Filme, in denen Zeitreisen eine wichtige Rolle spielen, können dafür sorgen, dass wir den Über- und Durchblick verlieren. X-Men: Zukunft ist Vergangenheit dagegen glänzt mit unzähligen Auftritten diverser Mutanten und vielen Querverweisen auf die bisherigen Filme des Franchises sowie auf die Comicbücher, die als Vorlage dienten. Wer von euch bereits im Kino war und in den Genuss des neuesten Mutantenabenteuers gekommen ist, weiß aber, dass das Auge mit den unzähligen Referenzen kaum Schritt halten kann. Dank unserer Kollegen von moviepilot.com könnt ihr euch einen Überblick verschaffen. Nehmt euch in Acht, es herrscht akute Spoiler-Gefahr!
1. Blink, Warpath, Sunspot und Bishop
Zu Beginn des Films sehen wir eine Gruppe von Mutanten, die ihr Filmdebüt geben. Die auf dem Bild zu sehende Blink besitzt beispielsweise die Fähigkeit, Portale zu öffnen, die den Durchschreitenden teleportieren. Ihr Mitstreiter Warpath verfügt über sensible Sensoren, mit denen er die Sentinels lange vor deren Angriff orten kann. Sunspot ist der heißblütige Mutant und Bishop vervollständigt das Quartett. Letzterer besitzt eine ansehnliche Feuerwaffe, die er mit den Kräften seiner Kollegen auflädt.
2. Ink, Havoc, Spyke und Toad
Aufgrund ihrer Mutationen werden einige Vertreter der Minderheit für Militärzwecke eingesetzt. Als Mystique (Jennifer Lawrence) in Vietnam auftaucht, hat eine weitere Vierergruppe einen Auftritt. Havoc erinnert uns nicht zufällig an seinen Bruder Cyclops. Ink bringt mit einem seiner Tattoos die G.I.s dazu, sich zu übergeben. Wegen Spyke fallen einige Gegner in Ohmacht und Toad kennen wir aus X-Men – Der Film. Storm (Halle Berry) hat darin mit dem langzüngigen Mutanten zu kämpfen.
3. Magda, Quicksilver und Polaris
Der schnelle Quicksilver ist sicherlich einer der Höhepunkte des Films. Er erwähnt unter anderem, dass sein Vater Magneto (Michael Fassbender) ist. Wir vermuten deshalb, dass das kleine Mädchen Polaris sein könnte, die wie ihr Vater Einfluss auf Metalle hat und die Frau des Hauses Magda Maximoff ist, die in den Marvel-Comics mit Magneto verheiratet ist. Den Nachnamen haben wir auf dem Briefkasten mit unseren Argusaugen entdeckt.
4. Bryan Singer, Chris Claremont und Len Wein
Die drei genannten Herren glänzen durch Cameos. Wer genau hinsieht, kann in der Szene, in der Magneto Mystique mit einer Kugel erwischt und sie so nicht entkommen lässt, den Regisseur Bryan Singer in einer Menschenmenge erkennen. Mystique verwandelt sich zudem in Chris Claremont, der in den 1980er Jahren die Vorlage zu X-Men: Zukunft ist Vergangenheit schrieb. Len Wein, der Schöpfer von Wolverine, Storm, Colossus und Nightcrawler, erscheint ebenfalls für einen kurzen Moment auf der Leinwand.
