Seit 14 Jahren beliefert uns das Entwicklerstudio Frogwares jetzt schon regelmäßig mit Spielablegern zu Londons bestem Detektiv. Die wankende Qualität dieser Spiele wurde mit seinen letzten Ablegern und insbesondere durch Sherlock Holmes: Crimes and Punishments zunehmend besser, weshalb nun auch große Hoffnungen auf den direkten Nachfolger liegen. Sherlock Holmes: The Devil's Daughter soll den Detektiv wie niemals zuvor an seine Grenzen bringen, nicht nur mit allerlei verzwickten Fällen, sondern auch emotional.
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Fans und Kenner könnten bei dem letzten Teil dieser Aussage ein wenig hellhörig werden, immerhin ist Sherlock Holmes nicht gerade für seine emotionale Wankelmütigkeit bekannt. Doch wie Frogwares Game Producer Aurélie Ludot auf dem offiziellen PlayStation-Blog mitteilte, planen sie, Sherlock Holmes an einigen kleinen, aber essenziellen Stellen zu verändern. Zu diesen Änderungen sagt Ludot:
Ein kalter und "klassischer" Holmes funktioniert ausgesprochen gut, wenn es darum geht, einen Detektiv zu spielen, der manipulativ und/oder gefühllos ist. Dieses Mal wollten wir ihn allerdings für Emotionen empfänglicher gestalten. Wir brauchten einen Charakter, der ein glaubwürdiger Vater sein kann. Ungeschickt –OK, aber dennoch liebevoll.
Wie in dem obigen Trailer zu sehen ist, wird mit Sherlocks Tochter Katelyn Holmes noch eine weitere große Änderung in die Welt von Holmes Einzug halten. Doch der Trailer scheint auch bereits anzudeuten, dass es sich dabei womöglich nicht um Sherlocks leibliche Tochter handeln könnte. Allgemein scheint die Stimmung in Devil's Daughter noch um einiges düsterer zu sein, als in Holmes bisherigen Abenteuern.
Neben dem Trailer wurden auch noch ein paar neue Screenshots veröffentlicht, die ihr euch hier ansehen könnt:
Sherlock Holmes: The Devil's Daughter erscheint am 10. Juni für PC, PS4 und Xbox One.
Was haltet ihr von diesem "neuen" Sherlock Holmes?