Vorsicht, Spoiler zu The Walking Dead. Am Sonntag feierte die Auftaktepisode der 8. Staffel von The Walking Dead ihre Weltpremiere. In einer Szene konfrontieren Rick und seine Verbündeten ihren ärgsten Widersacher Negan und die von ihm geführten Saviors. Rick bietet ihnen an, sich zu ergeben, woraufhin er ihnen ein Ultimatum setzt. Doch vor Ablauf desselben kommt es zum Schusswechsel und die Chance, Negan zu töten, ist vertan. Showrunner Scott M. Gimple verriet The Hollywood Reporter , warum Rick diese Chance nicht einfach ergriff:
Was nicht unter den Teppich gekehrt werden sollte, ist, dass Rick jedem anderen anbietet, sich zu ergeben. Er will sie, mehr oder weniger, danach auf seiner Seite haben. Wenn er einfach nur Negan dort erschossen hätte, wäre es eine Abkürzung in den Krieg gewesen. Er hat ein Spiel getrieben, um sich diesen Leuten nicht in voller Gewalt gegenüberzusehen, denn man sieht, was danach passiert. Der nächste Schritt ist für alle ziemlich heftig und intensiv. Falls Negans andere Stellvertreter tatsächlich aufgegeben hätten, wäre es alles vorbei gewesen.
Comic Book weist darauf hin, dass es innerhalb der Saviors zu einer Meuterei hätte kommen können, wenn Negan plötzlich getötet worden wäre. Forbes zweifelt die Ausführungen von The Walking Dead-Showrunner Scott M. Gimple indes an. So sei überhaupt nicht klar, wie sich die Saviors tatsächlich verhalten hätten. Die Möglichkeit der Aufgabe sei jedenfalls nicht abwegig, insbesondere im Todesfall Negans. Sein Ableben hätte seinen mit Angst angeführten Anhängern eher den Impuls geben können, sich Rick zu ergeben.
Glaubt ihr, dass Rick Negan in The Walking Dead einfach hätte töten sollen?