Russell Brand spricht über Sex-Nachfolger

16.03.2009 - 16:51 Uhr
Jonah Hill und Russell Brand in Nie wieder Sex mit der Ex
Universal
Jonah Hill und Russell Brand in Nie wieder Sex mit der Ex
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Russel Brand hat Sex mit Christina Aguilera, Pink und Katy Perry.

Auf die Nachricht hin, es würde ein Nie wieder Sex mit der Ex Spin-off geben, kommentiert ein Leser des amerikanischen Film-Blogs /film, er sei gerade von sechs auf Mitternacht gegangen. Im Kontext des Original-Films ein gar nicht mal so irritierender, schon gar nicht aber überraschender, sehr wohl jedoch verstörender Kommentar. Nachdem nämlich der Großteil der Zuschauer den vollständig entblößten Körper von Jason Segel hoffentlich wieder vergessen hat, soll sich gerade das Spin-off mit dem Titel „Get Him To The Greek“ in Produktion befinden. Ohne Segel, dafür jedoch mit Jonah Hill, der eine andere Rolle übernehmen wird als im Original.

Das verriet Russell Brand, Überraschungs-Mime des ersten Teils und hauptberuflich Brite mit extrem schmutziger Zunge und nicht kontrollierbarer Sex-Sucht, in der Late-Night-Talkshow von Jimmy Fallon. So soll er auch dieses Mal wieder den Herzschmerz-Rocker Aidous Snow spielen, der von einem jungen Musikmanager (Jonah Hill) nach Los Angeles begleitet wird, wo er im Greek Theatre einen großen Auftritt vor sich hat. Obwohl der Dreh erst im April beginnen soll, scheint eine Montage aus verschiedenen Sex-Szenen mit Bekanntheiten aus der Musik schon im Sommer letzten Jahres fertig gestellt worden zu sein. Russell Brand hat nach derzeitigem Wissensstand Sex mit Pink, Katy Perry und Christina Aguilera gehabt. Keine allzu schlechte Beute für einen Schauspieler, der vor Sarah Marshall nur mäßig bekannt war. Regie soll auch dieses Mal wieder Nicholas Stoller führen.

Nie wieder Sex mit der Ex galt letztes Jahr als einer der Überraschungserfolge. Nach einem Drehbuch von Jason Segel und produziert von Judd Apatow erzählt der Film die Geschichte einer jungen Hollywood-Liebe, wie sie scheitert und wie der fallengelassene Peter Bretter versucht, seine Sarah Marshall zu vergessen, jedoch gnadenlos auf die Schnauze fällt, weil er ausgerechnet dort Erholung sucht, wo auch seine Ex-Freundin verweilt. Mit ihrem neuen und etwas eigensinnigen Freund, der nicht mehr alle Teelöffel im Schrank hat, eund damit exakt den Stil des ihn spielenden Russell Brand kopiert. Wenn das mal nicht 1A-Casting ist).

Doofe Rahmenhandlung, teilweise aber extrem lustige Komödie, die im Original dank amerikanischem Wortwitz besser funktioniert als in der lahm synchronisierten deutschen Fassung und die es auch in einer Uncut-Version gibt, was den Film länger macht als er ohnehin schon ist.

Kristen Bell, die im Original noch Sarah Marshall spielen durfte, macht im Spin-Off allen Anschein nach übrigens nicht mehr mit. Das dürfte bei einem Großteil der Fans für einen unschönen Morgen gesorgt haben. Sechs Uhr in der früh. Sehr früh.

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