Am Sonntag ermittelten die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) wieder. Im Tatort: Müll wurde eine verstümmelte Frauenleiche ohne Kopf und Hände auf dem Müll entdeckt. Es dauerte, bis klar war um wen es sich bei der Toten handelte und ganz nebenbei stolperten die Ermittler auch noch über einen Atommüll-Skandal.
Im Kölner Stadtanzeiger lobt Reinhard Lüke die Sonntag-Abend-Unterhaltung. "Wo der Kölner “Tatort” sich traditionell durch die Einbeziehung gesellschaftlicher Probleme auszeichnet, bleiben die Andeutungen in Sachen Müllschieberei und überdimensionierte Verbrennungsanlage (“Ein einziger Sumpf!”) doch eher vage. So bezieht dieser Krimi aus der Feder von Achim Scholz seinen soliden Unterhaltungswert eher aus seiner atmosphärischen Dichte, pointierten Dialogen und guten Figuren."
Frank Kober in der Märkischen Allgemeine hat etwas mehr erwartet. "Ballauf und Schenk klären auch ihren 40. gemeinsamen Fall ordnungsgemäß auf. Quasi nach Kölner Vorschrift. Mit Schmackes und Currywurst, mit westfälischem Genöle und stets fragenden Gesichtern. So naiv und angestrengt wie immer. Vielleicht mit etwas zuviel Routine diesmal. So richtig ins Knistern kommt dieser “Tatort” von Achim Scholz (Buch) und Kaspar Heidelbach (Regie) nämlich nicht. Zu altbacken und steif geraten ihnen Story und Helden, auch wenn sich der Stoff mal wieder vor keiner hochpolitischen Schweinerei scheut."
Was meint Ihr? War es ein Top der Flop am Sonntag-Abend?
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