Das Regiegespann Colin Strause und Greg Strause will mit Skyline das Genre nicht neu erfinden, soviel steht fest. Viel mehr zelebrieren sie es und bedienten sich eifrig bei Vorbildern wie Krieg der Welten, Independence Day, Cloverfield und vielen mehr. Die Regisseure finanzierten das Budget des Films auf eigene Faust (“läppische” 20 Millionen Dollar, die Bilder lassen jedoch einen 100+ Millionen Blockbuster vermuten) und zeichneten sich auch für sämtliche Effekte verantwortlich, die ihre eigene Effektschmiede Hydraulx Visuals Effects übernahm.
In dem Low-Budget Blockbuster (eigentlich ein Widerspruch in sich) mit Eric Balfour und Donald Faison tauchen eines Tages Raumschiffe über Los Angeles auf, die mit seltsamen Lichtkegeln die Menschen auf der Erde wie Motten anlocken. Das Ziel der Aliens ist, die gesamte Menschheit mittels ihrer gigantischen staubsaugerartigen Apparatur aufzusaugen – wozu auch immer das gut sein mag. Was sich im ersten Moment ein bisschen nach Spaceballs anhört, macht im Trailer und den neu veröffentlichten TV-Spots einen äußerst vielversprechenden Eindruck.
Skyline startet am 12. November in den amerikanischen Kinos. Deutschland wird am 23. Dezember von den Außerirdischen attackiert. Was meint ihr, ist Skyline ein müder Genreabklatsch oder ein längst überfälliger Sci-Fi Kracher?
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