frank-br - Kommentare

Was das "Team Plasberg" in dieser Doku präsentiert sind zu 95% bekannte Dinge. Auf neue, gut recherchierte Hingtergründe wartet man vergeblich. Die Ankündiung, dass man nun erstmals Zugriff auf die Verhörprotokolle usw. bekommen hat, klingt sehr interessant. Allerdings spielen diese in dieser Doku kaum eine Rolle. Und der wichtige Obduktionsbericht konnte auch nicht "aufgetrieben" werden. Sorry, aber ich denke: Viel Rauch um Nichts. Schade!

Wem die Serie "Lilyhamer" gefällt, dem kann man "Ferry - Die Serie" sicher guten Gewissens empfehlen!

Sorry, aber das ist mehr als schwach! Da hätte sich Arnie mal ein Beispiel an Sly nehmen sollen. Der überzeugt in Tulsa King auf ganzer Linie.

Für das geringe Volumen an Inhalt zu lang. Alleinig gute Schauspieler, schöne Landschaftsaufnahmen und sogar Oscarnominierungen machen noch keinen guten Film. Sorry, mich hat der Film nicht „abgeholt“.

Der Serie merkt man das Alter von ca. 13 Jahre alt nicht an. Alles in allem hätte die Serie Potential für weitere Staffeln gehabt. Aber die zwei Staffeln sind stimmig und man kann mit dem (zu frühen Serienende) gut Leben. Besser nach zwei guten Staffeln enden, als ewig immer den gleichen Brei servieren (z.B. Walking Dead und ähnliche).

Um 30 Minuten gestrafft und der Film wäre mir 6,5 Punkte wert. So aber sind nicht mehr als 5,5 drin.

Als Buch vermutlich ein ganz unterhaltsamer Thriller, aber als Film eher eine überkonstruierte Schnitzeljagd.

Wem der „Der Gott des Gemetzels“ gefällt, dem gefällt sicherlich auch dieser Film. Aber eine Komödie ist das sicher nicht - es wird auch keine, nur weil viele es schreiben!

„Never grow up“ ist kein klassischer Western, eher eine Tragödie in Form eines Westerns. Wer darauf steht: Bitteschön. Für mich war das für 100 Minuten etwas zu viel „Tragödie“ und zu wenig „Western“

"Goodfellas" u. "Casino"...kann da noch ein ähnlich guter Film aus dem Genere abgeliefert werden? Meine persönliche Antwort ist: Ja! M. Scorsese liefert den vielleicht letzten großen Streifen zum Thema Mafia 1960erJahr-1980erJahre ab.
Setting und schauspielerische Leistung sind herausragend.
Einzig die Dauer von dreieinhalb Stunden ist etwas gewagt. Für mich war es allerdings kein Problem. Aber man sollte sich für den Film einen ganzen Abend ohne Ablenkung reserverien.

Wer die Serie (leider nur 3 Staffeln) nicht gesehen hat, der sollte sich diesen Film nicht ansehen. Der Spirit des Films entfaltet sich nur, wer als Grundlage die Serie kennt. Und wer die Serie kennt und die fein gezeichneten Charaktere mochte, der mag auch diesen Film!

Gestern aus dem Kino gekommen und dann den Film erst mal setzen lassen. Klasse Charaktere und absolut gut gespielt. Das Setting ist ebenso ausgezeichnet! Vor allem der (Pseudo-)Handlungsstrang via Sharon Tate geht irgendwie wie unter die Haut (Natürlich nur für den, der die Realität kennt).
Die Länge des Films hat mich vorher etwas gestört, aber nach der Sichtung meine ich: Absolut o.k. Es kommt keine Langeweile auf - im Gegenteil, man ist verwundert wie schnell die Zeit vergeht. Für mich ein feiner, neuer Tarantino!

Eine kurzweilige Doku, aber leider sind die Filmemacher ziemlich an der Oberfläche geblieben. Etwas bisher nicht bekanntes zu den Werken, zum Privaten oder zur Band bietet die Dokumentation leider nicht. Ansonsten: Launige Unterhaltung mit viel Spider-Flair.

Ich hätte nicht gedacht, dass Michael Bully Herbig nach seinen leichten Kömödien so einen packenden Film abliefern kann. Respekt!

Tolles Setting der 60er Jahre. Das Rauch- und Trinkverhalten und das "schlechte" Frauenbild dieser Zeit wird sehr gut dargestellt. Allerdings ist allein diese Thematik durch alle Staffeln hindurch das einzig interessante. Der Rest besteht aus einfacher "Seifenoper". Ich hätte mir mehr erwartet.

Der Film ist leider vergeudete Zeit. Der Soundtrack ist nett, aber das nützt wenig, wenn der Film selbst langatmig aneinander geschnipselter Brei ist. Und wenn man Schauspielgott Til Schweiger als Mininebenrollen-Uhrmacher einbaut, dann sicher nur um deutsche Fördergelder zu erhalten. Wegen guter schauspielerischer Leistung sicher nicht!

Leider muss ich jetzt nach der 2. Staffel eine Abwertung vornehmen. Nach Staffel 1 vergab ich 8 Punkte. Und ich war auf Staffel 2 gespannt - Potential war ja nach Staffel 1 genug vorhanden. Aber leider wurde dieses Potential absolut nicht genutzt. Schade! Deshalb bin ich jetzt auf 6,5 Punkte runtergegangen.
Erneuter Nachtrag: Nachdem ich nun alle vier Staffeln gesehen habe gehe ich mit meiner Gesamtwertung nun auf 7,5. Teilweise sehr gut gemachte Serie (aber wo Licht ist, ist hier leider aber auch oftmals viel Schatten)

Ich kämpfe mich gerade noch durch die 2. Staffel - mit nicht gerade viel Freude. Die erste Staffel war noch einigermaßen "nett", aber mit der 2. Staffel geht es leider völlig den Bach runter. Die versuchte KofQueens-Kopie ab Staffel 2. ist sogar noch sehr schlecht gelungen. Eine Sitcom, die mit "com" eigentlich nichts mehr zu tun hat. Schade!

G.M. Halmer zeigt hier (wieder mal) ganz großes Können. Ein Drama (aus deutschen Landen) mit Tiefgang. Sehenswert!

Interessante Story für etwas "reifere" Leute. Die drastischen Wendungen wirken dann aber doch etwas zu dramatisch für das "Midlife"-Thema.

Trotz Olli Dttrich leider ein schwacher Film. Als Komödie kann man den Film nicht bezeichnen - eher als Unterhaltungsfilm ohne Höhen und Tiefen mit einem Hang zur Langeweile.

Die Doku bringt teilweise interessante Infos zu Deep Web, Dark Net, Silk Road usw. Sie ist chronologisch aufgebaut und man kann leicht folgen.
Allerdings wurde der Schwerpunkt auf den "Haupttäter" gelegt und versucht hier eher einen leichten Rechtfertigungsfilm für die kriminellen Aktionen des Protagonisten zu machen. Dies nimmt dem Film einiges von Objektivität.

Alles zu seiner Zeit. Und zur Zeit von "Kottan" war diese Art (Skurrile Charaktere, Dialekt usw.) von Serie absolut neu. Der "Schmäh" sprang über und man hat sich bestens unterhalten.

Die erste Staffel baut (in schöner Bildsprache) ein spannendes Szenario auf. In der zweiten Staffel setzt sich das leider nicht fort. Und in der dritten Staffel hoffte ich nur noch, dass endlich Schluss ist mit Bildcollagen und "wirren" Dialogen. Schade, da wäre mehr gegeangen!

Tolle Aufnahmen, klasse Ton und super Schauspielleistung von DiCaprio. Allerdings sind 151 Minuten für diese (doch recht einfache) Story meiner Meinung nach einfach zu viel. Weniger wäre mehr!