Letzte Woche hat Netflix die Doku Babo – Die Haftbefehl-Story veröffentlicht. Die heftige, reale Geschichte über den Aufstieg und Fall des gefeierten Deutschrappers eroberte schnell die Charts des Streamers und verteidigt seitdem die Top-10-Spitze. Die Haftbefehl-Dokumentation ist aber nicht nur in den deutschsprachigen Ländern ein beachtlicher Erfolg, wie jetzt verkündet wurde.
Haftbefehl-Doku schafft es auch global in die Netflix-Charts
Wie der Streaming-Dienst in einer aktuellen Pressemitteilung enthüllt hat, konnte Babo – Die Haftbefehl-Story in der ersten Woche seit dem Release, also vom 28. Oktober bis 2. November 2025, insgesamt 4,1 Millionen Views generieren. Dadurch belegt der Film auch global Platz 4 der Top 10 der aktuell beliebtesten nicht-englischsprachigen Filme. Für eine deutsche Produktion ist das keine Selbstverständlichkeit.
Abgründige Story über realen Absturz: Darum geht es in Netflix' Haftbefehl-Doku
Die Dokumentation über den Hip-Hop-Star sorgte nach dem Start für viele geschockte Reaktionen beim Publikum. Der Film von Juan Moreno und Sinan Sevinç beleuchtet zunächst den kometenhaften Aufstieg von Aykut Anhan, besser bekannt als Rapper Haftbefehl. Vor allem das Album Russisch Roulette von 2014 zählt mittlerweile als Klassiker der Deutschrap-Geschichte.
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Babo – Die Haftbefehl-Story schockiert aber vor allem durch die Schattenseiten des Stars, der vor allem in den letzten zwei Jahren an einem persönlichen Tiefpunkt angekommen ist. Die Netflix-Doku geht besonders auf Themen wie den Suizid von Anhans spielsüchtigen Vater, Jugendkriminalität und jahrelangen, starken Drogenkonsum ein. Im Jahr 2023 musste Anhan nach einer Kokain-Überdosis reanimiert werden.