Wir schauen The Flash – Staffel 1, Folge 16

26.03.2015 - 09:00 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Hab dich! Szene aus Rogue TimeThe CW
3
0
In der letzten Flash-Folge schien sich die Welt des flotten Flitzers für immer verändert zu haben, doch ganz zum Schluss bekam Barry eine Chance, alles zum Guten zu wenden. Ob ihm das in dieser Woche wohl so ohne Weiteres gelingt?

In der letzten Folge, Out of Time, wurde das Flash-Universum ja so sehr durcheinandergewirbelt wie nie zuvor, allerdings nicht, ohne Barry (Grant Gustin) am Ende rennend in der Zeit zurück zu schicken. Also alles wieder auf Anfang in Episode 16, Rogue Time? Nun, ja und nein.

Zunächst ist der durch die unfreiwillige Zeitreise noch immer recht verdutzte Barry damit beschäftigt, alles noch einmal genau so zu erleben wie in der vorigen Woche. Dabei fällt aber vor allem dem stets adleräugigen Dr. Wells (Tom Cavanagh) auf, dass sein Schützling sämtliche Handlungen vorherzusagen vermag. Als sich Barry ihm aber anvertrauen möchte, weist ihn Wells entschieden zurück: Bloß nichts von der alten Zukunft verraten, das könnte ja unabsehbare Folgen haben! Und vor allem: Alles bitte ganz genauso machen wie zuvor!

Davon ist Barry natürlich gar nicht begeistert, weiß er doch als einziger, welche Opfer solch ein Vorgehen fordern würde. So entschließt er sich dann auch, den Weather Wizard am Schlafittchen aus seinem Versteck zu ziehen und ins S.T.A.R. Labs-eigene Superschurken-Gefängnis zu sperren. Während alle anderen nur verwundert sind über Barrys flinken Fahndungserfolg, warnt Dr. Wells bedrohlich: Die Zeit werde schon einen Weg finden, diese Änderung auszugleichen, und zwar mit wesentlich mehr Unglück als zuvor.

Heißkalte Rückkehr

Dieses scheint Central City postwendend in Form von Captain Cold (Wentworth Miller) und seinem Kompagnon Heat Wave (Dominic Purcell) zu erreichen, die kurzerhand beim örtlichen Mafiaboss der Santini-Familie auftauchen, alle verprügeln und damit signalisieren, dass ein neuer Pate in der Stadt ist.

Cisco (Carlos Valdes) besucht derweil, im Gegensatz zur alten Zeitlinie, zusammen mit Caitlin (Danielle Panabaker) recht wiederwillig den Geburtstag seines Bruders Dante (Nicholas Gonzalez), ein ehemaliges Klavier-Wunderkind, der von ihrer Mutter noch immer als das Beste angesehen wird, was die Familie je hervorbrachte. Nachdem Dante Cisco bescheinigt, loyal wie ein Hund zu sein, verabschiedet dieser sich aber postwendend.

Um seinen Kummer zu ertränken, trifft sich Cisco später mit Barry in einer Bar und wird prompt von einer Blondine angesprochen, er sei ja so süß, könnte er bitte, bitte, bitte mit ihr reden. Barry verabschiedet sich rücksichtsvoll und die Dame nimmt Cisco mit nach Hause, wo aber bedauerlicherweise schon ihr großer Bruder wartet: Captain Cold! Lisa (Peyton List), so der Name der Schurkenschwester, ist nämlich weder blond noch an Cisco interessiert, dieser soll vielmehr für Kapitän Kühl und Co. neue Waffen basteln. Als kleine Motivationshilfe haben die Schurken schon mal Ciscos unausstehlichen Bruder entführt, alter Gauner-Trick.

Kummer, Kälte, Katastrophen

Barry ist währenddessen nach wie vor frohen Mutes, das Richtige getan zu haben, und widmet sich Punkt Nummer zwo auf seiner Nach-Zeitreise-Liste: Iris. Kurz nachdem er mit Linda Schluss gemacht hat, trifft er seine eigentliche Flamme im Café. Dummerweise zeigt sich diese äußerst irritiert von Barrys Eröffnung, auch er könne nach wie vor nur an sie denken, und da er ja ahne, dass es ihr genauso gehe, sollten sie doch beide die Charade beenden. "Häh?!", so Iris' Antwort, sie liebe Eddie! Das war wohl nix.

Mit ihren frisch konstruierten Argumentationsverstärkern machen sich Capatin Cold, Heatwave und Lisa (in den Comics bekannt als Golden Glider) bald daran, das Casino des Mafiabosses auszunehmen, wobei Lisa, ganz ladylike, eine Waffe von Cisco bekommen hat, die ihre Ziele mit einem goldfarbenen Ganzkörper-Guss garniert (echtes Gold dürfte es ja wohl kaum sein, sonst wäre Cisco wahrhaft ein Meisterstück ohne Gleichen gelungen). Zwar greift Barry als Flash ein, muss die drei aber ziehen lassen, als ihm Cold eröffnet, Cisco entführt zu haben. Damit nicht genug, fängt sich Barry bei der anschließenden Polizei-Untersuchung des Tatortes sogleich einen satten Schwinger von Eddie ein: "Halt dich von Iris fern! Und ich dachte, wir wären Freunde!"

Das ist nun der Faust-Tropfen, der Barrys Kummer-Fass zum Überlaufen bringt, und er lässt Dr. Wells keine andere Chance, als sich sein Wehklagen anzuhören. Nun, so der Weise Wissenschaftler danach, es brauchte wohl eine Katastrophe wie die Monsterwelle, um Iris' wahre Gefühle zum Vorschein zu bringen. Doch dem Verständnis folgt sogleich eine weitere Warnung: Wenn schon ein Zeitreise-Tag so viel verändert, was würde sich dann erst bei Jahren, Dekaden, Jahrhunderten wandeln? Und wer müsste sterben, wenn es Barry tatsächlich einmal gelänge, seine Mutter zu retten?

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News