In den letzten Monaten scheint sich ein Trend bei größeren First Person-Shootern breit zu machen. Vor allem in den Multiplayer-Matches liegt der Fokus zunehmend auf der erhöhten Bewegungsfreiheit der Spieler. Sowohl in Titanfall als auch Call of Duty: Advanced Warfare geht es deutlich zügiger zu als in anderen Genrevertretern der letzten Jahre.
Auch Halo 5: Guardians scheint diesen Trend erkannt zu haben. Im Rahmen des gestrigen HaloFest-Livestreams, einen kleinen Ausschnitt seht ihr oben, stellten die Entwickler von 343 Studios die neuen Spartan-Fähigkeiten vor, die den Spieler neue Möglichkeiten im Kampf bieten sollen. So wird es mit den "Thrustern" auch eine Art Jet-Pack geben, mit denen jeder Spieler von Beginn an ausgerüstet ist. Das erlaubt höhere Sprünge, Richtungswechsel in der Luft und allgemeine Beschleunigung.
Aus der Luft heraus kann zudem der "Ground Pound" eingesetzt werden, eine Attacke in der wir mit Gewalt auf den Boden zurasen und im Einschlagradius Schaden verursachen. Mit der "Clamber"-Fertigkeit können verpasste Mauervorsprünge im zweiten Versuch erreicht werden, was also auch Sprünge von Dach zu Dach lohnenswert macht.
Der Sprint kann zwar unendlich lang eingesetzt werden, jedoch lädt sich das eigene Schild währenddessen nicht auf. Dafür erlaubt der Laufschritt aber einen "Charge", eine Art Nahkampfattacke mit Anlauf sowie den selbsterklärenden "Slide".
Halo 5: Guardians ist noch ohne Releasetermin und wird derzeit exklusiv für die Xbox One entwickelt. Wer sich die Halo: The Master Chief Collection gekauft hat, ist zudem zur geschlossenen Multiplayer-Beta von Halo 5: Guardians eingeladen, die vom 29. Dezember bis zum 18. Januar stattfinden wird.
Klingt dieser neue Ansatz interessant für euch?