Fest steht, Men in Black 3 wird gedreht. Die Frage ist nur, wann es endlich los geht. Bisher besteht die Produktion nur aus einem ständigen Hin und Her, immer neue Probleme treten auf. Nun hat sich Will Smith als Stopper betätigt und legt die Produktion erneut auf Eis.
Wie die New York Post herausgefunden haben will, gefällt Will Smith das Drehbuch nicht. Was genau ihm daran nicht passt, gab die Zeitung nicht bekannt. Die Produktionsfirma Sony wies die Vorwürfe als Gerüchte zurück und gab Änderungen bei der Filmförderung als Grund an. Warum dies einen Produktionsstopp zur Folge hat, ist uns nicht ganz klar.
Wohl um die erwartungsvollen Kinogänger aufgrund der wiederholten Produktionspause nicht ganz zu verärgern, wurden nun weitere Casting-Gerüchte bestätigt. Neben den bereits bekannten Namen Will Smith, Tommy Lee Jones, Emma Thompson und Josh Brolin werden auch Alec Baldwin, Gemma Arterton und Sharlto Copley (District 9) zu sehen sein.
Über die Geschichte ist bisher nur soviel bekannt, dass es Zeitreisen geben wird. Will Smith zieht es in die 1960er Jahre, wo er auf den Chef der Men in Black, Alec Baldwin, und seine Sekretärin Gemma Arterton trifft. Was Will Smith dort macht, ist unklar. Vielleicht rettet er die jüngere Version von Agent K. (Josh Brolin), damit er in der Zukunft weiter mit Tommy Lee Jones als älterem K. zusammenarbeiten kann. Sharlto Copley wird ein schnellsprechendes Yoda-Alien spielen und könnte eigentlich auch ein paar Aliens aus District 9 zu einem Cameo-Auftritt mitbringen. Zudem wurde der Pussycat Dolls Sängerin Nicole Sherzinger eine nicht näher genannte Rolle angeboten. Leider hat Sony noch nicht bekannt gegeben, ob mein Favorit, der Mops Frank, wieder mitspielt.
Men in Black 3 unter der Regie von Barry Sonnenfeld soll in einer 3D-Version im Mai 2012 in den USA starten. Ob der Starttermin aufgrund der immer wieder verzögerten Dreharbeiten aber gehalten werden kann ist fraglich.