EudoraFletcher68 - Kommentare
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Alle Kommentare von EudoraFletcher68
Ich hatte lange den Eindruck, dass es hier keine Handlung gibt, was für mich an sich nicht weiter schlimm gewesen wäre, wenn dafür dann wenigstens interessante bzw. anrührende Figuren da wären oder Dialoge, die andere Gefühle in mir auslösen außer Langeweile. Am besten ist Humor, wenn ich Lachen oder Schmunzeln kann, dann gucke ich gerne weiter. Auch wenn es weh tut oder traurig macht, ist es gut. Wenn es wütend macht, ist es für mich ambivalent, aber auf jeden Fall besser als nichts.
Irgendetwas brauche ich in einem Film, das mich anspricht. Und ich kann mich echt schon mit wenig zufriedengeben.
Was mich hier noch in den ersten 45-60 Minuten am Ehesten erreichte, sind die Bilder, die sind zwar noch nicht großartig, aber so ein bisschen einen Eindruck von Tokyo und auch von Details dort und einen gewissen Blick für Atmosphäre kann ich „Nobody Knows“ nicht absprechen. Bezüglich des ganzen Rests hat es mir an allem gefehlt.
Es hat sehr, sehr lange gedauert, bis ich eine Beziehung zu den Kindern entwickeln konnte. Dann hat sich meine Haltung dem Film gegenüber stark verändert und er hat mich auch immer mehr berührt. Aber: warum muss das so lange dauern? Die letzte Stunde fand ich zwar sehr, sehr gut, aber bis dahin hatte ich eine echt harte Zeit.
Noch mehr als bei „Tokyo Story“ von Yasujiro Ozu stehe ich hier vor einem Rätsel: Ich sehe viele 8-10 Punkte Bewertungen von meinen Freunden hier und frage mich: Was sehen die alle in diesem Film, das ich nicht sehe? „Tokyo Story“ ist wenigstens von 1953 und ich kann die Qualität des Films an sich erahnen. „Nobody knows“ ist von 2004, also gibt es hier keinen altertümlichen Stil zu berücksichtigen.
Von mir bekommen die ersten 60 Minuten 4 Punkte und die dann folgenden 80 Minuten 9. In diesem Teil fand ich „Nobody Knows“ auch visuell viel, viel besser als am Anfang.
RoboMaus, den ich hier schon länger vermisse, hätte seine wahre Freude daran, „Nobody Knows“ zu zerreißen.
Dieses Familiendrama von Zacharias Kunuk (Maliglutit, One Day in the Life of Noah Piugattuk, Atanarjuat - Die Legende vom schnellen Läufer) beginnt offensichtlich mittags an einem wolkenlosen Sonnentag. Das Weiß der arktischen Landschaft ist so blendend, dass man sich anfangs fragt, ob das ein Fehler in den Aufnahmen ist. Auch das Inneres des Iglus wird von außen stark beleuchtet. Man merkt dann aber, dass es tageszeitabhängig ist. Jedenfalls geht es um einen Heiratsantrag und den Bau eines großen Iglus. Ich verstehe zwar immer noch nicht, wie man das Dach hinkriegt, ohne das alles einstürzt, aber ich habe zumindest eine Vorstellung gewonnen, wie man eins baut.
http://www.isuma.tv/isuma-productions/qaggiq-gathering-place
https://boxd.it/3Maow
https://boxd.it/ffOsK
https://boxd.it/55UA6
Das soll angeblich ein Drama sein, ich finde es ist eher eine inszenierte Doku.
Der bekannte Regisseur Zacharias Kunuk hat seitdem einige Spielfilme über Inuit-Themen produziert, die man sich durchaus mal ansehen kann, wenn man Lust auf Entschleunigung und eine ganz andere Welt hat.
Hier kann man einer Gruppe Inuit im arktischen Sommer oder Herbst dabei zusehen, wie sie umziehen (eben ins Landesinnere, wo sie Karibus jagen wollen).
Es gibt eine Szene, in der ein frisch erlegtes Karibu gehäutet und dann zerteilt wird, die fand ich etwas krass anzuschauen. Gleichzeitig habe ich mich aber gefreut, zu verstehen, was passierte als einer der Jäger die Filets herausgeschnitten hatte.
Hier geht´s sehr auch ums Essen und die Zubereitung desselben, weshalb der Film auch einen Platz auf meiner Foodieliste bekomen.
kostenlos: http://www.isuma.tv/isuma-productions/nunaqpa-going-inland
Die Mongolei im Frühling, wenn alles blüht, ist ja einfach wahnsinnig schön! Und die Kinder sind entzückend! Ein Mädchen findet einen Hund in einer Höhle und nimmt ihn mit nach Hause. Das passt den Eltern gar nicht. Die Kamera ist sehr, sehr gut, tolle atmosphärische Bilder und sehr ästhetische Details. Die Ästhetik insgesamt sagt mir sehr zu.
Die Geschichte selbst ist ausreichend und die (Laien-?!)Darsteller machen ihre Sache sehr gut.
Nachdem nun die 2. Staffel erschienen ist, habe ich meinen Kommentar von 2020 zur 1. Staffel dorthin verschoben und meine Bewertung angepasst: 1. Staffel 8,5 Punkte plus 2. Staffel 6,5 Punkte, ergibt insgesamt 7,5.
Für TOKYO STORY habe ich mehrere Anläufe gebraucht. Immer wieder hatte ich nach 10,15 Minuten abgeschaltet.
Die Diskrepanz zwischen dem Kultstatus, den die Filme von Yasujiro Ozu genießen (z.B. auch die Doku von Wim Wenders über ihn) und die extrem hohen Bewertungen meiner MP-Buddies versus dem für mich doch sehr mühsam anzusehenden Geschehen als das alte Ehepaar seine Reise plant und dann die Kinder in Tokio besucht.
Die Kamera-Einstellung erinnerten mich an Bühnenbilder, ziemlich statisch und da sitzen dann einige Personen und führen höfliche Konversation. Aus „Tokyo-Ga“ und von anderen Kommentaren weiß ich, dass Ozu ein großer Perfektionist war und sich bei seinen Filmen ganz viel gedacht hat. Dass TOKIO STORY eine besondere optische Ästhetik besitzt, habe ich zwar bemerkt, diese ist nun aber nicht gerade so, dass sie mich besonders anspricht.
Die Interaktionen zwischen den Leuten kamen mir überwiegend recht hölzern vor und es war mir mühsam, den Figuren bei ihren Alltagsverrichtungen zuzusehen. Einzig der Junge war von Anfang an frech und unverschämt. Der Umgang damit, scheint unter den Teppich kehren zu sein. Immer wieder spürte ich den Impuls, den Film anzuhalten und etwas anderes machen.
Interessant sind die sehr kleinen Wohnungen, die Ladenwohnungen, die fehlende Privatsphäre. Auch, dass kleine Kinder unter Fliegenhauben gesetzt werden hat mir gefallen. Nachdem ich es beim dritten oder vierten Anlauf geschafft hatte, die erste halbe Stunde zu überstehen, hat die Geschichte sich dann zumindest so entwickelt, dass die Protagonisten aus ihrem höflichen und oberflächlichen Verhalten etwas ausgebrochen sind – da wurde es dann spannend auch für mich.
Die Familiendynamik und den Plot, wenn man das so sagen kann, finde ich recht gut dargestellt, hat aber über den gesamten Film hinweg an meinen Nerven gezerrt. Insoweit kann ich nicht sagen, dass ich TOKIO STORY gerne gesehen habe.
Obwohl der Film natürlich aus heutiger Sicht altertümlich ist, hat er echt tolle Schneeszenen!
"Call of the Yukon" kreiert eine bessere Welt, in der die Menmschen Krähen und Bärenjunge lieben, obwohl das Setting ein Jagdgebiet in Alaska ist.
Und dann ist es auch ein bisschen so, als wären die Inuit die bösen, die dauernd auf die Jagd gehen wollen und die Amerikaner ganz harmlose liebe Leute. Das ist natürlich so nicht in Ordnung, aber wenn man mal einen Blick auf einen Spielfilm im Schnee aus dieser Zeit werfen will, ist das sicher keine schlechte Wahl, denn die Geschichte ist kurzweilig, die Dramaturgie zügig, die Bilder ansprechend und der Film ist relativ kurz!
Außerdem ist das gleichzeitig auch ein Tierfilm mit allen möglichen Hunden (eine Art Lassie ist auch dabei), einer Schneeeule, eine zahme Krähe, Wildkatzen, bösen Wölfen (mal wieder) und eben zwei süßen kleinen Bären. Sogar Jack Londons´ Bernhardinder Buck hat einen kurzen Auftritt!
https://www.moviepilot.de/liste/winter-eudorafletcher68
Falls jemand die DVD von mir haben möchte, kann er sich bis 15.4.20 gerne bei mir melden!
Visuell ist „Vor dem Frühling“ super. Gleich von Anfang an.
Die Handlung hingegen fand ich leider etwas zäh und steif, auch wenn ich die politische Bedeutung (Sturz des ersten demokratische gewählten georgischen Präsidenten) nachvollziehen kann. Eine Gruppe von ca. 15 Männern begleitet den Präsidenten auf seiner Flucht durch die mehr oder weniger schneebedeckten Berge.
Wenn man sich für Georgien interessiert, kann man sich den Film gut ansehen.
Hier geht es um einen jugendlichen Waisen, den es aufgrund unglücklicher Umstände von einer guten Schule in Toronto zu seinem Onkel nach Manitoba verschlägt. Er muss sich an die Gegebenheiten anpassen und lernt dort einen Eskimo in seinem Alter kennen. Die beiden Jungs verschlägt es dann allein in die völlig Winter-Wildnis und sie müssen dort klarkommen.
Wäre der Film von 1965-1975 würde ich ihn mit 6,5 Punkten bewerten, aber für 1990 ist das jetzt nicht der Hit.
https://www.moviepilot.de/liste/winter-eudorafletcher68
Immer mal wieder habe ich den Eindruck, dass ein Kommentar von mir von MP "verschluckt" wurde. Ich war mir ganz sicher, dass ich alle gesichteten Allen-Filme kommentiert hatte.
MANHATTAN gehörte für mich zu den besseren Woody Allen Filmen.
Es geht um neurotische New Yorker Intellektuelle und ihre Beziehungen. Die Atmosphäre finde ich einfach sehr gelungen, man hat das Gefühl, die Leute in ihrem absurden Alltag zu begleiten.
Die meisten sind in psychoanalytischer Behandlung und erwähnen zwischendrin, was ihr Analytiker zu diesem oder jenem meint.
Der hochnarzisstische Isaac (Woody Allen) arbeitet als Gagschreiber für einen TV-Sender, was er im Grunde als unter seine Würde ansieht. Er ist gerade von seiner Frau Jill (Meryl Streep) verlassen worden, für eine Frau. Er findet, dass er ganz gut mit der Situation umgegangen ist: „I tried to run her over with a car“.
Außerdem hat er ein Verhältnis mit einer 17jährigen (Mariel Hemingway), die oftmals reifer wirkt als er, angefangen.
Jill veröffentlicht ein Buch über die gemeinsame Ehe, was ihn aufregt, da er befürchtet, dabei nicht gut wegzukommen, was dann auch der Fall ist.
Sein bester Freund Yale (Michael Murphy) ist mit einer netten Frau verheiratet und hat eine Affäre mit Mary (Diane Keaton) einer feministisch angehauchten Journalistin angefangen, die einen Dackel hat, als Penisersatz wie sie nach Recherche einschlägiger psychoanalytischer Fachliteratur erwähnt. Großartig!
Mary ist unglücklich mit der Beziehung, weil er verheiratet ist und kann sich aber gleichzeitig nicht von ihm lösen. Es kommt zu allerlei Beziehungsproblemen und seltsamen Dialogen.
Das heikle Thema mit der Beziehung zu der 17jährigen, im Prinzip zumindest strafrechtlich an der Grenze zu sexuellem Missbrauch, wurde für Woody Allen einige Jahre später zum Thema als seine Frau Mia Farrow ihn verließ, nachdem aufgekommen war, dass er mit ihrer Adoptivtochter Soon-Yi, die damals wohl bereits über 18 gewesen ist, eine Beziehung angefangen hatte, aus der schließlich auch eine Ehe wurde.
Natürlich ein ziemlicher Altersunterschied, Allen war damals schon über 50 glaube ich, aber emotional wahrscheinlich noch ein Jugendlicher.
Auch finden sich andere Elemente aus Woody Allens Persönlichkeit in dem Film. Ich finde MANHATTAN dramaturgisch gelungen, mir war keine Minute langweilig, die Charaktere sind, obwohl nicht vertieft, in ihren Problematiken gut ausdifferenziert.
https://boxd.it/2suS8
Unglaublich aber wahr: In den letzen 1,2 Jahren habe ich diesen Film einige Male erfolglos gesucht, dabei habe ich ihn die ganze Zeit besessen, als Bonusmaterial auf dem sehr schwer erträglichen „Auch Zwerge haben klein angefangen“!
Es handelt sich um eine Doku über Ärzte, die in den 1960ern in abgelegenen Regionen in Afrika arbeiten, mit sehr viel Engagement und Liebe für ihre Patienten. Dabei werden hochinteressante interkulturelle Probleme aufgezeigt. Durchaus sehenswert, wenn auch kein Vergleich zu den späteren Dokus, in denen Herzog selbst spricht.
12 Monkeys
The day after
Die Klapperschlange
Lektionen in Finsternis
Wall-E
Diese Naturdoku über die Folgen des Klimawandels über die letzten Jahrzehnte hinweg für die kanadische Arktis über und unter Wasser lohnt sich von den Bildern her zu 100%, obwohl wahrscheinlich dank Corona die Streamingqualität gerade etwas zu wünschen übriglässt. Ich habe hier einiges gesehen, was ich in den vielen anderen Dokus noch nicht gesehen habe. Einzig der Sprecher ist mir etwas auf die Nerven gegangen, es wirkte so auf mich, als würde man sich an Kinder und Jugendliche wenden, dass die bloß alles genau verstehen. Ansonsten hat der Kameramann ein Auge für Atmosphären, wirklich richtig toll!
Hier zu sehen, für ca. 3 €: https://www.nfb.ca/film/lords_of_the_arctic/
Was diesen Film neben seinem Alter von 101 Jahren besonders macht, ist dass tatsächlich 1914 ein Kameramann mit an Bord der „Endurance“ war und die ganze Reise über gefilmt hat. Der Film hat keinen Ton (jedenfalls die Version, die ich gesehen habe, hatte keinen, nicht mal Musik), was natürluch gewöhnungsbedürftig ist. Die Bilder sind aber beeindruckend und vermitteln die absolut wahnsinnigen Bedingungen, die da geherrscht haben. Aber es gibt auch ein paar lustige Szenen, die wirken, als ob die Leute manchmal auch Spaß gehabt haben.
Meine Hochachtung vor dieser Produktion, vor allem wenn man bedenkt, was für ein Aufwand das damals bedeutet hat, solche Filmaufnahmen zu erstellen.
Es ist vielleicht sinnvoll, sich erst einmal eine gute Doku zu dem Thema anzuschauen, damit man weiß, was da genau los war. Z.B. „Shackleton's Captain“.
Hier gesehen: https://www.youtube.com/watch?v=GF9I9ABkD6A
Dieser sehr atmosphärische hat durchaus seine Momente, ich habe mich allerdings bald gefragt, ob er den größten Teil des Budgets für Schwarzenegger verbraucht hat, denn wirklich zu sehen gibt es hier nicht viel.
Meine Recherche ergab: Dieser Low-Budget-Film mit einem Budget von 1,4 Mio $ wurde von Schwarzenegger produziert, der offenbar Gefallen am Erstlings-Drehbuch gefunden hatte. https://www.theguardian.com/film/2015/jul/13/arnold-schwarzenegge-british-film-maggie-henry-hobson-arnie
Gedreht in nur 25 Tagen wurde daraus ein Zombie-Epidemie-Familiendrama, das man sich anschauen kann, vor allem wenn man Arnie auch mal in einer anderen Rolle sehen will, der mich aber nicht vom Hocker gehauen hat, zumal ich die Gefühle und das Verhalten der Protagonisten oftmals nur schwer nachvollziehen konnte. Auch haben mich die Charaktere alle eher kalt gelassen.
Insgesamt kann ich nur sagen, schön dass Arnie mal mit einem Low-Budget-Streifen experimentiert (wobei 1,4 Mio $ ja immer noch eine Menge Kohlen sind) – das Ergebnis trifft jetzt nicht so unbedingt meinen Filmgeschmack.
Davon, dass "Maggie" in New Orleans gedreht wurde, merkt man nichts.
Hat mich erst einmal an „the cube“ erinnert, wie wahrscheinlich viele von euch auch. Dann ist das halt eine Gesellschaftskritik, die etwas mit dem Holzhammer daher kommt, aber mir dabei gar nicht mal so übel gefällt. Viel besser als der Zug, der durch die vereiste Welt fährt jedenfalls.
Allein schon weil die Schauspieler tun, was sie mMn tun sollten.
Andere haben sich hier ja schon über die Bedeutung ausgelassen. DannyDiaz hat das gut zusammengefasst, wie ich meine.
Am Ende hätte ich mir eine Auflösung gewünscht, aber so ist das wohl am Ende des Lebens: Man bekommt keine Antworten.
Und nochmal vielen Dank für den Hinweis mit "die fliegenden Ärzte von Ostafrika"! War mir nicht bewusst, dass ich den Film besitze.... Ich schau oft nicht ins Bonusmaterial, was ein Fehler ist.
Vielen, vielen Dank für den Link für Dear Zachary....! Hab ich schon lange darauf gewartet
Hier geht es um eine Inuit-Frau, die als 5jährige 1956 zusammen mit ihrer Familie 2.000 km weit umgesiedelt wurde, nahe des Nordpols. Hintergrund dieser Aktion war, wie die Betroffenen aber erst Jahrzehnte herausfanden, dass die kanadische Regierung diese menschenleeren Landstriche besiedeln musste, sonst hätten sie die Territorien an denjenigen verloren, der es besetzt hätte.
Sie machten den Inuit wilde Versprechungen und als diese dort ankamen, standen sie vor dem Nichts. Eine jüngere Schwester wurde der Familie weggenommen, weil sie TBC hatte. Sie kam in ein Krankenhaus und sollte nach 6 Monaten zu ihrer Familie gebracht werden, wurde aber 2 x am falschen Ort abgesetzt. Und da das Schiff nur einmal im Jahr fuhr, dauerte es 2 Jahre, bis das Mädchen zu ihrer Familie zurück kam, die sie dann nicht mehr erkannte.
Die Moschusochsen und Karibus durften die Inuit nicht jagen, weil sie wohl unter Naturschutz standen (!) und sonst gab es dort nicht viel. Jahrelang waren sie am Rande des Verhungerns und Erfrierens, zurück konnten sie nicht. Als Martha 10,11 war, wurden von kanadischen Behörden Fertig-Häuser geliefert und eine Schule eröffnet. Sie durfte Lesen und Schreiben lernen. Mit 15 wurde sie in die nächste Stadt in die High School gebracht, wo sie hauptsächlich Erfahrungen mit Rassismus machte, und sonst nicht viel lernte, wie sie erzählt.
Von Anfang an werden hier auch Ausschnitte von Robert J. Flahertys´ „Inook oft he North“ gezeigt. Der Film wurde dort gedreht, wo Marthas Familie herkam. Hier erfährt man endlich mal ein paar Hintergründe über den Film. Z.B., dass auch die Inuit der Meinung sind, dass dies defintiv ein inszenierter Film ist, aber dass sich die Inuit darin wiedergefunden haben und vor allem Flahertys Liebe für ihr Volk zu spüren sei. Der Mann, der Nanook darstellte, hieß weder Nanook, noch waren die Kinder seine und auch nicht die Frau.
ACHTUNG AB HIER SPOILER
Ziemlich am Ende von „Martha of the North“ kommt dann die Aufklärung: Die Frau, die im Film die Ehefrau von Nanook spielt, ist Marthas Großmutter und sie hatte über ein Jahr eine Beziehung mit Flaherty, der 1951 starb und nie mehr zurück in die Arktis kehrte! Sie bekam einen Sohn von Flaherty – Marthas Vater!
ENDE SPOILER
Obwohl „Martha of the North“ eine spannende und tragische Geschichte erzählt und ein paar schöne Szenen hat und auch die Stimme von Martha mir zusagt, so hat mich die Inszenierung doch nicht wirklich überzeugt. Deshalb „nur“ 7,5 Punkte.
Dazu passend, aber besser gemacht, finde ich die Doku „Vanishing Point“, in der eine Frau, die als Kind von Kanada nach Grönland zwangsumgesiedelt worden war, nach Jahrzehnten den kanadischen Zweig ihrer Familie besucht und mit ihnen auf die Jagd geht.
Hier geht es um den kanadischen Eskimo Harry Okpik, der nur ein Bein hat, seine Schlittenhunde und seine Überlegungen über seine Lebensgeschichte und das Leben im Allgemeinen.
Als er im Alter von 11 Jahren von den kanadischen Behörden mit seiner Gruppe zwangsumgesiedelt wurde, wurden alle ihre Schlittenhunde erschossen. Schrecklich! Er kam dann in eine kanadische Schule und durfte seine Muttersprache Inuktitut nicht mehr sprechen. Mit 22 Jahren hatte er einen Unfall, bei dem er ein Bein verlor. Nach einer schwierigen Entwicklung mit Alkoholismus entschied sich Harry Okpik irgendwann, Schlittenhunde zu züchten und Rennen zu fahren.
Die Landschafts- und Hundeaufnahmen sind sehr schön! Visuell lohnt sich die Doku unbedingt.
(Hier wird die Frage beantwortet, die ich mir bei vielen Filmen über Schlittenhunde schon gefragt habe. Die Hunde sind nämlich die ganze Zeit, wenn sie nicht rennen, draußen angeleint. Und ja, um sie herum ist alles voll gekackt.)
So ein dummer, uncharmanter, unlustiger, langweiliger, unsympathischer Film. Den Sex-Talk finde ich verhältnismäßig harmlos (Hat man "Californication" gesehen, haut einen diesbezüglich nichts mehr so schnell um), allerdings sind die Typen halt so etwas von präpubertär und peinlich, dass es kaum zum Aushalten ist. Hier kommen vier infantile Trottel zusammen und reden Unsinn. Absolut liebloses Drehbuch, sinnlose Handlung.
Einzig Chevy Chase war eine (kurze) Augenweide.
1. Du bekommst von mir eine kleine Leinwand, eine handvoll Pinsel und eine Kiste mit Acrylfarben. Dazu ein Getränk Deiner Wahl, Musik Deiner Wahl und einen Abend für Dich allein. Was passiert?
Ich betrinke mich mit Margharitas, der Musikwunsch ist schwierig, weil ich nur noch so selten welche höre, aber vielleicht würde ich einfach eine Blues-Mischung laufen lassen. Ich fürchte, ich habe keinen Bezug zum Malen, von daher würde ich mich wahrscheinlich nach 1,2 Stunden anfangen zu langweilen….
2. Du hast 3 Wochen Zeit. Du bekommst Flüge bezahlt. Welches Land ist Dein Reiseziel und wie verbringst Du die 3 Wochen?
Bildungsreise nach Japan
3. Welche Landschaft, welchen Landstrich, welches Naturwunder oder welches natürliche Phänomen willst Du unbedingt einmal gesehen haben bevor Du die Welt verlässt?
Polarlicht
4. Du musst Dich ein halbes Jahr von authentischer Küche eines anderen Landes ernähren. Welches wählst Du?
Italienisch oder Japanisch
5. Aus unerfindlichen Gründen bist Du gezwungen eine fremde Sprache zu erlernen. Sobald Du damit fertig bist, wird diese Sprache aus noch unerklärlicheren Gründen zur Weltsprache. Welche wählst Du?
Da ich in den letzten Monaten so viele Filme in Inuktitut gesehen habe und mich in den sehr ungewöhnlichen Klang eingehört habe, wäre das meine Wahl, zumal ich finde, dass auch Randgruppen mal zu ihrem Recht kommen sollten 😉
6. Was bedeutet Kreativität?
Ein innerer Prozess von Lebendigkeit, der sich dann meistens auch in einem äußeren Produkt niederschlägt.
7. Eine alte, native Deutsche gründet eine neue Partei, kommt an die Macht und lässt nur noch vier Berufe zu: Lehrer, Polizist, Müllabfuhr oder Bauarbeiter. Was wählst Du?
Ich warte einfach 1,2 Monate ab und dann gibt´s sowieso eine Revolution
8. Du hast nach jahrelangen Studien endlich und eindeutig die Mutter aller Probleme identifiziert, stellst aber bei der Auswertung fest, dass Du selber der Ursprung bist. Wie verhältst Du Dich jetzt?
Nicht anders als vorher. Man ist ja meist selbst der Verursacher seiner Probleme
9. Gott reicht es. Er findet wir sind zu weit gegangen, und verbietet uns für immer eine der folgenden Erfindungen: Mobiltelefon, Internet oder Autos. Da er Dich für besonders weise hält, sollst Du entscheiden welches weg soll. Um es den Menschen einfacher zu machen, werden sie sobald Du Dich entschieden hast, diese Erfindung auch für immer vergessen haben, und sie nie wieder erfinden.
Smartphone.
10. Du hast jetzt eine Riesenchance! Du darfst ein Musikstück posten, von dem Du der Meinung bist, dass es unbedingt mehr Menschen kennen sollten.
Glaub nicht, dass das jemand interessiert.
11. Und nun die Filmfrage... Du darfst einem Regisseur Deine Meinung sagen. Was würdest Du wem sagen?
Ridley Scott: Ich hätte mir gewünscht, du hättest dir die Fortsetzungen von Alien 2012 und 2017 erspart. Das war für mich Entzauberung….
12. Dein Nachbar zieht aus. Der Hausbesitzer möchte, dass Du entscheidest wer einzieht. Als Interessenten haben sich Dein/e Lieblingsregisseur/in, Dein/e Lieblingsmusiker/in und ein/e total sympathische/r Nobody angemeldet. Wer wird es?
Werner Herzog
13. Welches Tier schmeckt am besten?
Schwein einer alten Rasse
14. Was ist klein, gelb und hüpft durch den Wald?
Ein Eichhörnchen mit Warnweste?
15. Welche Frucht hast Du noch nie gegessen, würdest sie aber unbedingt gerne einmal probieren?
Durian – ich trau mich aber nicht
16. Was ist Rausch?
Intensiver, lustvoller Zustand im Augenblick mit Verlust der Selbstkontrolle, ohne Berücksichtigung der Folgen des eigenen Handelns
17. Jeder hat etwas wie ein bestimmtes Erlebnis aus seiner Vergangenheit mit dem er bei Jüngeren rumprahlt (z.B.: ich habe in meiner Jugend mit Mozart zusammen das neue Beatles Album gehört... oder so ähnlich). Womit wirst Du Dich schmücken?
Ich war bei der Bauplatzbesetzung in Wackersdorf im Winter 1985/86 in den Weihnachtsferien bei -20°C und es war eine großartige Erfahrung von Solidarität und Gemeinschaft.
18. Zweite Riesenchance! Zeige uns ein Gemälde eines Künstlers das Dir besonders gut gefällt, und das Deiner Meinung nach jeder mal gesehen haben sollte.
Oh weh, da zeigt sich die Banausin!
19. Ein Veganer, eine Feministin und ein Rassist betreten eine Kneipe. Wie geht es weiter?
Sie setzen sich an drei verschiedene Tische zu ihren Peers und haben nichts miteinander zu tun. Oder es stellt sich heraus, dass es nur eine Person: eine vegane, rassistische Feministin….
20. Über welches Land wissen wir in Deutschland am allerwenigsten?
Vanuatu
Wer sich für die gesellschaftlichen Hintergründe und Folgen der Umweltkatastrophe durch die Deepwater Horizon in 2010 interessiert, bekommt hier aufschlussreiche Informationen
.
Nachvollziehbar wird die problematische Beziehung zwischen Wasser und Meeresfrüchten versus der Erdölgewinnung vor der Küste Louisianas dargestellt. Wenn man den Dialekt nicht gewöhnt ist, wird man evtl. Schwierigkeiten haben zu verstehen, was einige der Befragten erzählen.
Man gewinnt hier einen sehr guten Eindruck davon, was die Einheimischen dort beschäftigt und wie sie leben, auch über ihre Geschichte (hierzu gibt es auch andere Dokus, mit anderen Schwerpunkten). Die (älteren) Cajuns lebten hauptsächlich vom Fischfang und die jüngeren Generationen ließ sich von den Ölfirmen blenden und nahm dort gut bezahlte Jobs an. So kam es zu einer engen Verschränkung und die Ölindustrie brachte Reichtum in die arme Gegend, weshalb niemand auch nur im Entferntesten versuchte, irgendwelche Umweltauflagen durchzusetzen oder sie aufzuhalten. Über die ganz alltägliche Umweltzerstörung wurde hinweggesehen. Bis zu dem Unfall der Deepwater Horizon 2010, nur 4 Jahre nach Hurricane Katrina.
Nun hatten die Cajuns einen Konflikt: Das Wasser war verschmutzt und es wurde deutlich, wie wenig Ahnung BP von der Technik hatte, die sie für ihre Ölbohrungen einsetzte. Und wie gingen sie damit um? Verleugnung ist ein sehr wirksamer seelischer Abwehrmechanismus.
Fischer und Fischgeschäfte verloren ihre Existenzen. Trotzdem wollten die Leute die Ölindustrie keinesfalls verlieren, denn das bedeutete ein regelmäßiges Einkommen für viele und Kunden für die Fischgeschäfte. Ein großes Dilemma!
Und was machen die Leute? Sie verleugnen die Vergiftung des Wassers und der Meerestiere einfach – praktisch: Was nicht sein darf, ist einfach nicht. Fertig aus.
Mir wird im Lauf der Jahre immer deutlicher, dass die Leute überall auf der Welt das so tun, weil sie Angst davor haben sich zu verändern. Veränderung ist mit dem Empfinden existenzieller Bedrohung verbunden, also lieber die Augen vor dem verschließen, was tatsächlich bedroht.
Hier zu sehen: https://www.documentarystorm.com/oil-and-water/
In dieser Doku beschäftigt sich ein Einwohner aus New Orleans, der Schauspieler und Drehbuchautor von „This is Spinal Tap“ Harry Shearer mit den Ursachen, dem Ablauf, den Folgen von Hurricane Katrina für die Stadt.
In der Hauptsache zeigt er auf, dass offizielle Stellen die fehlerhaften Konstruktionen der Dämme, Pumpen und Schleusen vertuschen (soweit ich weiß, hat sich daran bis heute nichts geändert). Shearer ist ein sympathischer Typ und er hat einige sympathische Gäste wie z.B. John Goodman.
Shearer begleitet Experten, die nachweisen, dass die Schutzwälle fehlerhaft konstruiert bzw. gebaut waren. Die Regierungstellen sagen immer, es gehe nicht darum, Schuldige zu finden, sondern in die Zukunft zu schauen. Unabhängige und unbezahlte Fachleute sind aber der Meinung, man muss aus den Fehlern lernen und untersuchen die zerstörten Dämme, obwohl man ihnen das sehr schwer macht. Interessanterweise gab es beim Bau der Anlage einen Bauleiter, der sogar vor Gericht zog, weil er der Meinung war, die geplante Anlage wäre zu instabil und unsicher – er verlor und wurde gezwungen das System so zu bauen (zum Teil auf SAND!!!!).
Die Doku enthält auch sehr schöne Bilder von den Sümpfen, die zu einem großen Teil durch die Katastrophe ausradiert wurden.
Nachteil: Man muss sich zum Teil sehr konzentrieren, weil Shearer klein-klein nachweist, inwiefern dies eine menschengemachte Katastrophe war, die systemisch ist. Für mich war es interessant, weil ich eben einen Bezug zu der Gegend habe.
Kostenlos: https://vimeo.com/137159734
Diese Netflix-Doku von 2020 begleitet einige Ärzte und Wissenschaftler bei ihrer Arbeit.
Erklärt wird, worin die Gefahr bei Grippeviren besteht.
Deutlich wird, dass den Virologen schon lange klar war, dass Corona kommen würde. Und sie haben erfolglos davor gewarnt.
Mir war die reale Gefahr mit der Vogel- und Schweinegrippe nie präsent. Das hat sich durch diese Doku auf jeden Fall geändert.
Unkommentiert (das finde ich sehr gut gelöst!) kommen verschiedenste Fachleute zu Wort.
Dazwischen sind auch Impfgegner, die jedoch wie Idioten dargestellt werden (wenn das keine Schauspieler sind, dann hat man sich hier wirklich total blöde Leute ausgesucht. Niemand erklärt ruhig und sachlich, warum er nicht möchte, dass seine Kinder geimpft werden sollen, sondern alle sind nur hysterisch und fühlen sich in ihrer Freiheit eingeengt. Ich kenne aber eine Mutter, die mir nachvollziehbar erklärt hat, warum sie ihre Kinder nicht impfen lässt – unabhängig davon, ob ich das richtig finde). Ich selbst stehe dem Impfen ambivalent gegenüber, bin aber fas komplett durchgeimpft und habe bei allen Fernreisen auf meine Hausärztin bzw. auf die Empfehlungen des Tropeninstituts gehört. Nichtsdestotrotz kann ich manche Argumente gegen das Impfen durchaus auch nachvollziehen. Da ich mich damit aber nicht auskenne, höre ich halt auf die Empfehlungen der aktuell gültigen Expertenmeinung.
Die Stärke der Doku ist auch gleichzeitig eine (kleine) Schwäche: Es werden weltweite Entwicklungen und Fachleute gezeigt. Das finde ich einerseits sehr spannend, weil man einen Eindruck bekommt, wie andere Länder, z.B. Indien, eigentlich mit diesem Thema umgehen. Manche der Ärzte, die hier vorgestellt werden, sind mir andererseits etwas zu theatralisch (besonders der Inder), das war mir zu dick aufgetragen (man erfährt persönliche Hintergründe der Wissenschaftler, z.B. auch ihre Religiosität – darüber hätte ich lieber weniger gewusst). Dann wieder fand ich die beiden Virologen, die in Guatemala Impfstoffe an Schweinen testen und total begeistert von den Ferkeln sind und ihnen Namen geben etc., sympathisch – die Ferkel sind auch total niedlich! Insoweit ist es halt Geschmackssache, was einen weitergehend interessiert und was nicht.
Eine wesentliche Ursache für die Entstehung neuer Grippeviren wird in der Massentierhaltung gesehen. Da, wo sehr viele Tiere auf engem Raum sehr gestresst sind, kann es zu verstärkten Erkrankungen und dann auch zu Übertragungen auf den Menschen kommen. Das hat wohl auch damit zu tun, dass mehrere Generationen nah beieinander sind und wenn in der Nähe eines Hühnerstalls eine Schweinemast ist, dann können sich die Erreger vermischen.
Mir leuchtet das absolut ein. Und nur weil wir in Deutschland keine Mäuse und sonstige Viecher essen und die Tiere in der Massentierhaltung mit Antibiotika vollgepumpt werden, bedeutet das keinesfalls, dass in Deutschland nicht auch ein solches Virus überspringen könnte. Im Gegenteil! Ich habe hier einen Artikel von 2009 (!) gefunden, in dem ausdrücklich davor gewarnt wird: https://www.fr.de/panorama/massentierhaltung-pandemie-risiko-11494635.html
(Die nächste Pandemie kommt dann womöglich aus deutschen Massentierhaltungsställen)
Dann geht es auch noch um die Finanzierung der Forschung. Darüber hatte ich mir bis zur Sichtung dieser Doku keine Gedanken gemacht, aber natürlich ist es auch hier so, dass mittlerweile nicht mehr eh klar an staatlichen Universtäten Forschung betrieben und finanziert wird, sondern dass die Virologen sich private Gelder besorgen müssen – was ich im Prinzip einen echten Skandal finde!!! Wenn man überlegt, dass es hier um das Gemeinwohl weltweit geht. Da müssen engagierte Forscher sich an die Bill Gates-Stiftung und andere Organisationen wenden und hoffen, dass sie von dort Geld bekommen! Unfassbar!!!!
Im Grunde haben wir es alle nicht anders verdient.
Trotz allem, was man an dieser Doku auszusetzen haben kann, finde ich aber gerade in der aktuellen Situation die vermittelten Informationen sehr wichtig. Mir war bis Januar 2020 nicht mehr präsent, wie problematisch Grippeviren sein können. In Ermangelung einer besseren Doku zum Thema Pandemie finde ich diese hier auf jeden Fall Wert gesehen zu werden und auch langfristige Konsequenzen zu ziehen (Hygienemaßnahmen für den Alltag beachten, Grippeimpfungen, aktuell die Aufforderungen der Virologen befolgen und wachsam bleiben).