Carol (Melissa McBride) hat eine beachtliche Wandlung durchgemacht. Von der unterwürfigen und misshandelten Ehefrau zur intelligenten Überlebenskämpferin mit einer steigenden Anzahl von Kills von Staffel zu Staffel. Undenkbar, dass sie eigentlich hätte sterben sollen - denn genau das hätte passieren sollen, wäre es nach den Autoren von The Walking Dead gegangen.
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Ausgerechnet Sarah Wayne Callies alias Lori Grimes, die sich im Laufe der Serie nicht gerade beliebt gemacht hat, ist dafür verantwortlich, dass Melissa McBride immer noch einen Job bei der Serie hat. Gegenüber Entertainment Weekly verriet Andrew Lincoln, welche Geschichte hinter dem Überleben von Carol steckt. Das Beste: Melissa McBride wusste von ihrer Retterin gar nichts:
Andrew Lincoln [zu Melissa McBride]: "Du wärst um ein Haar gestorben in Staffel 3."
McBride: "Ich habe das Gefühl, dass ich immer um ein Haar sterbe."
Lincoln: "Ja, aber erinnerst du dich an damals mit Sarah Wayne Callies? Sie hat für dich gekämpft."
McBride: "Hat sie? Das hab ich nie gehört."
Lincoln: "Es war in der Folge, als Lori und T-Dog gestorben sind. Für ein paar Wochen sollten es Carol und Lori sein. Und in ihrer Güte und Klasse ist sie eingeschritten und hat gesagt, 'Das ist ein schrecklicher Fehler'. Sie wusste, dass sie gehen muss, hat aber für dich gekämpft."
McBride: "Ich wusste das nicht. Ich falle gleich in Ohnmacht."
Super Geschichte. Nur schade für T-Dog, der als Kollateralschaden in Staffel 3 von The Walking Dead das Zeitliche segnen durfte.
Seid ihr froh, dass Carol in The Walking Dead überlebt hat?