Christopher77 - Kommentare

Alle Kommentare von Christopher77

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    über Wunder

    Situationen wirken arg konstruiert ohne wirkliche schlüssige Aufklärung, warum das jetzt so eintritt. Die verwenden Stilmittel (Rückblenden einiger Protagonisten) erinnern an die Kasettentapes von 13 Reasons Why - nur eben mit happy happy happy end. Zur Krankheit selber wird wenig erklärt. Insgesamt einfach viel zu vorhersehbar und kaum innovativ. Liest man sich kurz ein paar Infos über den Film durch, weiß man schon welche "Probleme" auftauchen werden und wie das Ende sein wird. Schade.

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    • "Derlei sinnliche Schnörkel sind in dem Wikipedia-Artikel zu Gianni Versace (Édgar Ramírez) nicht aufgeführt, aber das soll euch nicht davon abhalten, ihn durchzuschmökern, bevor ihr die erste Folge der zweiten Staffel American Horror Story schaut." --> AHS ?

      • "In einer Serie, die nie müde wird, ihre Figuren durch psychische und physische Qualen zu schicken und jede Woche Ramsey die Castliste verkürzen lässt, fühlt sich so ein Moment wertvoll an." - herrlich!

        • Christopher77 12.09.2014, 11:45 Geändert 12.09.2014, 15:49

          Doug: Und wer ist das?
          Arthur: Ohh, das ist meine erste Frau, Sophia, Carries Mutter.
          Doug: Echt?
          Arthur: Ja in den Bergen, Catskills, ca. 1 Jahr bevor sie gestorben ist.
          Doug: Ahh, ich wusste gar nicht, dass sie so...
          Arthur: ...fett war? Jaa an der war was dran!
          Doug: Ich hab doch andere Bilder gesehen, da war sie nicht so...
          Arthur: ...Fett? Jaa als wir uns kennenlernten, hatte sie die Figur von Carrie, aber mit der Zeit wurde sie...na du weißt schon...
          Doug: ..Fett ?
          Arthur: PASS AUF DU SPRICHST VON MEINER FRAU!!

          http://youtu.be/69TdL4HwFvk?t=1m22s

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          • Robert Baratheon aka Fred Feuerstein hahaha das hat mich umgehauen. Gute Überraschungen dabei!

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            • Kann ich nur empfehlen! Mal was ganz anderes! Als Serienfan von Breaking Bad, Dexter, GoT, Suits finde ich Rectify auf seine eigene Art sehr außergewöhnlich. Mich hat es angeregt, darüber nachzudenken wie wertvoll man sein Leben und auch jeden Tag nutzen kann. Das vergisst man manchmal durch den Alltagstrott. Das ruhige Erzähltempo gefiel mir und ich konnte entspannt und nachdenlich dem Protagonisten folgen. Serien-Tipp!

              • Super Artikel! Endlich wird dieser Diskussionsstoff mal thematisiert. Ich mache es eigentlich auch wie es mir gerade passt. Wenn ich es nicht abwarten kann bis die deutsche Synchro erscheint, schnapp ich mir die OmU Versionen. Aber es sind auch mal Filme im Original dabei. Zuletzt z.B. bei "Her". Da habe ich leider noch keinen Vergleich zur deutschen Synchro.

                Btw: Der Spur des Falken-link führt zu einem anderen Spur des Falken-Film aus dem Jahr 1968.

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                • 7

                  Zu Anfang sehr interessant. Im Mittelteil der ersten Staffel doch mit argen Längen und relativ langweilig. Zum Ende hin aber mit deutlichem Anstieg der Spannung und auch storytechnisch auf höherem Niveau!

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                  • 7 .5

                    Harter Stoff.
                    Im recht überraschend leeren Kino wartete ich auf den Film. Der Trailer vor einigen Monaten hatte mich in seinen Bann gezogen. Doch es wurde immer schwerer in den Popcorneimer zu greifen. Wieso? Es ist einfach kein Film, den man sich gerne ansieht, geschweige denn jemals zu einem meiner "Lieblingsfilme" werden wird.
                    Ich sehe den Film ähnlich wie in den Kommentaren zuvor, dass einem der Mensch Solomon Northup nicht wirklich näher gebracht wird. Es ist nicht das Einzelschicksal was einem den Atem verschlägt, sondern die brachiale Gewalt auf physischer und psychischer Art gegenüber allen versklavten Schwarzen in der Länge von ca. 2 Stunden. Die Versklavung der Menschen als "Vieh" zum Arbeiten ist keine Vergangenheit, wie Steve McQueen auch in einem Interview sagt, sie ist immer noch allgegenwärtig. Daher ist der Film auch für mich kein Einzelportrait, sondern ein Ausschnitt aus einer dunklen Zeit, über die in den USA lieber geschwiegen wird. Zitat: „Aber bisher war es für die Leute leichter, den Bösewicht im deutschen Nazi zu sehen statt in sich selber.“
                    Herausragend für mich war die Rolle des Paul Dano, der auch die für mich erschütternste und unbequemste Szene initiierte. Der Kontrast der Szene, in der Salomon minutenlang mit einer Schlinge um den Hals an einem Baum hängt und um sein überlegen auf Fußspitzen umherkreist, während im Hintergrund gespielt und gelacht wird, ist absolut beklemmend. Ich hatte ein so übermäßiges Kribbeln von Unbehaglichkeit in mir, dass mir schlecht wurde.
                    Als die Szenen der Bestrafung der Sklaven immer heftiger wurde und in blutspritzenden Peitschenhieben mündete, war mein persönlicher Höhepunkt der Grausamkeit erreicht.

                    Das Ende lässt zwar eine positive Stimmung zu, dennoch überwog bei mir das flaue Gefühl in der Magengegend.

                    Die Auswahl der Schauspieler ist grandios und stimmig. Bis auf den hier oft erwähnten Brad Pitt. In seiner kurzen Zeit bleibt er halt irgendwie auch Brad Pitt.
                    Die Musik von Hans Zimmer hat mich sehr an Inception erinnert, was ich aber keinesfalls als störend abtue. Klasse fand ich den Song Roll Jordan Roll, als einer der herzergreifendsten Szenen.

                    • 5 .5

                      Den Superheld fand ich in seiner Art und Weise gar nicht schlecht. Auch die Optik des Films hat mir gefallen (jaja die ganzen paralellen zu Sin City) Aber das alles kann eine ganz ganz schwache Umsetzung der Story und des irgendwie lächerlichen Octopus als Gegner nicht aufwerten. Des Weiteren sind die "witzigen" Stellen und Sprüche unpassend. Den Charakteren fehlt es an Tiefgang und Überzeugungskraft. Fazit: Trotz Starbesetzung ein müder Actionfilm mit fader Story.

                      • 10

                        Filmkunst auf höchstem Niveau. You say. Your Life is good. Is it good?

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                        • 8

                          Ganz unvoreingenommen und ohne mich über den Film zu informieren, dachte ich: "ok: Thriller, Ellen Paige, 89 Min Laufzeit - läuft" Was ich jedoch nicht erahnen konnte ist, wie sehr dieser Film schockiert und unter die Haut geht. Teilweise saß ich mit offenem Mund da und konnte es kaum fassen, was sich hier Minute um Minute abspielt.
                          Das dieser Film auf wahrer Begebenheit beruht, macht die Sache als Zuschauer nicht unbedingt leichter diese Kost zu schlucken.
                          Regisseur Tommy O'Haver schafft es perfekt die Fassungslosigkeit aufrecht zu erhalten und der Thematik sinnvoll nachdruck zu verleihen.

                          • 3 .5

                            gesneaked.
                            Eineinhalbminütiger-dauer-titten-slowmotion-gewackel mit dubstep unterlegt. Und fertig ist das Intro des Films. Das Kopfschütteln und Ägernis über die kommenden 90 Minuten meiner Mitzuschauer war deutlich spürbar. Trotzdessen sollte es noch ein lustiger Abend werden.
                            Daran "Schuld" sind Szenen, die einfach unglaublich lächerlich sind, dass man darüber lachen MUSS. Ich erwähne hier nur kurz als Beispiel: Britney Spears - Everytime. - Der Saal tobt vor Lachen.
                            Ausschlaggebend für die schwache Bewertung ist: die Story, die nicht glaubwürdig umgesetzt wurde, die Endszene (Stirb langsam ist nichts dagegen), dauerhafte Wiederholungen der Texte, Montone Feierszene....... ....
                            Insgesamt gesehen kein Film für die breite Masse und absolute Geschmacksache. Meiner ist er nicht.

                            • 7 .5

                              "Warum bist du nicht in der Schule?"
                              "Wir wollten schwänzen und party machen"
                              "Und die wollten party machen mit ihren Schwänzen"

                              • 4

                                OH JE, eben im Kino gesehen. Eine Mischung aus The Mentalist und Tatort. Nein im Ernst, er war wirklich nicht gut! Hatte auch eigentlich nicht viel mit Hyptnotisieren zu tun. Logiklücken, zweifelhafte Charaktere und eine löchrige Handlung sind das Ergebnis.
                                Etwas positives: Ich konnte ihn umsonst sehen.

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                                • 7

                                  Obwohl ich deutschen Filmen meist, bis auf mein paar Ausnahmen, wenig abgewinnen kann, macht Soul Kitchen vieles richtig. Sympathisch, authentische Schauspieler, gelungene Abwechslung zwischen ernsthafter und humoristischer Atmosphäre und man weiß nie so recht was als nächstes passiert.
                                  Das ist aber auch ein kleines Manko des Filmes, da er aufgrund der schnellen Handlungssprünge zum Ende hin deutlich abflacht und der Film an Tiefe verliert.
                                  Eins, zwei sehr überzogene Szenen brachten mich dazu, mit dem Kopf zu schütteln und mich nachdenkend fragend: "War das jetzt nötig? Er war doch bis auf die Szene eben sehr sehr gut..typisch deutscher Film"
                                  Aufgrund dessen erreicht Soul Kitchen auch keine Spitzenbewertung.

                                  • 3

                                    John Cusack und Kate Beckinsale? Ja okay den Film kann man mal schauen, dachte ich und meine Freundin. Doch nach kurzer Dauer gibt es schon Logiklöcher ohne Ende. So klischeeüberzogen, dass man sich darüber lustig macht wie schlecht der Film ist. Unfassbare Wunder folgen aufeinander..ach du Alarm. Ein Frauenfilm für die Frau ohne Anspruch - die finden den bestimmt "megaaaasüüzzz".
                                    Die 3 Punkte gibts für die zwei Hauptdarsteller, die ja für die Story nichts können und Jeremy Piven, der ab und zu bisschen witz verprüht.

                                    • 6 .5

                                      Wieder gute Location und direkt am Vorgänger anschließend, sodass es einem leicht fällt die Handlung nachzuvollziehen. Jedoch werden die Story und vorallem die "neuen" Filmfiguren nicht detailiert genug dargestellt, sodass man den Eindruck gewinnen könnte, und dies auch bestätigt wird, dass es wieder einmal ein Blutgemetzel zwischen allen verschiedenen Spezien gibt. Zwischendurch wird viel Blut getrunken, welches sogar möglich macht nicht nur Erinnerungen zu "klauen" sondern auch sich in "was-auch-immer" zu verwandeln. Naja...
                                      Ich gebe 5,5 Punkte und 1 Extra Punkt für Kate Beckinsale, die war doch sehr schön in der Nackedei Szene anzuschauen...auch trotz des Surferboys.

                                      • 6 .5

                                        Positiv:
                                        Die düstere Location erzeugt eine grandiose Atmosphäre.
                                        Facettenreicher Plot der durchaus mit Überraschungen aufwartet

                                        Negativ:
                                        Kämpfe wirken einstudiert und bieten kaum Abwechslung
                                        Viel zu viele Schusswaffen, dachte die Fähigkeiten eines Vampires oder eines Werwolfs kommen deutlicher hervor. Ansonsten könnte man die Rivalen auch durch zwei Untergrund-Gängs mit Übermenschlichen Fähigkeiten austauschen.
                                        Können Werwölfe nur seitlich an Wänden Vampiren hinterherjagen?

                                        • 8 .5
                                          über Batman

                                          Der Film ist von 1989 und dennoch schafft es Tim Burton auch in heutiger Betrachtung eine gelungene Comicverfilmung zu kreieren. Positives fällt einem direkt am Anfang auf. Dort sieht man den Comic-Batman, dieser jene, der mit unzähligen Gadgets aufweisen kann und so seinen Gegnern immer einen Schritt voraus ist. Man sieht die schrecklich gespenstige und hoffnungslose Stadt Gotham City mit all den korrupten Bullen sowie ihren dunklen und geheimnissvollen Ecken. Wirklich sehr gut inszeniert.
                                          Nun zum kongenialen Gegenspieler von Batman: Joker! Jack Nicholson spielt diese Rolle unglaublich nahe am Comic. Dies zeugt auch die ersten Szene. Er hat eine Affäre mit der Frau seines Bosses und schert sich einen Dreck um Sie - um Frauen. "Er will doch nur Spielen" könnte die Devise lauten.
                                          Bruce Wayne wird hier im Film ganz anders dargestellt als Batman. Er wirkt tollpatschig, weiß aber stets zu unterhalten. An seiner Seite steht wie immer Alfred. Ein Wort zu ihm: "Ausgezeichnet" - aber irgendwie schafft es jeder Alfred-Darsteller in den verschiedensten Batman Filmen zu überzeugen. Das Bruce Wayne den Tod nicht fürchtet zeigt die Szene vor der Gotham City Hall. Alle sind verängstigt und ducken sich weg, während Bruce aufrecht sehr lässig durch die duckende Menge schreitet. Ein wenig kurios, aber zielführend.
                                          Insgesamt ein sehr guter Batman Film der unterhält und in ca. 2 Stunden Laufzeit einem unerfahrenen Batman-Neuling, Gotham City näher bringt.

                                          • 4

                                            Der Film versucht krampfhaft irgendwelche überzogenen Schicksalschläge der Charaktere, die man sowieso nicht ernst nehmen kann, einzubauen, sodass er sich auf das eigentliche, nämlich die Kämpfe, nicht ausreichend widmet und einen vom Himmel gefallenen Hauptdarsteller einfach nur blass aussehen lässt. Er kämpft aus heiterem Himmel gegen jeden, ohne sich überhaupt vorzubereiten oder das man weiß woher er kämpfen kann etc. sehr sehr chaotischer Film.

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                                            • 8

                                              In The Grey wird man einmal mehr von der schauspielerischen Leistung von Liam Neeson überzeugt und in einen relativ einfach gestrikten Film gesetzt, um zu sehen, wie hart ein Überlebenskampf sein kann. Er spielt hier, wie auch in manch anderen seiner Filme, die Rolle des Allwissenden, der fast immer weiß was in welcher Situation zu tun ist. Die Spannung bleibt für den Zuschauer immer erhalten, da ständig neue Szenarien enstehen. Dabei gibt es von mir aber Abzüge für die Nebencharakter, die neben Liam doch deutlich blass bleiben und kaum für Mitgefühl gewonnen werden können.

                                              • 8

                                                Die Kritiker bewerten den Film so schlecht? Na dann bin ich mir ja sicher das der Film keine Kinokassenrekorde bricht.