Seit Wochen weht der Hauch des Hype über den großen Teich, zu uns in die heimischen Gefilde: Paranormal Activity verspricht der Gruselhit des Spätherbst zu werden. Für ein paar tausend Euro in nur einer Woche gedreht, schaffte es der Film selbst einem gestandenen Regiestar wie Steven Spielberg eine Heidenangst einzujagen.
Spielberg hatte eine Kopie von Paranormal Activity zur Ansicht mit nach Hause bekommen und prompt sein eigenes Spukerlebnis durchlitten. Nach Ansicht des Films soll, so geht die Mär, seine Schlafzimmertür so fest verschlossen gewesen sein, dass ihn nur noch der herbeigerufene Schlüsseldienst wieder befreien konnte. Quasi der Ghostbuster des kleinen Mannes. Am darauf folgenden Tag brachte Spielberg den Film in einer Plastiktüte zurück uns Büro und empfahl das Werk dringend in die Kinos zu bringen. Geteiltes Leid ist halbes Leid.
Die Story von Paranormal Activity um das junge Pärchen Katie und Micah, die sich vornehmen die unheimlichen Dinge zu dokumentieren, die sich nachts in ihrem Schlafzimmer ereignen, schaffte es selbst teure Hollywoodhits auf den zweiten Platz zu verweisen. Ab heute läuft der Film auch in deutschen Kinos und jetzt wird sich zeigen, ob unser Publikum sich ebenfalls in ängstlich zuckendes Protoplasma verwandelt, wenn die paranormalen Poltergeister herumrumpeln, Türen öffnen und unter Decken kriechen.
Das Geistererscheinungen kein Phänomen sind, das nur in Amerika auftritt, konnten wir vor kurzem am eigenen Leib erfahren. Inspiriert von Paranormal Activity unternahm ich jüngt einen Selbstversuch, um zu ergründen, welche unheimlichen Dinge des Nachts in meiner Wohnung vor sich gehen.
Das nachfolgende Video zeigt die erschreckenden Vorkommnisse in meiner Wohnung.
Eine Warnung sei jedoch angebracht, was ihr dort zu sehen bekommt ist nichts für schwache Nerven. You have been warned.