Ohne Verschwörungen wäre das Kinos nichts und der Thriller so gar nichts. Und weil Produzenten diese Regel beherrschen kommt mit State of Play – Der Stand der Dinge wieder ein neuer Verschwörungsthriller am 18. Juni 2009 in unsere Kinos, der all das aufbietet, was wir an undurchsichtigen Komplotten so lieben: Zahlreiche Opfer, viele Verdächtige, verwinkelte Schachzüge, Intrigen und Verdächtigungen sowie gute Schauspieler.
Der junge aufstrebende Kongressabgeordnete Stephen Collins (Ben Affleck) und der Washingtoner Enthüllungsreporter Cal McCaffrey (Russell Crowe) müssen sich mit einer Reihe von Morden auseinandersetzen, die nur scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Die Karrierechancen für Collins sind gut, doch plötzlich wird seine heile Welt durch den Mord an seiner Assistentin erschüttert und ein paar düstere Geheimnisse kommen ans Licht. McCaffrey ist ein alter Freund von Collins und wird von seiner Chefin Cameron (Helen Mirren) auf ihn und sein mögliches Verhältnis zur Toten angesetzt. Bei der Suche nach einem kleinen Skandal stößt Cal allerdings auf etwas viel Größeres und sein Instinkt bringt ihn und seine Partnerin Della (Rachel McAdams) auf die Spur eines gewaltigen Komplotts, in das einige der wichtigsten Köpfe des Landes verwickelt sind.
Die Geschichte wurde nach einem gleichnamigen britischen TV-Mehrteilers konzipiert. Hier gibt es also mal den umgekehrten Effekt: Das Fernsehen findet zum Kino. Kevin Macdonald führte Regie und am Drehbuch schreib unter anderem Tony Gilroy mit, der besonders durch die Bourne-Reihe für Aufmerksamkeit sorgte. Eigentlich sollte Brad Pitt die Hauptrolle spielen, dann übernahm aber Russell Crowe. Vielleicht sind zwei Schönlinge – Brad Pitt und Ben Affleck – zu viel auf einmal.
Den Trailer zu State of Play – Der Stand der Dinge könnt Ihr Euch hier ansehen :