Was Guillermo Del Toro alles so plant

19.11.2008 - 14:41 Uhr
Guillermo del Toro
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Guillermo del Toro
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Guillermo Del Toro ist bis 2017 ausgebucht und plant für die nächsten 2 Jahre 7 Projekte.

Der Mexikaner Guillermo del Toro hat Hollywood und die Herzen vieler Fans erobert, mit Filmen wie Hellboy und Pans Labyrinth. Seine fantastischen Welten haben es auch Universal Pictures angetan, denn für dieses Studio wird der Regisseur in der nächsten Zeit mehrere Projekte realisieren. Über den Der Hobbit: Eine unerwartete Reise müssen wir nicht mehr reden: Jedem dürfte bekannt sein, dass Guillermo del Toro gemeinsam mit Peter Jackson derzeit am Drehbuch arbeitet und zwei Teile entstehen sollen, bei denen er Regie führen wird. Aber was hat er noch so in der Pipeline?

Da wäre die Neuverfilmung der Klassiker Frankenstein (1931) von James Whale und Dr. Jekyll und Mr. Hyde (1931) von Rouben Mamoulian, die das Hollywood-Studio zu Beginn seiner Karriere berühmt gemacht hat. Für Guillermo del Toro geht damit ein Traum in Erfüllung, denn er wollte schon immer seine Version von diesen Filmen herstellen; sie stellen für ihn grundsätzliche Frage an die Menschheit und darüber hinaus könnte er natürlich seiner Fantasie freien Lauf lassen.

Außerdem ist ein Remake von Schlachthof 5 (1972) von George Roy Hill nach dem Bestseller von Kurt Vonnegut Jr. geplant. Zudem plant Universal Pictures ein Buch zu verfilmen, dass erst Anfang 2009 auf den Markt kommt. Drood stammt von dem Science Fiction-Autor Dan Simmon, der hier Charles Dickens Leben mit einem Eisenbahnunglück in Verbindung bringt und über ein Doppelleben des britischen Autor spekuliert. Damit nicht genug: Guillermo del Toro selbst hat immer wieder betont, dass er gerne den Horrorklassiker Berge des Wahnsinns (orig. At the Mountains of Madness) verfilmen möchte und das Studio sagt nicht nein. Dabei handelt es sich um eine Expedition in die Arktis, bei der eine neue Rasse von brutalen Monstern entdeckt wird. Ein guter Stoff für den Regisseur.

Der apokalyptische Roman Hater von David Moody steht ebenfalls auf dem Plan. Hier werden ohne erklärbaren Grund immer mehr Menschen gewalttätig und greifen ihre Mitmenschen auf das Brutalste an. Warum das geschieht, bleibt im Unklaren. Und weil die Arbeit ja ganz schnell gemacht ist, hat Guillermo del Toro auch noch selbst ein Drehbuch geschrieben mit dem Titel Crimson Peak. Für beide Filme ist Guillermo del Toro im Gespräch, aber nicht als Regisseur sondern als Produzent, der dem Film seinen Stempel aufdrückt.

Hat der Mensch eigentlich auch ein Privatleben?

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