Mit Shut In - auch bekannt als Intruders - erreicht uns ein traditioneller Home Invasion-Film, der durch seinen bereits im Trailer verratenen Twist interessant erscheint. Home Invasion-Filme wie Inside und You're Next sind hierbei ein gutes Genre-Vorbild. Viele davon haben jedoch einen typischen Vorgang, der kaum Innovationen bzw. neue Ideen bringt. Daher ist es um so stilvoller, wenn der typische Invasions-Film einen oder mehrere kleine Überraschungen für die Zuschauer bereithält. So nutzte Regisseur Adam Schindler die Gelegenheit und lässt das Opfer zum Täter mit dunklen Geheimnissen werden.
Synopsis: Seit dem Tod ihres Mannes führt Anna ein zurückgezogenes Leben. Zusätzlich belastet Anna eine starke Angststörung, die ihr das Leben jeden Tag erschwert. Die Hinterlassenschaft von ihrem Mann sollte aber für ein einfaches Leben reichen. Schnell spricht es sich herum, dass Anna eine kleine Summe an Geld gebunkert hat. So passiert es, dass drei Kleinkriminelle sich Zutritt in das Haus von Anna verschaffen, um die Beute klar zu machen. Doch die Ganoven haben keine Ahnung, was in Anna wirklich steckt.
Schauspielerisch sehen wir Akteurin Beth Riesgraf (Leverage), die sich nun zum ersten Mal für einen Horrorthriller vor die Kamera stellt. Unterstützung bekommt sie von Jack Kesy (The Strain) und Rory Culkin (Scream 4), der der kleine Bruder von Kevin - Allein zu Haus-Star Macaulay Culkin ist.
Ich erwarte einen guten und souveränen Home Invasion-Thriller, der durch seine tollen Twists in eine gute Horrorsammlung passt. Lassen wir uns überraschen, in welcher Form uns der Film in Deutschland erreicht. Hier das wirklich schicke Poster: