Update: Studio-Chef droht Konsolen-Hacker nach zu mildem Urteil

10.07.2015 - 10:47 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Der Daybreak-Chef sieht rot
Daybreak Game Company
Der Daybreak-Chef sieht rot
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Dass der finnische Hacker Julius 'zeekill' Kivimaki nur eine Bewährungsstrafe erhalten hat, gefällt John Smedley ganz und gar nicht, denn der CEO von Daybreak droht mit weiteren Schritten.

Update

Die Server von H1Z1  und PlanetSide 2  sind offenbar von Anhängern der Lizard Squad-Gruppierung gehackt worden und derzeit nicht erreichbar. Laut dem Twitter-Account der Hacker-Gruppe ist dies die Reaktion auf Smedleys Äußerungen im Bezug auf Julius Kivimaki.

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Originalmeldung

Wie wir bereits berichteten , wurde Julius 'zeekill' Kivimaki, der 17-jährige Hacker und Anhänger der Lizard Squad-Gruppierung in 50.000 Fällen von Online-Delikten verurteilt. Ins Gefängnis muss Kivimaki aber nicht, denn der Finne kam mit einer zweijährigen Bewährungsstrafe davon. Zwar werden seine Online-Aktivitäten überwacht und er muss bei der Bekämpfung von Cyber-Kriminalität aushelfen, dennoch bleibt die Strafe mild.

Mehr: H1Z1-Macher zeigt Gnade, wenn Cheater sich entschuldigen 

Das sieht auch John Smedley, CEO von Daybreak Game Company (ehemals Sony Online Entertainment), so, denn dieser hat offenbar noch ein Hühnchen mit dem Hacker zu rupfen, der letztes Weihnachten dafür sorgte, dass sowohl das PlayStation Network als auch Xbox Live den Geist aufgaben. Kivimaki ist nämlich auch verantwortlich dafür, dass ein Flug Smedleys wegen einer falschen Bombendrohung umgeleitet werden und zwangslanden musste.

Als er von Kivimakis Urteil hörte, meldete Smedley sich auf Twitter  zu Wort und ließ seiner Frustration über das Strafmaß freien Lauf. Er beschimpft den 17-jährigen unter anderem als "kleinen Drecksack" sowie "Abfall" und kündigte auch an, dass das Thema noch nicht beendet sei.

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Smedley plant offenbar auch die Eltern von Kivimaki zur Rechenschaft zu ziehen und ihm somit in juristischer Sicht noch mehr Probleme zu machen.

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Wie denkt ihr über die Reaktion? Sind derartige Reden in der Öffentlichkeit sinnvoll?

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