2007 überraschte der spanische Horror-Streifen und Überraschungserfolg [REC] von den Regisseuren Jaume Balagueró und Paco Plaza sowohl Kritiker als auch Zuschauer. Der pseudo-dokumentarische Stil gefiel und zeigte, wie viel mit wenig erreichbar ist beim Film. Nun soll 2009 der Nachfolger erscheinen. Er trägt den einfallsreichen Titel [REC]² und soll vom Grundkonzept des Erstlings nicht groß abweichen. Wir haben an dieser Stelle den ersten Trailer für Euch.
Es geht also wieder rabiat zu, einige Szenen sehen aus, als wären sie einem Ego-Shooter entnommen worden: Es wird viel geballert und viel geschrieen; die Polizisten huschen im Eiltempo durch das Video. Die klaustrophobische Stimmung des ersten Teils ist allem Anschein nach nicht verloren gegangen; wer durch solch engen Räume latscht, sollte nicht überrascht sein, wenn irgendwelche komischen Kreaturen mal eben Blut sehen wollen. [REC]² soll am 29. Oktober 2009 in die Kinos kommen.
Bis dahin können sich Interessierte sehr gut auf den Streifen vorbereiten: Entweder sie schauen den gelungenen und von Kritikern gepriesenen ersten Teil oder sie wenden sich dem Hollywood-Remake zu. Das nennt sich nämlich Quarantäne und erschien letztes Jahr. Der Film hat keine desaströsen Kritiken bekommen, wurde aber auch lange nicht so positiv aufgenommen wie das spanische Original. Dafür konnte er an den Kinokassen punkten – es wird wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis Hollywood den zweiten Teil auch verfilmt.
Worum ging’s im ersten Teil?
TV-Reporterin Angela und ihr Kameramann begleiten nachts eine Feuerwehr-Crew. Alles ist ruhig, bis der Notruf einer alten Dame eingeht. Als sie eintreffen, hören sie fürchterliche Schreie. Die Reportage entwickelt sich zum teuflischen Albtraum: Gefangen in einem düsteren Gebäude, in dem das Böse lauert, nimmt das Grauen seinen Lauf. Es scheint, als ob ein mysteriöser Virus die Opfer zu blutgierigen Bestien mutieren lässt.