kaiserofhorror - Kommentare

Alle Kommentare von kaiserofhorror

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    kaiserofhorror 28.05.2025, 01:53 Geändert 28.05.2025, 10:32

    Der richtig starke und gefühlt 1 Stunde lange Hammer Showdown macht die zahlreiche Fehler die zuvor begangen wurden wieder weg.
    Zb. Schwaches Drehbuch, unnötiger nebenplot, usw.
    Lob an Bren Foster für Hauptrolle, Regie, Drehbuch, Produzent, u.a. Stuntkoordinator usw.
    Der beste Scott Adkins Film ohne Scott Adkins.

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    • 0
      kaiserofhorror 02.05.2025, 23:01 Geändert 03.05.2025, 01:16
      über Ash

      Kunstfilm-liebhaber aufgehorcht, ein 10 Punkte Film erwartet euch.
      Alle anderen Pfoten weg.
      Die 4.50 Euro was der Film wohl gekostet haben könnte wären besser in einem Happy Meal angelegt.
      Nur sehr selten rege ich mich über einen Film auf, aber dieser schmu lässt mich aus der MP Pause zurückkehren.
      Was ein schei🤢🤮🤢🤮 haben wir da gerade gesehen, ein "Alien" ähnlicher Film wurde uns versprochen, Pseudo künstlerische Bilder scheinbar ohne Zusammenhang haben wir bekommen.
      Kein Wunder war der Film im Kino ein Flop, ich hätte auch mein Eintrittsgeld aber sowas von zurück verlangt.
      Für mich der schlimmste Film bisher dieses Jahr.
      Um was positives zu finden, die Hauptdarstellerin Eiza Gonzáoes ist wirklich hübsch.
      Das war es dann aber auch.
      Fazit: ne lass mal.

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      • Und denkt dran das morgen wieder 700 Filme verboten sind.
        Bei öffentlichen Vorführungen werden je nach Bundesland bis zu 10 000 Euro Strafe fällig.
        Bei Filmen wie "Das Leben des Brain" ist das nachvollziehbar, aber bei Heidi in den Bergen wohl weniger.
        Kleiner Auszug:
        Mad Max
        Fritz The Cat
        Batman hält die Welt in Atem
        Banana Joe
        Police Academy
        The Rocky Horror Picture Show
        Mary Poppins
        Aliens ‐ Die Rückkehr
        Mel Brooks verrückte Geschichte der Welt
        Conan ‐ Der Barbar
        Ghostbusters ‐ Die Geisterjäger
        Der Terminator
        Django
        Max und Moritz
        Die Feuerzangenbowle

        Vollständige Liste:
        https://www.89.0rtl.de/aktuell/Diese-700-Filme-sind-an-Karfreitag-verboten-id523758.html

        Die Begründung warum zb. Heidi verboten ist, liest sich auch lustig.
        "Ein unzumutbares Machwerk. Dieser Film sei geeignet, das religiös sittliche Empfinden an stillen christlichen Feiertagen zu verletzen“

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        • 6 .5

          Walking Dead im Altersheim.

          Was wäre wenn das Zombie Virus hauptsächlich alte Leute befallen würde, damit beschäftigt sich Generation Z.

          Bis weit über die Mitte der ersten Folge wollte ich wieder abrechnen, das war alles so lahm und null interessant.
          Auch ist alles ein bisschen wirr.
          Gut das ich dran geblieben bin, denn schon gegen Ende der ersten Folge kommt Schwung in die Kiste.
          Nette (blutige) Einfälle und eine Prise Humor gesellt sich dazu.
          Die alten drehen auf, und die jungen werden verspeist.

          Eine Horde uralte blutbeschmierte Zombies, machen Jagd auf meist jüngeres Gemüse im Wald, im Ort, und sonst wo. Und dabei wird gebissen was zwischen die dritten Zähne passt.
          Und wenn sie mal gerade nicht mit fressen beschäftigt sind, feiern sie wilde Orgien, da wird heiter gefögelt was nicht bei drei auf'm Baum sitzt.
          Eigentlich handelt es sich um herkömmliche normal schnelle Zombies, was sie aber nicht daran hintert mal einen Flick-Flack oder andere turnübungen hinzulegen, denken und reden tun die alten Zombies ganz normal, und ja sie fühlen sich wieder richtig jung.
          Trockener/schwarzer englischer Humor ist dabei stets am Start, aber meist eher dezent.
          Anfangs haben die vielen handlungsstränge die es in der Serie gibt etwas gestört, aber mit der Zeit ergibt das alles Sinn.
          Außerdem laufen sie gegen Ende eh alle zusammen.

          Ein größer handlungsstrang dreht sich um eine Gruppe Jugendliche, diese wachsen einem mit der Zeit ans Herz, man möchte also nicht unbedingt das ihnen was geschieht.
          Spoiler: Dumm nur das die alten Zombies irgendwann drauf kommen das ihr eigenes Fleisch und Blut, also ihre eigenen Kinder am besten schmecken.

          Im Verlauf der Serie (6 Folgen) rückt das Drama immer mehr in den Vordergrund, bißchen auf Kosten des Humors. Dafür gibt es dann doch einige Überraschungen.
          Splatter und Gore ist vorhanden, und sieht ordentlich aus, wird aber nicht übertrieben.

          Gegen Ende der Serie stellt sich dann schon die fragen wer die wahre Bestie ist, Mensch oder Zombie.

          Ich fand das jetzt nicht so übel, und sie hat mir besser gefallen wie die erste Staffel Walking Dead.
          Aber es ist und bleibt am Ende nur eine britische Zombie-Fernsehserie mit gesellschaftskritischen und satirischen Elementen, die für irgendeinen englischen Sender produziert wurde, obwohl das ZDF behauptet es wäre ein ZDF NEO original.

          Am Ende der 6 folgen sind die wichtigsten Fragen geklärt, und zumindest ich war ganz zufrieden.

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            kaiserofhorror 10.04.2025, 21:38 Geändert 11.04.2025, 00:30

            "Ursprünglich war der Film ein... Sci-Fi. Thriller. ohne grausame Szenen, mit einem größeren Fokus auf Handlung und Charakterentwicklung und einer dunklen Liebesgeschichte, die sich auf die beiden Hauptfiguren konzentriert, die keine typischen Aspekte von Cravens früheren Filmen waren. Nachdem Cravens Originalschnitt einem Testpublikum von Warner Bros. gezeigt wurde, kritisierte das Publikum den Mangel an Grausamkeit, blutiger Gewalt und Blut, den Cravens andere Filme beinhalteten. Warner Bros. Executive Vice President Mark Kanton. und die Produzenten des Films forderten dann Drehbücher und Neuaufnahmen, darunter Dreharbeiten zu gorier-Todesszenen und Albtraumsequenzen, ähnlich denen aus Cravens vorherigem Film, Nightmare on Elm Street. Aufgrund von Studio-Re-Shootings und Re-Editing wurde der Film in der Postproduktion drastisch verändert und verlor einen Großteil der ursprünglichen Handlung und mehr Szenen zwischen den Charakteren, während andere Szenen, darunter grausigere Todesfälle und ein neues Ende, hinzugefügt wurden. Laut dem Drehbuchautor wurde diese Version vom Studio kritisiert, weil sie zu viel Grausamkeit und blutige Gewalt enthielt und für die Veröffentlichung zurückgeschnitten wurde"*
            *Quelle Wikipedia.
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            Ein wirklich sehr guter Wes Craven.
            Wunderbarer 80ger Jahre Charme, trifft auf gute Atmosphäre, trifft auf tolle Schauspieler, viele bekannte Gesichter von damals mit an Bord.
            Ist ein bisschen wie ein Vorreiter von "M3GAN"

            Eventuell kleine spoiler.
            Pauls (Matthew Labyorteaux aus Unsere kleine Farm) neue Freundin Sam wird von ihrem drecksacks Vater fast totgeprügelt, so baut der clevere Paul kurz vor Ablauf ihrer Lebenszeit den Gehirnchip seines Roboters BiiiBiii in ihr Gehirn ein.......
            Doch Roboter BiiiBiii hatte schon zuvor Aggressionsprobleme.

            Glaubwürdig ist die Geschichte natürlich nicht, aber was soll's, soll ja schließlich Fun machen, und das tut sie.
            Horror kommt erst spät, zuvor wird es erstmal etwas unfreiwillig komisch und leicht trashig, was aber nur an dem wiederauferstandenen Mädchen liegt.
            Es gibt in diesem Film übrigens die legendäre Basketball-Explodierender Kopf Szene, die fast jeder Horrorfilmfreund kennt.
            https://youtu.be/0RtDwwe1EkA?si=iSIx6GPvGcoDm9aK

            Hat Spaß gemacht, eindeutig 80ger Jahre Perle, mit ganz kleinem trash Charme.
            In diesem Sinne.
            BiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiBiiiiiiiiiiiiiiiiiiii

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            • 3
              kaiserofhorror 08.04.2025, 21:18 Geändert 09.04.2025, 00:44

              Als ich heute morgen erfuhr das Trolls World in meiner Heimatstadt Baden-Baden spielen soll war ich natürlich Feuer und Flamme.

              "Der Film wurde an 28 Drehtagen im Sommer 2015 in Baden-Baden in Englisch und Deutsch gedreht und entstand in Anlehnung an den 1990 erschienenen Horrorfilm Troll 2.

              In den Hauptrollen sind Eva Habermann, Helmut Krauss, Katy Karrenbauer, Désirée Nick, George Hardy und Jiří Lábus zu sehen.

              Trolls World wurde von den Filmen der 80er Jahre stark beeinflusst, die als „best worst movies“ bekannt wurden, so wie Troll 2, Plan 9 aus dem Weltall und Die Besucher.

              Nach Abschluss der Dreharbeiten 2015, aber noch vor Ende der Postproduktion musste Hordes' Unternehmen Merkurfilm 2018 Insolvenz anmelden und Eva Habermann erwarb mit ihrer Gesellschaft Fantomfilm alle Rechte am Film aus der Konkursmasse. Vor Veröffentlichung des Films 2019 lieferten sich Hordes und Habermann eine mediale Schlammschlacht und zeitweise waren unterschiedliche Schnittfassungen im Umlauf.

              Bedingt durch die unterschiedlichen Sprachen während der Produktion musste der Film nachsynchronisiert werden. Es entstanden zwei Synchronfassungen, jeweils eine in deutscher und eine in englischer Sprache.

              Außerdem entschied sich die Produktion für eine deutsche „Schnoddersynchro“-Fassung. Dieser Stil wurde besonders in den 60er und 70er Jahren von Rainer Brandt etabliert, um TV Shows, Filme und große Produktionen, wie u. a. die von mit Bud Spencer und Terence Hill, interessanter für das deutsche Publikum zu gestalten.

              Sowohl für die deutsche als auch für die englische Schnoddersynchronisation konnte Trolls World bekannte Stimmen für sich gewinnen, u. a. Tommi Piper (Sprecher von Alf) und Santiago Ziesmer (Sprecher von Spongebob)."*

              *Auszüge von Wikipedia.

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              TROLLS WORLD bekommt auf der schwachsinn Skala eindeutig 11 von 10 Punkten.

              Aber erst zum positiven, das geht schnell.

              Tatsächlich wird viel von Baden-Baden gezeigt, das Kurhaus, die Trinkhalle, Dorint Hotel, der Kurpark, Baden-Baden von oben usw. Außerdem wird Baden-Baden oft erwähnt, fast zu oft.

              Baden-Baden-Baden-Baden-Baden-Baden-Baden-Baden-Baden-Baden-Baden.

              Ende des positiven Teils.

              Der Film ist dermaßen schlecht das es sogar der Sau graust. Hier müssen illegale Substanzen mit im Spiel gewesen sein, anders kann ich mir das nicht erklären. Blöd-Blöder-Trolls World. Pure Folter mit Dumpfbacken Humor.

              Und dafür hat es drei Drehbuchautoren gebraucht, ja ne ist klar.

              Erster Drehbuchautor, wohnt noch bei Mutter und ist zu blöd Wasser aus einem Stiefel zu kippen, selbst wenn die Anleitung dafür auf der Sohle steht. Außerdem tut er auch die Mikrowelle vorheizen.

              Zweiter Drehbuchautor, kurz, ein Schimpanse auf Schneewittchen (LSD-Trip)

              Dritter Drehbuchautor, ja den haben seine Eltern beim Schrottwichteln gewonnen.

              Der (Film) macht gewaltig auf witzig, ist er jedoch leider nicht, nicht mal wirklich unfreiwillig.

              Mit einem Horrorfilm hat das ganze null zutun, hier ängstigt sich nicht mal ein 4 jähriger.

              Das größte Armutszeugnis ist jedoch das der Streifen Platz 19 der besten Horrorkomödien aus Deutschland belegt.

              Hier jagt ein schwachsinnsspruch den nächsten, das ist doch mit der Zeit ziemlich anstrengend.

              Ok es geht hier reichlich turbulent zu, und wenn man wirklich alle seine Gehirnzellen weggesoffen hat könnte man sogar Spaß mit dem kindischen Quatsch haben, vielleicht versuche ich es in 10 Jahren mal wieder.

              Ich mag die Habermann, und auch die meisten trasher in denen sie in jüngster Zeit mitwirkt, aber das war Kasperletheater.

              PS. Die Synchronfassungen ist ganz launig, aber nicht witzig.

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              • 6 .5
                kaiserofhorror 07.04.2025, 22:08 Geändert 07.04.2025, 22:10

                Ja da hat Jack Hill (Foxy Brown) damals einen rausgehauen.
                Durchgeknallt, schräg, verrückt, Gaga, drüber, absurd, abgefahren, und sogar leicht blöd.
                Sucht euch was raus, passt alles.

                Irgendwie ist es eine Mischung zwischen "Addams Family" und "The Munsters", nur nicht so Klamaukig komödiantisch sonder eher Makaber witzig.
                "Maniac's" Kumpel "Sid Haig" ist auch mit von der Partie, und hätte ich es nicht zuvor gewusst, ich hätte ihn nienicht erkannt.
                Er spielt ein Anti-Genie der sich zeitweise wohl für Dracula hält hervorragend, genau wie seine zwei Schwestern, von denen sich eine für eine Spinne hält.
                Überhaupt ist der gesamte Cast hervorragend gewählt, es macht richtig Spaß zuzuschauen.

                Der Film hat eine eher ruhige Erzählstruktur, Action oder Tempo sind selten und sporadisch.
                Und obwohl in dem Antiken Film jetzt nicht wirklich viel passiert hatte ich ein Dauergrinsen im Gesicht.

                Hat Spaß gemacht.

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                • 4
                  kaiserofhorror 07.04.2025, 01:10 Geändert 07.04.2025, 13:48

                  "1987 verbringt eine Gruppe an Bekannten einen Urlaub in einem Sommer Camp"
                  So fangen doch einige meiner liebsten Slasher an.
                  (Wobei die Inhaltsangabe schon beim ersten Satz nicht stimmt, Jugendliche passen im Sommercamp auf Kinder auf) so passt es eher.
                  Und ja gerade am Anfang erinnert dank dem Camp viel an Filme wie Freitag der 13th, Sleepaway Camp usw.
                  Aber eben nur am Anfang.
                  Dabei fängt alles typisch an, Lagerfeuer, Gruselgeschichte, alles vorhanden.
                  Die ersten 29 Minuten sind sehr zäh, eigentlich wird nur dummes Zeug gelabert.
                  Doch dann geschieht was unerwartes, und der Film geht in eine andere Richtung als erwartet.
                  Leider in keine sehr gute.
                  Die Dialoge sind zu 99% kompletter Müll.
                  Einige Schauspieler sind klasse, bei anderen wirkt es eher wie die letzte Wahl.
                  Ich dachte oft ich bin in einer misslungen Komödie.
                  Spannung hält sich in Grenzen, beziehungsweise fehlt komplett.
                  Zwischendurch kommt es ständig zu Leerlauf.
                  Die Geschichte an sich ist jetzt auch nicht besonders interessant.
                  Die meisten Figuren bleiben einem Pups egal, also egal wer stirbt oder lebt.
                  Der Film wirkt sehr oft unbeholfen.
                  Die kills selbst sind bis auf wenige Ausnahmen eher unspektakulär.
                  Doch das schlimmste ein Camp-Slasher ohne Hupen ist wie Bier ohne Alkohol.

                  Taugt nicht viel als Horrorfilm, und noch weniger als Komödie (höchstens stellenweise zur unfreiwilligen)
                  Trotzdem kein Totalausfall, die letzten paar Minuten sind nämlich ganz in Ordnung.

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                  • 7

                    Und ich dachte es geht bei dem Filmtitel ums Internet, und hab ihn daher ignoriert.🤣🤣
                    Aber ist ja herrlicher Spinnen-Superhelden-quatsch.
                    Sehr Teurer trash....
                    Immer noch besser als viele Filme die mit dem blöden Multiverse spielen.
                    Der neueste Ant-Man zb.

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                    • 4 .5
                      kaiserofhorror 27.03.2025, 21:52 Geändert 28.03.2025, 04:42

                      "In They Reach lässt im Jahr 1979 ein kleines Mädchen einen Dämon frei, als sie auf einen Kassettenspieler stößt. Daraufhin rückt das Dorf der Hölle immer näher"
                      (Moviepilot)
                      Stimmt, zumindest fast.

                      Der Kassettenspieler ist ein Tonbandgerät.
                      Das kleine Mädchen ist so klein auch wieder nicht, sie ist 13.
                      Einen Dämon in voller Größe hab ich jetzt auch nicht wirklich wahrgenommen (immer nur Teile des Körpers.
                      Und der Hölle ist am Ende die Ortschaft auch nicht näher wie zu Beginn.
                      Aber das Datum das stimmt.

                      „Stranger Things trifft Evil Dead!” (filmstarts.de)
                      Stimmt auch wieder, zumindest auf dem Papier.

                      Die synchro ist recht schwach, geht aber noch in Ordnung.
                      Das der Film wohl recht preiswert produziert wurde merkt man deutlich.
                      Gerade die erste Hälfte ist recht träge inszeniert.
                      Und die Erwachsenen Schauspieler kratzen stark an der unfreiwilligen Komik.

                      Aber Filme mit Kindern funktionieren bei mir meistens doch recht gut.
                      Und ja der Film hat gelegentlich was putziges, nehmen wir Cheddar, die beste freundin der Hauptdarstellerin, sie ist leicht verrückt und futtert den halben Film durch Corn Dogs und Pizza.
                      Sie ist schon recht unterhaltsam.
                      Aber viel mehr ist hier einfach nicht.
                      Ich würde gerne mehr Punkte geben weil der Film recht sympathisch ist, aber er kann eben nicht viel, und das in allen belangen.
                      Viel zu schwach inszeniert das ganze.
                      Gore besteht hauptsächlich darin einen Eimer kunstblut an die Wand zu knallen.
                      Erst gegen Ende wird zumindest da etwas mehr geboten, aber auch nicht wirklich viel.

                      Für die Idee mit einer Lampe die mit Kartoffeln betrieben wird auf Dämonenjagd zu gehen leg ich aber 0,5 drauf.

                      Ja ganz niedlich, fast Amateurhaft niedlich.
                      Man spürt allerdings das man was vernünftiges abliefern wollte, und das honoriere ich auch.
                      🥔🥔 🥔🥔 +halbe Kartoffel.

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                      • 6
                        kaiserofhorror 27.03.2025, 00:36 Geändert 27.03.2025, 00:38

                        Recht solider Rachewestern mit bildhübschem Racheengel.
                        Ich glaube ich habe Ernest Borgnine noch nie (oder ich erinnere mich nicht) in einer bösen Rolle gesehen.
                        Gut das Blut ist eindeutig aus der Ketchup Flasche, keine Frage.
                        Und das komödiantische, vor allem bei den bösen stört gewaltig.
                        Ich meine die haben gerade etwas sehr schlimmes getan, und werden danach wie einfache Dorftrottel dargestellt. Passt nicht.
                        Aber was soll's, geht ansonsten in Ordnung.

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                        • 6 .5
                          kaiserofhorror 26.03.2025, 21:40 Geändert 26.03.2025, 21:46

                          Es lebt. Rühr' dich nicht. Atme nicht. Sei ganz still. Sonst wird es dich finden.

                          John Frankenheimer (Der Mann der zweimal lebte/ Ronin) bei einem seltenen Ausflug ins Monster-Horror- Genre.

                          Die nette 70/80 Jahre Atmosphäre ist natürlich gleich das erste was zu Beginn auffällt.
                          Und es wird nicht lange gefackelt, wir werden direkt ins heftige geschehen geworfen.
                          Der Storyaufbau beginnt danach, der nimmt dann aber bald ⅔ des Films ein.
                          Langweilig wird die Sache aber trotzdem nicht, dafür sorgen ein Kettensägenkampf, und ein sehr angriffslustiger und aggressiver echter Waschbär.
                          Natürlich ist das nicht das einzige was bei Laune hält.
                          Die Schauspieler machen echt gute Arbeit, allen voran Talia Shire, die wir von den Rocky Filmen als Rockys Ehefrau Adriiiiiiaaan kennen.
                          Schuld am ganzen Schlamassel ist diesmal nicht wie sonst üblich Atommüll, sondern Quecksilber im Fluss.

                          Als plötzlich mein Trash-Herz höher schlug stand er urplötzlich und ohne Vorwarnung in voller Größe da, ein mutierter Monster-Bär.
                          Und er zerlegt unschuldige Camper, so schön.
                          Und dabei geht der Bursche nicht gerade zimperlich mit den Naturfreunden um.
                          Natürlich ist er nicht die einzige finstere arme Kreatur, weil alles was aus dem Fluss trinkt, oder gar darin lebt, macht eine Veränderung zum negativen durch.
                          Der Bär ist allerdings die Hauptattraktion.

                          Hier Beweisfoto.
                          https://images.app.goo.gl/d6bDa7vXkPH4guE46

                          Negativ am Ende vielleicht bisschen wenig Monster Terror, aber reicht.
                          Und das abrupte Ende.

                          Alles in allem aber ein sehr netter Öko Monster-Horrorfilm.

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                          • Der Frühling macht wohl doch nicht alles schöner. 😉🤣

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                            • 5 .5
                              kaiserofhorror 25.03.2025, 21:10 Geändert 27.03.2025, 18:32

                              Viel besser als es die Durchschnittwertung vermuten lässt.

                              Da Haiko derzeit seine Hai Tage/Wochen/Monate betreibt, hatte ich auch mal wieder lust auf einen schlechten Hai Film, doch Pech gehabt, der ist nämlich ganz ok.

                              Das ist so ein Film wo ich mich frage warum ein Hai-Murks wie "No Way Up" eine übertriebene 4,7 erhält, aber der hier bei 3,8 dümpelt.

                              Die Unterwasser Aufnahmen gerade am Anfang sehen wunderschön aus.
                              Die Haie sind nahezu perfekt anzusehen, manchmal täuschend echt.
                              Und generell ist der Film unter und über Wasser stellenweise sehr schön gefilmt.
                              Dazu kommt mit Model MÃDÃLINA GHENEA eine Hauptdarstellerin zum niederknien mit dazu.
                              Hier ein unzensiertes Beweisfoto.
                              https://images.app.goo.gl/KxKDf4cU5ieyovoK6
                              Ein Träumchen.
                              Sie wird im Film auch gerne mal recht sexy in Szene gesetzt.

                              Man versucht recht früh Spannung aufzubauen, was auch einigermaßen funktioniert, könnte aber leider deutlich mehr sein.
                              Dafür bleibt diese leichte Spannung durchgängig bis zum Ende.
                              Es gibt sogar recht Hai untypisch eine storywende, gut hat nicht sonderlich überrascht, aber immerhin.
                              Mit fortschreitender spieldauer kommen noch eine ordentliche Portion Tempo und Action mit ins Spiel.
                              Ein Hai ist übrigens "voll auf Kokain" was aber leider keine Bedeutung für den Film hat.
                              Ok ein groß der Schauspieler sind jetzt wahrlich nicht das gelbe vom Ei, und ob die richtig glaubhaft sind sei mal dahingestellt.
                              Irgendwas fehlt dem Streifen auch ordentlich, ich habe aber keine Ahnung was.
                              Auf jeden Fall will er einfach nicht 100% zünden.
                              Trotzdem, um einiges besser als erwartet.

                              5,5 bis 6, ich schwanke.
                              Ok passt, 3 Punkte für MÃDÃLINA GHENEA
                              Und 2,5 Punkte für den Film = 5,5.

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                              • Schon der Trailer zu Micky Maus vs. Winnie Puuh sieht schrecklich aus......
                                https://m.youtube.com/watch?v=EPHln5SWHT4

                                #Erst mal ignorieren.

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                                  kaiserofhorror 24.03.2025, 21:34 Geändert 24.03.2025, 21:37

                                  "Dänen lügen nicht"*
                                  *Otto Waalkes.

                                  Prolog: "Willkommen in Dänemark, das Land der glücklichsten Menschen"
                                  Mööööp, schon in einem der ersten Sätze gelogen, die glücklichsten Menschen leben in Finnland, und zwar schon etliche Jahre, ok zugegeben Dänemark ist Platz 2.

                                  Zu meiner Begeisterung spielt der Film überwiegend an einer Tankstelle, das gibt allein schon 5 Punkte. 😉

                                  Spoiler mit im Tank.
                                  Während eines wichtigen Fußballspiels (Dänemark im Finale) ist an einer Tankstelle wenig los, das dachten sich die zwei Frauen die dort arbeiten zumindest.
                                  Die zwei Mädels könnten unterschiedlicher nicht sein.
                                  Die wenigen Besucher wirken von Skurril bis bedrohlich.
                                  Doch irgendwann werden sie entführt.

                                  Ist der Storyaufbau noch ziemlich schleppend, und etwas zu lange, wird die Sache später erst mysteriös und etwas gruselig, aber danach mutiert der Streifen bald zum waschechten Folterfilm.
                                  Der Film erzählt quasi zwei Geschichten mit (meist) den gleichen Personen abwechselnd.
                                  Zum einen sehen wir die zwei Frauen an der Tankstelle in der Gegenwart.
                                  Zum anderen sehen wir einen weiß geschminkten Spinner der kunstvoll Menschen Foltert in der Zukunft.
                                  Die beiden Stränge Laufen gegen Ende zusammen.

                                  Der Film wirkt sehr amerikanisch.
                                  Und man hat über weite Strecken keine Ahnung was hier gespielt wird.

                                  Richtig Spoiler.
                                  Das gefoltere im letzten Drittel wird ins Internet übertragen, die Zuschauer dürfen entscheiden was für Grausamkeiten als nächstes geschehen sollen.
                                  Ende.

                                  Die letzten 30 Minuten gehen gut ab, und haben ein gutes Tempo.
                                  Vom Folterfilm zum Rachefilm um danach zum Huntingfilm zu werden.
                                  Anschließend wieder zum Rachefilm............

                                  Auf jeden Fall ist der Film ziemlich außergewöhnlich erzählt.
                                  Und gegen Ende macht er auch ordentlich was her.

                                  Erste Drittel: recht öde.
                                  Mittelteil: bisschen mysteriös und etwas gruselig.
                                  Letztes Drittel: jetzt wird alles rausgehauen, von jedem untergenre etwas.

                                  Gar nich mal sooo übel.

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                                    Das könnte auch gut ein schlechterer M. Night Shyamalan sein.......mit geringen Budget, und irgendeiner Erklärung des Warum überhaupt.

                                    Schlimme erste Hälfte mit viel Beziehungstrallala-Käse, und extrem viel nichts bringendem Blabla.
                                    Das schlimmste trotz gefühlter Ewigkeit an einführung bleiben die Figuren furchtbar blass.
                                    Cannabis darf wie in jeder zweiten einführung zum Horrorfilm die im Wald oder am Strand spielen dabei natürlich nicht fehlen.

                                    Fast schon eingeschlafen geht es nach einer endlos wirkender Zeit endlich los.
                                    Erst mal sehr mysteriös.
                                    Spannung wäre übertrieben, aber interessant wird die Sache jetzt schon.
                                    Man möchte wissen was da jetzt läuft, relativ lahm bleibt der Streifen bis hier aber immer noch.
                                    Die Schauspieler sind dabei ok, und es gibt nur eine minimale Wackelkamera.
                                    Später gesellt sich etwas ekel mit zum Geschehen, aber trotz zunehmender Action will der Film einfach nicht richtig in die Pötte kommen.
                                    Das alles ist viel zu seicht.
                                    Richtung Finale legt man noch ne Schippe drauf in Sachen ekelig und Aktion, aber auch das hat nicht wirklich gerockt.

                                    Das Finale war dann mehr wie nur enttäuscht.
                                    Und eine Erklärung warum das alles geschieht bleibt auch aus.
                                    Das gibt zusätzlich Punktabzug.
                                    Ganz,ganz knapp noch 5.

                                    The Beach House ist ein flaches Horrorfilmchen, ohne große Höhepunkte.

                                    Erste Hälfte Schlaftablette, zweite Hälfte seichter Ekel-Porno

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                                      kaiserofhorror 20.03.2025, 14:07 Geändert 20.03.2025, 14:11

                                      (Mit Spoiler'n)
                                      Wobei eigentlich kann ich gar nichts spoilern, das macht nämlich das Cover und der deutsche Beititel schon.

                                      Und schon wieder sind wir in den Parisern Katakomben, langsam kann man echt ne Liste erstellen wieviel Horrorfilme dort spielen.

                                      Ein Film um Neo Nazis und Zombie Nazis.
                                      Paris 1991, junge Leute gehen in die Parisern Katakomben, finden dort einen Bunker der Nazis ? Und treffen am Ende einen Zombie Nazi. Fertig.

                                      Das Problem, der Zombie Nazi der auf'm Cover abgebildet ist, auf den treffen wir nämlich erst in den letzten 12 Minuten.
                                      Ok, zugegeben in der 45 Minute passiert zum erstenmal was relevantes, und danach flacht der Film auch nicht wieder ab, ab nun passiert eigentlich immer was.
                                      Aber in den ersten 45 Minuten ist eben wenig, es wird durch die Katakomben gegangen, und gekrochen, auf Neo Nazis Jacken gepinkelt...... und das war es im großen und ganzen schon.
                                      Das Setting ist natürlich ganz nett, wenngleich es mir stellenweise etwas zu sauber dort unten vorkam.
                                      Einigermaßen spannend wird der Film erst recht spät, aber die letzten 30 Minuten sind nicht ganz verkehrt.
                                      Auch wenn man das Gefühl hat das hier wahrlich mehr drin gewesen wäre.
                                      Eine Erklärung warum dort unten überhaupt Nazi Zombies hausen gibt es natürlich nicht.

                                      So jetzt nochmal zum deutschen Beititel, es muß heißen "Reich des Untoten" und nicht der.
                                      Nicht wirklich schlecht, nicht wirklich gut, aber bisschen kalter Kaffee ist's schon.

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                                        kaiserofhorror 19.03.2025, 13:43 Geändert 19.03.2025, 13:50

                                        "In Anlehnung an das Gladbecker Geiseldrama geht es um zwei flüchtige Gangster, die in einer ostdeutschen Kleinstadt Asylanten peinigen, hofiert von einer sensationsgeilen Medienschar und verfolgt von zwei erfolglosen Kriminalbeamten. Westdeutsche Neonazis versuchen ebenso wie Lokalpolitiker, ihren Nutzen aus den Übergriffen zu ziehen." *
                                        * Quelle: Schlingensief.com
                                        An der Inhaltsangabe stimmt so gut wie überhaupt nichts.

                                        Nachdem ich gestern Schlingensiefs Unfall Kettensägenmassaker gesehen habe, und davor der Trailer zu diesem anarchistischen Schmu zu sehen war, bin ich doch neugierig geworden.

                                        Und das ist wahrlich ein anderes Kaliber, da es natürlich ernste Hintergründe gibt.
                                        Es soll ja auch hier was zu lachen geben (empfand ich allerdings nicht so) allerdings sollte es im Hals steckenbleiben, aufgrund der ernsten Hintergründe.

                                        Anarchistisch/Kaputt sind die ersten Wörter die mir zu dem Werk einfallen.
                                        Dieses Werk von Schlingensief soll ja laut Fans einer seiner besten Filme sein, ich fand ihn nur unheimlich anstrengend.

                                        Es geht um Nazis, eine Geiselnahme, "Asylanten", Gewalt, und ekligen Sex.
                                        Ich finde pietätslosikeit muss sich der Streifen zum Thema Geiselnahme schon vorwerfen lassen, da hilft auch der Deckmantel der Satire nichts.

                                        Auch dieser Film ist natürlich wieder komplett drüber und extrem krank.
                                        Hier werden auch mal Transsexuelle aus'm Möbelgeschäft geschmissen und mit Latten und ähnlichen verprügelt, während dazu mastrubiert wird.

                                        Also ich fand das alles weder lustig noch hat mir der Film sonst irgendwas gegeben, ich fand ihn nur wahnsinnig anstrengend.
                                        Aber ich bin ja auch kein intellektueller.
                                        Satirisch ist er gewaltig, aber er hat eben null mein Humorzentrum erreicht.

                                        Chaotisch, anstrengend, Kaputt, anarchistisch, überspitzt bis zum geht nicht mehr, und doch irgendwie dumm.

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                                          kaiserofhorror 18.03.2025, 14:11 Geändert 18.03.2025, 14:39

                                          Ein Film wie ein Unfall.

                                          Kommen wir nun zum wohl besten, schlechtesten Gore/Splatterfillm Deutschlands aller Zeiten.
                                          Das Deutsche Kettensägenmassaker von Christoph Schlingensief.
                                          Wer den Film schauen möchte braucht vor allem Mut, Mut und Schmerzfrei ist hier die Devise.
                                          Flacher trash Humor trifft auf Schwachsinn, trifft auf overacting das seiner gleichen sucht.
                                          Hier spielt auch mal eine Frau einen Mann mit aufgemaltem Bart, nachdem er/sie stirbt kommt sie eben als Frau zurück, macht nichts die Rolle ist jedesmal bescheuert.

                                          Aber von Anfang an.
                                          Das Machwerk spielt direkt nach dem Mauerfall, hier sehen wir original Aufnahmen mit Helmut Kohl und Co.
                                          Die "Ossis" machen sich auf den Weg Richtung Westen, doch statt Bananen zur Begrüßung, werden sie als Frischfleisch empfangen.
                                          "Weil 4% erreichen ihre neue Heimat nicht."

                                          Das es sich hier um Hartcore Untergrund trash handelt macht schon der Trailer zu "Terror 2000-Intensivstation Deutschland" (ebenfalls von Schlingensief) klar, der direkt am Anfang läuft.
                                          Das deutsche Kettensägenmassaker dürfte der größte Dünnpfiff sein den ich je gesehen habe, oder zumindest seit sehr langer Zeit.

                                          Die Dialoge stinken zum Himmel, sind aber teilweise recht witzig.
                                          Pseudo Künstlerische Szenen vermischen sich mit unrealistischen Gore effekten.
                                          Es grenzt tatsächlich an Kunst soviel Schwachsinn in einem Film mit etwas über einer Stunde unterzubringen.
                                          Untermalt wird der Streifen mit deutschem Liedgut, das hier auch mal gerne von den Schauspielern selbst gesungen wird (zb. Während sie sich im Todeskampf befinden)

                                          Gedreht wurde der Streifen in der Ruinenlandschaft des Thyssen-Stahlwerks in Duisburg-Meiderich in nur zehn Tagen.
                                          Aussehen tut er aber wie wenn es nur ein Tag gewesen wäre.

                                          Der Film ist an Peinlichkeit schwer zu überbieten, aber er ist auch Peinlich-lustig,
                                          Jedenfalls wenn man mit dem Grenzdebilen Humor klar kommt.

                                          PEINLICH, MISERABEL, FURCHTBAR, BESCHEUERT, DUMM... reicht für 6 Punkte.
                                          Nicht zu empfehlen unter 3,5 Promille.

                                          In diesem Sinne.
                                          "WIR SIND DAS VOLK, WIR SIND DAS VOLK, WIR SIND DAS VOLK.............."

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                                            kaiserofhorror 17.03.2025, 17:14 Geändert 17.03.2025, 20:45
                                            über Equinox

                                            Erstmal danke an Dana für den sympathischen Retro-Tipp.

                                            "Tief in den Wäldern und Schluchten Californiens stoßen vier Teenager auf ein altes, antikes Buch, das die Geheimnisse einer fremden Welt enthält.........und unglaubliche Bestien werden freigesetzt."

                                            Kommt mir doch etwas bekannt vor aus einem anderen berüchtigten Film.
                                            Und tatsächlich soll dieser Antik anmutende Film neben "Night of the Living Dead" Inspiration für "Tanz der Teufel" gewesen sein.
                                            Parallelen sind hier allerdings nur zu dem Buch selbst zu erkennen, einige Szenen, sowie die Beschreibung des Buches selbst erinnern wirklich sehr an "Tanz der Teufel"
                                            Abgesehen davon sonst aber wenig bis nichts.

                                            Equinox war zuerst ein Kurzfilm mit dem Titel "The Equinox: Journey into the Supernatural" der 1967 gedreht wurde, ein verleih sah aber Potential in dem Streifen, und so wurden zusätzliche Szenen gedreht um daraus einen Abendfüllenden Film zu machen.

                                            Und man merkt hier wurde mit Liebe und Herzblut gearbeitet.
                                            Natürlich bleibt es trotzdem ein ultra low Budget B-Film, was man auch in jeder Szene zu bestaunen bekommt.
                                            Die Schauspieler sind gelegentlich etwas unfreiwillig komisch, die deutsche synchro dafür fast immer.

                                            Der Film ist viel eher niedlich und putzig als in irgendeiner Form horror.
                                            Die wenigen Stop-Motion Effekte tragen dazu bei.
                                            Natürlich sind sämtliche Effekte heute jenseits von gut und Böse, aber sie sind sympathisch süß.

                                            Equinox ist trash aus längst vergangener Tage.
                                            Und deshalb nur Retro-trash Fans mit Liebe zur (billig) Stop-Motion ans Herz zulegen.
                                            Leerlauf gibt es übrigens niemals.

                                            Sympathisch, niedlich, putzig, reichen für 6 Punkte.

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                                              kaiserofhorror 13.03.2025, 22:03 Geändert 14.03.2025, 02:35

                                              Die Besonderheit an Slumber Party Massacre liegt darin das der Film genau wie das feministische original komplett in Frauenhand lag, und das spürt man mehr wie deutlich.
                                              Und das nicht nur weil wir Männer, wie bei solchen Produktenen sonst üblich nicht den geringsten Ansatz einer Hupe zu sehen bekommen, nein hier ziehen nämlich die Männer blank, und das auch mal in Zeitlupe mit erotischer Musikuntermalung.

                                              Dies ist inzwischen der vierte Teil der Reihe, und teil 1 von 1982 ist immer noch bundesweit beschlagnahmt.

                                              Dieser Slumber Party Massacre startet in den 90gern, in einem Haus im Wald.
                                              Der Killer trägt keine Maske, und sein liebstes Mordwerkzeug ist eine Akku Bohrmaschine die er auch weiß blutig einzusetzen.
                                              (Ich habe erstmal gegoogelt ob es in den 90ern schon Akku Bohrmaschinen gab, und tatsächlich, bereits 1969 hat Makita sie produziert)

                                              Bis hier ist die SYFI-Original Produktion eine wunderschöne Zeitreise zu den alten Slashern der 80gern.

                                              Es folgt ein Zeitsprung in das jetzt und hier, wieder kommen wir in ein Haus im Wald (direkt gegenüber vom alten Haus aus den 90gern) aber sonst ändert sich nichts, gut es gibt jetzt Handys, aber die spielen hier überhaupt keine Rolle.
                                              Für Humor ist anfangs schon gesorgt, er entsteht durch das scheinbar naive Auftreten der Mädchen Gruppe.

                                              Irgendwann trifft die Mädchen Gruppe auf eine Gruppe von Jungs, und erst jetzt wird die Sache zur richtigen Komödie, allerdings mit einem Humor der garantiert nicht jedem schmecken wird.
                                              Der Humor grenzt nämlich oft gewaltig am Blödsinn, und ist doch etwas eigenwillig.

                                              Eigentlich spielen hier die Männer die Frauenrolle, und die Frauen die Männerrollen. Klischees werden dabei keine ausgelassen.
                                              Großer spoiler: Der größte feministische Punkt ist aber das die Mädchen keineswegs einfache Opfer sind, wie vielleicht anfangs angenommen, sondern...............

                                              Bis über weite Strecken war ich bei 6,5 bis 7 Punkten, aber irgendwann verkommt die Retro-Komödie bisschen zum Blödsinn, und ich muss fast auf 5,5 runter.
                                              Aber egal die Feministische Version von Freitag der 13th ist sooo schlecht auch nicht.
                                              Optisch fast so billig wie das original, nimmt er sich auch nicht so ernst und macht sich quasi über sich selbst lustig, und eigentlich auch über Feminismus.

                                              Empfehlung gibt es keinesfalls, ist viel zu speziell, das Filmchen.

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                                              • 5 .5
                                                kaiserofhorror 12.03.2025, 21:20 Geändert 13.03.2025, 01:19

                                                Kurzkommentar.

                                                Eigenartig anmutendes Horrordrama um ein untotes Mädchen und einen geblendeten Jungen.
                                                Beide teilen ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit, das nach und nach freigegebenen wird.
                                                Hat schon was das ganze, leider etwas zu lange geraten (sonst wären es 6 Punkte) und nicht alles will hier zusammenpassen.
                                                Außerdem wirft "The Dark" mehr Fragen auf wie beantwortet werden.
                                                Dennoch Nadia Alexander (Das Zombie-Girl) trägt den Film mit nett gemachter Maske.

                                                Ein extrem ruhiger Film mit einigen, wenigen Gewaltspitzen.

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                                                  kaiserofhorror 11.03.2025, 21:09 Geändert 25.03.2025, 13:57

                                                  Oh Mann, was für eine abgefahrene Darmpastete war das denn bitte.
                                                  Die Macher vom Film haben eindeutig mehr wie nur Bubatz zu sich genommen.

                                                  Vor dem Film wird eine mündliche Wahrung ausgesprochen, das der Streifen sehr verstörend sein wird, in Bild und Ton.

                                                  Friedbert, seines zeichnen Verlierer, Junkie, Freak und Arschloch, wird eventuell (so sicher ist das nicht) von Außerirdischen entführt, zurück auf der Erde hat er wohl übersinliche Kräfte ( auch das ist nicht sicher) und ist vielleicht ein besserer Mensch, oder er ist gleich ausgetauscht worden.
                                                  Letzteres ist wahrscheinlich, aber vielleicht war unser Friedbert nur auf einem schlechten Trip, und nichts davon ist passiert.

                                                  In dem Film scheint nicht nur Friedbert einen an der Waffel zu haben, jeder in dem Streifen, ohne Ausnahme hat einen gewaltigen knall.
                                                  Hier ist wirklich alles komplett abgefahren, in Bild und Ton, psychedelisch Experimentierfreudig, künstlerisch.

                                                  Einen roten Faden sucht man vergeblich, und eine Story gibt es jetzt auch nicht wirklich.

                                                  Spoiler.
                                                  Im Grunde sehen wir Friedbert dabei zu wie er den ganzen Film durch Kapstadt läuft.
                                                  Dabei hat er Sex, macht einer Frau ein Baby in wenigen Sekunden, wieder Sex, Tanzen, Sex, fremden Penis abbeißen, Drogen nehmen, verprügeln lassen, Kinderschänder zersägen, Sex.
                                                  Eine Anhäufung von schrägen Bildern und Tönen begleitet das.

                                                  Ein Film wie ein Experiment.
                                                  Selten hat der Satz, "Ist das Kunst oder kann das weg" besser gepasst.
                                                  Ich habe nicht die geringste Ahnung wie ich dieses schräge Machwerk bewerten soll.
                                                  Sowas hab ich noch nie gesehen.
                                                  Auf einer Seite ist der Streifen ein Eimer Stuhlgang, auf der anderen Seite fand ich ihn doch einigermaßen unterhaltsam, und nicht langweilig.
                                                  Also diplomatische 5.

                                                  Ps. Hoffe "Street Trash" 2024 vom gleichen Regisseur wird bei mir besser Punkten, Friedbert ist jedenfalls auch dort mit am Start.

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                                                    kaiserofhorror 26.02.2025, 21:45 Geändert 10.03.2025, 10:08
                                                    über June

                                                    Im kleinen Mädchen June steckt ein Dämon, wer hat den wohl da rein gepackt

                                                    Bad Ass Kinder im Horrorfilm (die zu einer neuen Familie kommen) gehen immer, also war ich doch gespannt.

                                                    Der Opener bringt gleich Ernüchterung, er ist dermaßen billig und schlecht das er gleich wieder zum ausschalten animiert.
                                                    Doch stark bleiben, vielleicht wird's ja.
                                                    Billig geht es natürlich weiter, hier merkt man wirklich in jeder einzelnen Szene das wohl geringe Budget.
                                                    Die Schauspieler sind ok, aber sonst mangelt es in allen Ecken und enden.
                                                    Am Drehbuch liegt es auch nicht, das fand ich nämlich richtig gut.
                                                    Okay es ist genau wie jedes andere "Böses/Bessesenes Kind kommt in neue Familie" Drehbuch auch, aber ich fand's gut.

                                                    Ich bin mir nicht wirklich sicher ob es nur am fehlenden Budget liegt, oder auch an mangelndem Talent hinter der Kamera.
                                                    Aber es ist richtig schade, das hätte echt ein knaller Film werden können.

                                                    So aber entsteht hier keine Atmosphäre.
                                                    Grusel will auch nicht aufkommen, und mit horror hat das alles auch wenig zu tun.

                                                    Naja ich habe auch schon schlechtere Filme gesehen, und richtung Finale hat man sich auch an das TV Niveau gewohnt.

                                                    Schade ist's trotzdem, mit mehr Geld und oder Talent wäre was richtig gutes bei rausbekommen.
                                                    So bleibt es.........
                                                    Ein harmloser, billiger Mix aus "Orphan - Das Waisenkind" und "Das Omen"

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