Der Krieg der Welten um die Tickets zum Twilight Sequel New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde ist in den USA ausgebrochen. Neun Wochen vor dem heiß ersehnten Twlight-Start von New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde ist im Vorverkauf bereits ein Ticket-Engpass für die Erstvorführungen von New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde entstanden. In den USA rücken die Politiknachrichten in die Unterwelt angesichts folgender amerikanischer Schlagzeilen: „Twilight fans better get their New Moon tickets before it’s too late!“ Die Online-Ticket-Plattform Fandango musste bereits in über 50 Kinos den totalen Ausverkauf von New Moon-Tickets beichten. Zahlreiche “Twi-hards” werden wohl um Mitternacht am 20. November bei ihren Eltern zu Hause bleiben müssen. Die Twilight-Produktionsfirma Summit Entertainment, wie auch die Ticketseller machen mit dem Vorverkauf von den New Moon-Kinokarten das Pre-Weihnachtsgeschäft ihres Lebens.
Mit dieser herbeigezüchteten Twilight-Mania ist zu erwarten, dass die alten Box Office-Marken des ersten Teils mit einem Startergebnis von 36 Millionen Dollar und einem Ticketumsatz von 192 Millionen Dollar in Kanada und den USA mit der Fortsetzung New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde pulverisiert werden. In Deutschland sahen den ersten Twilight-Teil 2,5 Millionen Kinogänger. Da sich die Fanbase seitdem wie eine Pandemie ausgebreitet und die Schweinegrippe längst in den Schatten gestellt hat, dürfte sich von der gefühlten deutschen Vorfreude das Komma zwischen der Zahl 2,5 diesmal auflösen.
Der 17. Oktober ist hierzulande das apokalyptische Ticket-Vorverkaufs-Datum, wenn um 00.01 Uhr für alle Twilight-Anarchisten das New Moon-Zeitalter anbricht und für die Twilight-Opposition die schlimmste Weihnachtszeit seit Christi Geburt beginnt. Schon jetzt sollen Studien über die Suizid-Rate am 22. November 2009 in Planung sein, denn dann beginnt die New Moon-Teenie-Kino-Herrschaft in Deutschland.