kobbi88 - Kommentare

Alle Kommentare von kobbi88

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    • 5

      Ein Film, der bei gut 95 Minuten Laufzeit bestimmt 20 Minuten zu lange geraten ist. Lange Mono- und Dialoge lassen vor allem in der ersten Filmhälfte eigentlich keine Spannung aufkommen. In der zweiten Hälfte wird es dann besser. Zudem bleiben die Hauptfiguren sehr oberflächlich. Man versteht manche Motive und auch das Verhalten der Charaktere teilweise gar nicht.
      Der FIlm war jetzt keine totale Zeitverschwendung, aber mehr als dieses einemal werde ich ihn mir nicht ansehen.

      • 4

        Chloe Webb als Nancy nervt von Minute zu Minute mehr. Ich hab immer gehofft, dass Nancy eeeendlich mal die Klappe halten würde, aber sie hat mich nicht erhört. Sie hat stattdessen noch mehr geheult und geschrien. Dazu ist die Geschichte...naja, sagen wir mal so: ich hätte lieber mehr über die Sex Pistols als über die Beziehung von Sid und Nancy gesehen.
        Was den Film am Ende aber doch noch so richtig aufwertet, das ist (mal wieder) Gary Oldman. Einfach nur "wow", was er zeigt.

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        • 7

          Ich bin bei dem Film hin- und hergerissen. Einerseits haben die wie ich finde überragenden Szenen vom Zerbrechen der Beziehung eine extreme Kraft und Intensität und wirken darüber hinaus sehr real. Auf der anderen Seite sind die Szenen vom Anfang der Beziehung. Die wirken stellenweise zwar immer noch intensiv, aber manchmal schießen sie auch über das Ziel hinaus, sind zu übertrieben.
          Ansonsten eigentlich durch die Bank weg gut: Die beiden Hauptdarsteller Williams und Gosling sind beide richtig stark. Beiden nehme ich die Rolle von vorn bis hinten ab. Dazu Bilder und Szenen, die man so auch nicht in jedem Film sieht, und sehr gut geschrieben, mit einer tollen, rückblickenden Erzählweise.
          Insgesamt also doch ein richtig guter Film

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          • Ich mag James Bond. Ich liebe Christopher Nolan. Und über eine Kombination dieser beiden Komponenten würde ich mich sehr freuen. (Wobei ichs vielleicht NOCH besser fände, wenn er seine eigenen Ideen in eigenen Geschichten umsetzen würde. Wie Memento. Wie Prestige. Wie Following. Und wie Inception.)

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            • Und auch ich bin kein Fan von Selena Gomez. Punkt.

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              • Ich mag den Wotan. Aber leider gibt es ja dann noch die "Filmkrise des deutschen Mannes"... und bei, naja, sagen wir mal mittelmäßigen Filmen kann auch ein guter Schauspieler nur wenig rausholen.

                • Sieht wieder mehr nach Die Hard aus, als "Stirb Langsam" 4.0. Aber irgendwie dann doch nicht so richtig. Aber natürlich wird er gekuckt, hoffentlich ein würdiger Nachfolger der Stirb-Langsam-TRILOGIE

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                  • Ein toller Filmkritiker. Ohne ihn hätte ich vielleicht nie "Warrior" entdeckt. Danke

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                    • 7

                      Nichts wirklich besonderes, aber immerhin ein netter Film, den man gut mit Freund oder Freundin ansehen kann

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                      • Bester Artikelanfang aller Zeiten...
                        PS: Bin für Hugh "Granit" Grant in nächstem Expendables-Streifen

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                        • 3

                          Mir war er dann doch ein bisschen zu verrückt, ein bisschen zu abgedreht, um zu meinen persönlichen Top-Filme gezählt zu werden. Aber dank der genialen Darstellungen von Johnny Depp und vor allem Benicio del Toro und auch wegen des alles überragenden Soundtracks ein am Ende auf jeden Fall sehenswerter Film.

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                          • 9

                            Ich hab den Film jetzt schon so oft gesehen, dass ich heute im Fernsehen die Hälfte mitsprechen konnte. Und trotzdem fand ich ihn wieder toll.
                            Mit „Tod auf dem Nil“ wurde ein, vielleicht DER typische Hercule-Poirot-Roman verfilmt. Mit richtig schönen Aufnahmen aus Ägypten. Mit einer spannenden Geschichte, vielen Verdächtigen und fast noch mehr Wendungen. Mit einem tollen Ensemble (u.a. Angela Lansbury, David Niven, Mia Farrow, Maggie Smith…). Und mit einem Peter Ustinov als Hercule Poirot, der für mich der beste Schauspieler für den kleinen belgischen Detektiv mit dem elegant gezwirbelten Schnurrbart ist. Auch wenn er Poirot anders darstellt, als er in den Büchern ist, und Agatha Christie wohl keine Freude an ihm gehabt hätte. Aber mir dafür umso mehr. Zwar war auch Albert Finney in „Mord im Orientexpress“ klasse, aber Ustinov spielt Poirot in ganz anderen Dimensionen, witziger, natürlicher, ironischer.

                            Insgesamt ein spannender Film mit zahlreichen Wendungen, bei dem man als Unwissender toll miträtseln kann und bis zur Auflösung wohl doch nicht auf den richtigen Mörder kommt.

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                            • Hoffe, dass er den Oscar gewinnt. Allein schon um seine Reaktion zu sehen. Dann wird sich zeigen, ob das alles nur leere Worte waren.

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                                Ein geniales Schauspielerensemble, aus dem der psychopathische Robert De Niro grandios heraussticht. Auch Jessica Lange und Nick Nolte machen ihre Sache gut. Und Juliette Lewis wandelt auf einem schmalen Grad zwischen „wow“ und „jetzt nervt mich die Kleine aber doch ziemlich“. Psychopathisch, gerissen, böse – perfekt! Außerdem hab ich mich sehr über den kleinen Auftritt von Martin Balsam als Richter gefreut, auch Gregory Peck und Robert Mitchum sind mit dabei.
                                Obwohl man von Anfang an weiß, wie sich die Geschichte grob entwickeln wird, wird man ständig überrascht, man kann sich nie sicher sein, wie es weiter geht. Die Spannung ist von Beginn an hoch, schafft es aber, sich immer weiter zu steigern, bis sie am Ende regelrecht explodiert. Toll gefilmt, mit vielen ungewöhnlichen Kameraperspektiven, sehr düster gehalten, grandiose Musik.
                                Interessant auch die zahlreichen biblischen Anspielungen (nicht nur durch Bibelverse und Psalme, auch durch Gesten, Handlungen usw.), die hier den ganzen Film durchziehen. (Vielleicht interpretier ich da auch einfach zu viel rein, aber mir isses zumindest so vorgekommen ;) )

                                Fazit: Spannender Psychothriller mit genialem Robert De Niro, den man sich auf jeden Fall ansehen sollte!

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                                • Ein Grund, den Film sofort mit "kein Interesse" zu markieren.

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                                    Ein sehr langsam aufgebauter Western, der sich durch grandiosen Humor, tolle schauspielerische Leistungen, interessante Personen, schöne Landschaftsbilder und sehr passende Filmmusik auszeichnet. Jeff Bridges ist (gewohnt) klasse und braucht sich hinter John Wayne als ersten Rooster Cogburn keineswegs verstecken. Hailee Steinfeld macht ihre Sache richtig toll, vor allem ist sie nicht ganz so nervig wie die „erste“ Mattie Ross. Matt Damon mit Akzent ist extrem lustig anzuhören und die relativ kurzen Auftritte von Dakin Matthews, Josh Brolin und Barry Pepper krönen das tolle Ensemble.
                                    Humor und Witz, was ja in der ersten Verfilmung schon stark vertreten war, sind durch das Händchen der beiden Coens noch besser, noch stärker vertreten und eigentlich immer auf dem Punkt.
                                    Obwohl ich ein großer Freund der deutschen Synchronsprecher bin und die deutsche Synchro auch hier einen super Job macht, wäre es doch zu empfehlen, den Originalton anzuschauen/-hören. Grund: Die Aussprache im Englischen (durch verschiedene Akzente, Sprachbe- und -verhinderungen usw.) kommt einfach noch viel besser rüber und passt auch noch exakter zu den Figuren. Im Deutschen ist das einfach nicht ganz so möglich, liegt (denk ich) wohl am unterschiedlichen Klang der Sprachen.
                                    Insgesamt also ein richtig guter Film, der „Der Marshall“ aus dem Jahr 1969 für mich sogar noch leicht übertrifft und den man sich sicher nicht nur einmal ansehen will.

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                                    • Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass Waltz Gorbatschow gut darstellen kann. Weder optisch, noch stimmlich! Außerdem kann Waltz nur charmante, stilvolle und gleichzeitig böse Charaktere richtig gut spielen. Und zumindest das letzte trifft bei Gorbatschow überhaupt nicht zu.

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                                      • Zum Glück spielt der Film ja nicht in unserer Zeit und damit bleibt auch die Hoffnung, vom Klang der für Fräulein Gaga typischen „Musik“ verschont zu bleiben.

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                                          Einen tollen Humor, super Action, eine tiefgründige Story mit grandiosen Schauspielern und spitzenmäßigen Dialogen, perfekte Spannung, das alles hat THE GREEN HORNET nicht.

                                          Ich hab mir diesen Film zugelegt, weil ich Comicverfilmungen allgemein eigentlich ganz gern mal sehe. Manche sind sogar richtig toll. Aber dieser hier? Okay, irgendetwas allzu Ernstes und Düsteres, was ich sehr sehr mag, kann man hier nicht erwarten, stattdessen will „The Green Hornet“ eine Action-Komödie sein. Ist es auch irgendwie. Aber nur irgendwie. Der Komödien-Teil ist nur ganz ganz selten ein bisschen lustig und die Action, naja, die ist immerhin da, aber auch sehr künstlich.
                                          Dazu kommen durch die Bank weg keine guten Schauspielerleistungen. Seth Rogen ist, naja, gelinde gesagt eine Fehlbesetzung. Besonders nervt, dass er ständig nur schreit, kaum mal ein Wort in einer normalen Lautstärke über die Lippen bringt. Jay Chou ist wenigstens solide. Cameron Diaz ist schwach und ganz besonders enttäuscht bin ich von Christoph Waltz, der hier wie ich finde gar nichts zeigt. Er kommt mir nicht böse vor, er kommt mir nicht unheimlich vor, er kommt mir nicht teuflisch vor. Er ist hier weder cool noch lustig, ironisch, brutal. Er ist gar nichts. Belanglos. Austauschbar. Wer sich den Film auf Deutsch ansieht, bekommt dazu noch eine absolut schreckliche, total lächerliche Synchronisation von Waltz geboten Ok, er spricht sich immerhin selbst und das, obwohl er natürlich kein ausgebildeter Sprecher ist, aber bitte, das kann er doch trotzdem nicht ernst meinen. Warum bitte Deutsch mit Wiener Akzent und osteuropäischem Einschlag? Im Original-Ton hat er ihn auch nicht, da spricht er völlig normal und in Ordnung und es klingt wenigstens ein bisschen besser und gefährlich!! Einzige Hoffnung ist, dass er den Film selbst als ziemlich schwach angesehen hat und darum hier eine Art schlechte Parodie darauf spielen wollte. Naja. Die mit Abstand besten Leistungen sind noch die Auftritte von James Franco und Tom Wilkinson.
                                          Dann kommt noch eine Geschichte hinzu, die nie wirklich Spannung aufkommen lässt und mit zunehmendem Verlauf immer langweiliger wird. Dann wird großer Wert auf die Freundschaft von der Hornisse und seinem Partner gelegt, aber vergessen, auch für den Zuschauer einen Zugang zu beiden zu erhalten. Auch das funktioniert also nicht. Das 3D ist (mal wieder) absolut überflüssig.

                                          Fazit: ein in eigentlich allen Belangen schwacher Film, bei dem sich vor allem das schlechte 3D und das Fehlen von Spannung und schauspielerischer Klasse negativ bemerkbar machen.

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                                            Würde dieser Film nur aus Szenen mit der deutschen Nationalmannschaft von damals bestehen, wahrscheinlich würde er zu meinen Lieblingsfilme gehören. Turek im Tor, Posipal, Liebrich, Mai, Eckel, Kohlmeyer, Ottmar und Fritz Walter, Schäfer, Rahn und natürlich der Person, ohne die dieser WM-Erfolg nicht möglich gewesen wäre: MAX MORLOCK vom (naja, jetzt nicht mehr ganz so) ruhmreichen Fußball-Club aus Nürnberg! Vielleicht die Legende schlechthin im Frankenland. Der Schütze des so wichtigen Anschlusstreffers. Der Spieler, der so gerne vergessen wird in den Erzählungen vom Finale. Oder wenn es um das Wunder von Bern geht. Naja, seis drum.

                                            Aber leider gibt es ja auch noch diese unliebsamen Unterbrechungen der Fußbal-Nostalgie, in denen ein kleiner, blonder Junge und sein Vater die Hauptfiguren spielen. Übermäßig kitschig, nervig, schauspielerisch gefällt es mir auch nicht. Nee, is nicht meins.

                                            Und dann gibt es da noch die kleinen Szenen, die durchaus Witz und Humor zeigen, vor allem mit Ackermann und seiner Frau.

                                            Und jetzt wirds mathematisch:
                                            DFB-Elf: 10 Punkte
                                            Familien-Story: 2 Punkte
                                            Humor: 7 Punkte

                                            19 Punkte durch 3 Bereiche = (gerundet) 6,5 Punkte.
                                            So einfach ist das.

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                                            • Für mich sind beiden nicht unbedingt Actionstars. Auch Mr. Neeson nicht. Grund: Ich verbinde sie beide in Nicht-(wirklich)-Action-Filmen am besten: Pulp Fiction vs. Schindlers Liste. Und weil ich mich da nicht entscheiden kann, gibts n Unentschieden

                                              • Ganz neu: "Die Hochzeit unserer dicksten Freundin" würde perfekt in diese Liste reinpassen. Finde ich

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                                                • Ich als Franke kann nur sagen: Ich befürchte das Schlimmste.

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                                                    Monate lang habe ich mich ungläubig gefragt, wie denn ein Knetgummi-Animationsfilm fast ausnahmslos so positive Bewertungen haben kann. Wie denn MIR, der ich animierte Filme nun wirklich nicht leiden kann, ständig ein solch seltsamer Film mit einem noch seltsameren Titel empfohlen werden kann Mir, der so tollen handgezeichneten Zeichentrickfilmen wie König der Löwen, Die Schöne und das Biest, Peter Pan oder Das Dschungelbuch nachtrauert und für die Erfindung von animierten Filmen am liebsten so manche Filmfirma verklagen würde. Mir, der in der Sesamstraße die doofen Knetfiguren als einziger in meiner Familie gehasst hat.
                                                    Aber jetzt, da ich ihn endlich gesehen habe, jetzt verstehe ich es. Ich kann mich den Ausführungen fast aller Kritiken hier nur anschließen. Ein Film zum Lachen, zum Weinen und zum Zittern. Ein Film zum Nachdenken, zum Schlucken zum Schmunzeln und zum Glücklich sein. Ein wunderbarer Film. Ein Film, den man gesehen haben muss.

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