Mittwochskind - Kommentare
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Alle Kommentare von Mittwochskind
The Fantastic Four sind Wissenschaftler die von ihrer Weltallmission mit Superkräften gesegnet zurückkehrten.
Sie sind allseits beliebte und gefeierte Helden der ERDE 828.
Reid, Susanne, Johnny und Ben müssen sich nun endgültig als Retter der Menschheit beweisen denn
Galactus der Weltenverschlinger is coming.
Mr. Fantastic
Pedro Pascal den ich ganz gerne mag wirkt nicht ansatzweise wie ein Reed Richards und er passt nicht in die Rolle.
Den Denker und das Genie der Fantastic Four spielt er für mich nicht glaubwürdig.
Reed ist für mich das schwächste Mitglied im Team und ein absolut nichtssagenden farbloser Held den ich die Führung der F4 nicht abkaufe.
Pedro hat die Aura eines gebrochenen Mannes mit Alkoholbroblemen.
Grundsätzlich finde ich gebrochene Männer interessant.
Reed ist aber kein gebrochen Mann.
Pedro hat sogar dafür gesorgt das ich etwas schläfrig wurde. Zzzzzz
Invisible Woman
The Invisible Woman wird von Vanessa Kirby glaubwürdig dargestellt.
In First Steps bekommt man mit der schwangeren Heldin und Mutter Abwechslung geboten.
Ich empfinde Vanessa meist als kühl und unnahbar.
Sue Storm ist für mich überraschender weiße aber der interessanteste Charakter im Team.
Pedro und Vanessa haben für mich ein schlechte Chemie auf der Leinwand.
The Human Tourch
Der Charakter ist eigentlich total charismatisch und wild.
Joseph Quinn hat überhaupt keinen Sexappeal. Er wirkt nicht aufregend und spielt ziemlich leidenschaftslos.
Ein paar tolle Momente gibt es mit dem feurige Helden trotzdem zu bestaunen.
Aber warum verbrennen Johnnys Klamotten eigentlich nicht wenn er sich in die menschliche Fackel verwandelt?
Weird!
The Thing
Ebon Moss-Bachrach aus The Bear spielt Ben Grimm.
Zu sehen bekommen wir von ihm in seiner menschlichen Gestalt fast nichts.
Er verleiht den CGI-Ding mit dem kleinen Kopf seine Stimme.
Michael Chiklis aus The Shield war da damals schon ein ganz anderes Schwergewicht von Schauspieler.
Das Ding bekommt im Film nicht sehr viel zu tun und hat auch keine gute Hintergrundgeschichte bekommen mit der man mitfühlen kann.
Es sind nicht meine Fantastic Four und das Quartett ist für mich größtenteils leider uninteressant.
Die Familie strahlt einfach nichts heldenhaftes aus.
Ich konnte kaum eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen.
Silver Surfer
Norrin Radd ist und bleibt für mich der einzig wahre und mächtige Weltall Surfer.
Er ist für mich auch viel Ikonischer und bekannte.
Shalla-Bal gespielt von Julia Garner gibt es auch in den Comics.
Beeindruckt hat mich der weibliche Silver Surfer leider nicht.
Jetzt geht's rund!?
First Steps hat eine relativ identisch Story wie The Rise of the Silver Surfer.
Galactus kommt um sich die Welt einzuverleiben.
Die Geschichte wird wirklich gut erzählt und die Comicverfilmung hat eindeutig ein viel höheres Budget als der 2. Teil des sympathischen Quartetts von 2007.
F4 punktet mit einer wundervollen 60er Jahren Retro Optik die zu begeistern weiß.
Es gibt unzählige schöne Details im NYC der sixties zu bestaunen.
Die Wohnräume von Reid, Susanne, Johnny & Ben wurden charmant und stilvoll eingerichtet.
Der erste Comic der ikonischen Familie erschien im November 1961 mit dem Gegenspieler Mole Man, der es auch in den Film geschafft hat.
In den ersten Minuten sieht man vereinzelte Heldentaten des Teams die wirklich phänomenal aussehen und richtig Laune machen.
Für mich war der Anfang, die Weltraummission im Mittelteil und das große Finale fantastisch.
Diese Momente sorgen für mega Spannung und Action.
Das erste MCU Abenteuer der F4 ist ganz unterhaltsam, verspielt und schön anzuschauen.
Ich finde den Superheldenfilm leider etwas Zerschnitten und er besteht aus sehr vielen kurzen Szenen.
Ich hänge gerne so lange wie möglich mit Charakteren ab.
Fantastic Four plätschert auch sehr oft vor sich hin und versucht auch humorvoll zu sein, leider ist aber keine einziges Mitglied der einzigartigen Superfamilie witzig.
Weder Pedro, Vanessa, Joseph und "Das Ding" zeigen ansatzweise komödiantisches Talent. Hahaha
Was mich im Nachhinein etwas verwirrt hat:
Wie kann Erde 818 so technisch fortschrittlich und gleichermaßen altmodisch sein?
Reed baut hochentwickelte Erfindungen, aber die Leben mit Röhrenfernseher, altmodischen Fotoapparate und haben nicht einmal Handys? Weird!
Galactus der Weltenverschlinger war comic akurat, visuell beeindruckend und wirkte bedrohlich.
Emotional abgeholt hat mich First Steps leider nicht.
Ich glaube man hat inzwischen jede Art von Superheldengeschichte gesehen.
Fazit:
Unterhaltsame und optisch gelungene Comicverfilmung mit eher langweiligen Helden.
5 Wissenschaftler werden bei einer Mission im Weltall kosmischen Strahlungen ausgesetzt und verwandeln sich dadurch in Superwesen. Vortan müssen sie lernen, ihre neuen Fähigkeiten zu beherrschen, und sind auf der Suche nach einem Heilmittel.
Doch Macht ist auch geil.
Genie und Wahnsinn liegen sehr nah beieinander.
Der finale Kampf zwischen den Helden Fantastic Four und dem inzwischen verrückt gewordenen Bösewicht Doctor Doom findet im Herzen von New York statt.
Reed Richards
Ioan Gruffudd spielt das Genie und den denbaren Denker Mr. Fantastic hervorragend.
Susan Storm
Jessica Alba spielt die kluge, smarte, herzliche und vernünftige Invisible Woman wunderbar.
Johnny Storm
Chris Evans spielt den wilden, großmäuligen, angeberischen Draufgänger The Human Tourch feurig.
Ben Grimm
Emmy und Golden Globe Award Gewinner Michael Chicklis spielt The Thing, das Herz und die Muskeln im Team felsenstark.
Victor von Doom aka Doctor Doom
Julian McMahon spielt den intelligenten, eitelen, narzistischen, bedrohlichen Milliardär und Bad Guy perfekt.
RIP Julian 27.07.1968 - 02.07.2025
Bessere Fantastic Four wird es für mich nie mehr geben, denn der Cast war fantastisch.
Alle Mimen waren in ihren jeweiligen Rollen vollkommen und ließen keine Wünsche offen.
Ich liebe diese Charaktere.
Flamme an!
Ich habe die beiden Superheldenfilme jetzt das erste Mal bei mir zuhause auf meinem 4K Fernseher gesehen.
FF & F4: RotSS waren mitunter auch die ersten Blu-rays die ich mir gekauft habe. Die DVDs haben mir von der Bildqualität nicht mehr ausgereicht.
Eigentlich müsste ich die F4-Filme von 2005 und 2007 nie mehr anschauen da ich sie auswendig kenne.
Fantastic Four habe ich auch auf der X-Box gespielt und Rise of the Silver Surfer auf der PS3.
Den Soundtrack von Teil 1 besitze ich auch auf CD.
Mein Fantum habe ich damals komplett ausgelebt.
Jetzt geht es rund!
Der Superheldenfilm hat genau die richtige Prise Action, Spannung, Humor, Dramatik und macht einfach Spaß.
Genau das was man von einer comichaften Marvel-Verfilmung erwartet.
Mit den Superkräften wird super gespielt und die Situationskomik ist fantastisch.
Die Lovestory zwischen Reed und Sue finde ich sehr schön.
Ioan und Jessica haben ein fantastische Chemie.
Bens tragisches Schicksal macht mich traurig.
Ich dachte immer während ich die Comicverfilmung sah darüber nach, dass der steinerne Mann nie wieder von einer Frau geliebt wird und nie wieder in der Lage sein wird eine Frau zu lieben.
Als Debie ihren mutierten Verlobten Ben verlässt in dem sie ihren Verlobungsring auf die Straße legt und Ben ihn mit seinen riesigen 4 Steinfingern nicht aufheben kann hatte ich Tränen in den Augen.
Bei einer weiteren Szenen weinte ich vor Glück.
Die blinde Alicia flirtet in der Bar mit dem gebrochenen Ben, tastet sein Gesicht ab und hat einige aufbauende Worte für ihn übrig.
Love Is All Around!
Ben "Das Ding" Grimm hat einen sehr bewegenden Story Arc.
Die Kräfte und Macht der menschliche Fackel finde ich richtig nice.
Johnny, der stürmische Extremsportler ist auf Dauer aber schon etwas anstrengend.
Mir gingen die etwas unglaubwürdigen und übertiebenen Streitigkeiten zwischen Johnny und Ben in manchen Momente auch etwas auf die Nerven.
Im großen Showdown lassen Fantastic Four dann ihre Streitigkeiten hinter sich, vereinen ihre Kräfte und Kämpfen zusammen als Team perfekt im Einklang gegen Doctor Doom.
Nach dem Sieg wird dann auf einem Boot mächtig gefeiert und Reed macht seiner Sue einen Heiratsantrag, die daraufhin kurz unsichtbar wird.
Sie hat natürlich ja gesagt.
Das ist meine Nase du Genie.
Küss mich auf meine Lippen.
Die beiden sind ein soooo süßes Paar.
Flamme an und die fantastische Musik von John Ottman ertönt ein letztes Mal während des Films.
Ach, dass war jetzt eine schön nostalgische Reise durch meine Erinnerungen.
Fazit:
Ich bin nach wie vor Feuer und Flamme für den Superheldenfilm.
🩸Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast!🩸
Enthält kleine Spoiler!
Ich kann mich noch so gut an die tragischen Ereignisse in Southport erinnern, als wäre es erst gestern gewesen.
Ich beobachte eine Clique, bestehend aus vier Jugendlichen, die einen Mann am 4. Juli überfuhren und anschließend im Meer versenkten.
Auf diesen Vertuschungsversuch folgte eine drastische Bestrafung.
🩸Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast!🩸
Etwa 2 Jahre später beobachte ich, wie Julie James (cooler Name), Ray Bronson, Karla Wilson und Tyrell mit einem Reisegewinn reingelegt wurden und auf den Bahamas um ihr Überleben kämpfen.
🩸Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast. 🩸
Jetzt geht das schon wieder los!
Ich beobachte, wie eine Gruppe von Jugendlichen den Fehler von 1997 am 4. Juli wiederholt.
Die Geschichte ist im Grunde fast identisch mit dem Original.
Danica, Teddy, Ava, Milo und Stevie sind eindimensionale, superdämliche, hilflose und uninteressante Charaktere.
Danica (Madelyn Cline) ist wahrlich eines der hirnlosesten Girlies, dass ich jemals in einem Film gesehen habe.
Sie verursachte bei uns massive Kopfschmerzen.
Julie und Ray wurden eigentlich nur aus nostalgischen Gründen in die Story geschrieben und ihr Plot schmerzte mich besonders.
Weder wurde der Slasher gut geschrieben noch ist er spannend.
Neue Ideen sucht man vergebens.
Wartet: Eine Harpune kam zweimal im Film vor.
Die meisten Dialoge sind sogar zum Fremdschämen und wurden so gesprochen:
"Jetzt verstehe ich dieses Meme.
Hältst du dich an deine Skin-Care, auch wenn jemand stirbt."
"Mir fallen von dem ganzen Stress die Haare aus."
Die düstere Atmosphäre, die einen guten Slasher ausmacht, kam nur in kurzen Momenten zum Vorschein.
Immerhin gab es ein paar nette Kills sowie interessante Locations zu bestaunen und der Schwachsinn unterhält bis zum Schluss.
Wer ist der neue Fischer mit dem Haken?
Die Auflösung ist dann leider auch noch extrem hanebüchen und das Finale war absolut unspektakulär.
Alle neuen Darsteller spielen entweder durchschnittlich, überzogen oder schlecht.
Jennifer Love Hewitt & Freddie Prinze junior wirken unterfordert und gelangweilt, was für mich der uninspirierten Regie geschuldet ist.
Gefallen hat mir Rays maritime Bar. 🥃
Als Komödie funktioniert der Horrorfilm aber ganz gut.
Wir haben uns kaputtgelacht.
So oft wie heute musste ich bei einem Kinofilm noch nie den Kopf schütteln.
Für mich ist es unverständlich, wie es dieses B-Movie ins Kino schaffen konnte.
ICH WEIẞ … und ICH WEIẞ NOCH IMMER … aus den Jahren 1997 und 1998 waren mitunter die ersten Horrorfilme, die ich gesehen habe. Ich liebe die beiden Slasher und natürlich befinden sie sich in meiner Blu-ray-Collection.
Ich bin wirklich entsetzt, wie miserabel das Sequel geworden ist.
Fazit:
Eine blutleere Fortsetzung zum Vergessen. 🩸
Ist es ein Vogel? 🦅
Ist es ein Flugzeug? 🛩
Nein, es ist Superman!
Superman, unser Beschützer, hat sich in den Krieg zwischen zwei verfeindeten Ländern eingemischt.
Dies hat katastrophale Folgen für den Kryptonier.
Auch die Justice-Gang-Mitglieder Green Lantern, Mister Terrific und Hawkgirl verteidigen den Planeten gegen Bedrohungen.
Lex diskreditiert Superman und möchte ihn loswerden.
Superman ist ein fast unsterbliches Alien vom Planeten Krypton, dem die Sonne seine Kraft verleiht.
Punch links, Punch rechts, Punch von oben, Punch von unten.
Zerquetscht und zertreten.
Superman macht seinem Namen aber nicht immer alle Ehre. Der Mann aus Stahl ist fast unzerstörbar, aber im neuen Film dennoch eine verletzliche und nahbare Gestalt, die sich des Öfteren auch ziemlich blöd anstellt.
Er wird gequält von einer Frage:
Wurde ich als Beschützer oder Unterdrücker der Menschheit zur Erde geschickt?
Krypto ist sogar manchmal stärker und fast intelligenter als der große DC-Held.
Ich liebe den süßen Superhund. ❤️
Superman sieht richtig gut aus.
Sein Kostüm finde ich echt stark.
David Corenswet ist ein absoluter Hottie und war eine hervorragende Wahl, um einen der größten Helden der Comic- und Filmgeschichte darzustellen.
Nur leider darf er keinen wirklich starken Superman darstellen.
Er wurde recht powerless geschrieben und ohne seine Unterstützer wäre er in einigen Situationen komplett hilflos.
Die rechthaberische und forsche Lois Lane wird von Rachel Brosnahan perfekt gespielt.
Bei Superman handelt es sich auch um meinen 3. Kinofilm mit Nicholas Hoult dieses Jahr, der glaubwürdig und mit gekonntem Overacting den narzisstischen Bösewicht verkörpert.
Der vielschichtige Darsteller ist heuer gleichauf mit Glen Powell gezogen, den ich 2024 genauso oft im Kino bewundert habe.
Lex ist gleichermaßen superintelligent und superdumm. Mich hat die superübertriebene Technik, die der Milliardär zur Verfügung hat, supergenervt.
Ich habe gehofft, dass eine coole Heldin wie Hawkgirl (Isabela Merced) eine größere Rolle in der Geschichte spielen wird. Falsch gedacht.
Hawkgirl hat aber zum Glück in ihren wenigen Minuten Screentime ein paar super Momente, in denen sie sich witzig und stark zeigt.
Green Lantern (Nathan Fillion) sieht so dämlich aus wie der kultige Harry. Ich meine den Dumm-und-Dümmer-Harry.
"Großartige Idee".
Er wirkt ziemlich nerdig, ist aber mächtig.
Mr. Tariffic (Edi Gathegi) hat mir super gefallen, da er wirklich etwas drauf hat.
Supergirl ist ein Partygirl.
Milly Alcock finde ich supercharismatisch und sie macht als Clarks versoffene Cousine Kara eine super Figur.
Ihr Auftritt ist lustig und meine Vorfreude auf ihr kommendes Abenteuer ist groß.
James Gunn, das kannst du doch besser!
Weder dein Skript noch deine Regie waren besonders auf der Höhe.
Die Story ist super simpel geraten.
Mich konnten noch Dialoge oder Charakterzeichnungen groß überzeugen.
Ich finde den Film etwas seelenlos. Von Dramatik und auch emotionaler Tiefe ist nicht viel zu sehen, dafür bekommt man als Zuschauer super viel Action geboten.
Als Event, das enorm Vergnügen bereitet, bezeichne ich Superman gerne.
Über Humor lässt sich streiten.
In einigen Situationen sitzt der Humor perfekt und dann sind die Witze wiederum super drüber, unpassend und unangebracht.
Zu Beginn dachte ich mir noch, dass Superman ein Lieblingsfilm von mir werden könnte, denn die Comicverfilmung beginnt absolut spektakulär.
Krypto brachte mich sofort zum Lachen und das herausragende 3D zum Staunen.
Nachdem der Kryptonier nach einer Niederlage wiederhergestellt wurde, geht es mit rasender Geschwindigkeit zurück zum Kampf.
Einige Szenen liebe ich regelrecht, aber einige vereinzelt tolle Momente machen noch keinen fabelhaften Superheldenfilm aus.
Fazit:
Superman ist eine bunte und abgedrehte Zerstörungsorgie.
Für mich ist der Neustart des DCU nicht besonders geglückt, aber im Kino hat der Film doch Spaß gemacht.
Ich kam ein bisschen verwirrt aus der überladenen Comicverfilmung, fühlte mich irgendwie betrunken und brauchte etwas Zeit, um wieder in der Realität anzukommen.
Der Flug nach Hause war etwas problematisch und einige Häuser kamen mir in die Quere.
Die Wiedergeburt steht an.
Söldnerin Zora Benett und weitere Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet wie der Paläontologe Dr. Henry Loomis werden vom Martin Krebs, Vertreter des Pharmaunternehmens ParkerGenix, angeheuert, um zu Wasser, Land und Luft von den 3 Dinoarten Mosasaurus, Titanosaurus und Quetzalcoatlus Blut zu entnehmen, welches benötigt wird, um ein Herzmedikament herzustellen.
Die gefährliche Mission führt das kleine Team zur Insel Saint-Hubert auf der furchteinflösende Sauriermutationen erzeugt wurden.
In einem weiteren Handlungsstrang lernen wir Familie Delgado kennen, die mit dem Boot von einem Dino zum Kentern gebracht wurde und von der ParkerGenex-Gruppe aufgelesen und in Richtung Insel genommen, aber schon kurze Zeit später nach einem erneuten Dinoangriff schon wieder von ihren Rettern getrennt wird. Das Quartett erlebt auf Saint-Hubert ihr eigenes lebensbedrohliches Abenteuer.
Ich liebe das Meer, den Strand und den Dschungel, also ist es genau der richtige Film für mich.
Hohe Schauwerte sind in Jurassic-Filmen immer garantiert.
Spannung und Action sind ausreichend vorhanden und Spaß macht auch Teil 7 der Reihe wiedereinmal.
Leider braucht der Dino-Abenteuerfilm auch sehr viel Zeit, bis er in Fahrt kommt.
Sobald man sich dann endlich auf dem Boot befindet, geht es ab.
Alle Szenen im Wasser und Dschungel mit den Dinos sehen großartig aus und bieten die richtige Portion Nervenkitzel.
Das CGI ist sehr gut, wenn auch nicht immer auf der Höhe.
In einer längeren Szene, in der sich das Team auf einem Berg befindet und abseilt, um an das Blut des Quetzalcoatlus zu kommen, sind die computergenerierten Bilder dermaßen schlecht, dass Rebirth wie ein B-Movie aus den 90ern aussieht.
Zora Benett ist als Anführerin okay.
Sie ist mir etwas zu cool und witzig.
Ihre meist gelassene Art empfand ich als etwas unglaubwürdig.
In gefährlichen Situationen gefiel mir die kampferfahrene Zora aber richtig gut.
Meine Aufmerksamkeit galt mehr
Dr. Henry Loomis, Duncan Kincade und Martin Krebs, da ich die Jungs interessierter und vielschichtiger fand.
Familie Delgado bereitete mir massive Kopfschmerzen. Naja, die stellen einfach irrationale Menschen dar.
Fast alle Charaktere handeln wie so oft in Blockbustern der letzten Jahre superdämlich. Die Dialoge sind größtenteils nur da, um kurze Erklärungen des Sachverhalts darzulegen, und wurden ziemlich oberflächlich geschrieben.
Man lässt lieber die Bilder für sich sprechen.
Hinzukommen noch unglaubliche Logikfehler.
Ein T-Rex, der es nicht schafft, ein Gummiboot mit seinen scharfen Zähnen zu zerbeißen, ist einfach unrealistisch.
Die Szene sieht hervorragend aus, ist aber richtig schwachsinnig.
Vielleicht hatte Rexi auch einfach einen schlechten Tag, denn kurz vor seinem Angriff hatte er noch zwischen tropischen Pflanzen am Fluss relaxt.
Am Ende der Reise ist Rebirth am spektakulärsten und bietet ein düsteres, dinotastisches Finale in der verlassenen Forschungseinrichtung.
Diese dinostarken Momente raubten mir den Atem.
Genmanipulierte Dinos hätte es aber nicht schon wieder in einem Jurassic-World-Film gebraucht, um mich zu begeistern.
Gareth Edwards’ Handschrift ist eindeutig zu erkennen.
Wer Rogue One, The Creator, Godzilla und Monsters mochte, wird an diesem Abenteuer auch seinen Gefallen finden.
Scarlett Johanssons Acting ist gut.
Den Megastar nehme ich aber kaum als vielschichtige Darstellerin wahr.
Jonathan Bailey, Mahershala Ali und Rupert Friend spielen stark auf.
Fazit:
Die Wiedergeburt ist gelungen. 🦖🦕
Was habe ich mich nach dem genialen Trailer auf 28 Years Later gefreut.
28 Days und 28 Weeks Later habe ich mir bevor es ins Kino ging nach einigen Jahren nochmal angeschaut.
28 Days war für mich früher herausragend.
Leider ist Kultfilm schlecht gealtert.
Vor allem muss ich die extrem miserable Bildqualität bemängeln.
Damals hatte ich richtig Angst vor dem Geschehnissen. Inzwischen wirkt der Zombiefilm ziemlich harmlos.
Das verlassene und im Stich gelassene London und der Showdown sind immer noch große Highlights.
28 Week Later hat mir besser gefallen.
Der Film ist ein bombastischer und unglaublich spannender Wettlauf gegen die Zeit.
Ich weiß aber nicht ob der Rewatch der beiden Filme eine gute Idee war.
28 Years Later war für mich dadurch eine Enttäuschung.
Zombiealarm! 💀
Spoileralarm! 💀
Der Zombiefilm ist eine Coming of Age Geschichte in zwei Teilen die für mich nicht wirklich funktioniert.
Nordostenglische Küste.
Wir befinden uns auf Lindisfarne, einer Gezeiteninsel.
Ein Gruppe von Überlebenden hat sich an dem überschaubar Ort niedergelassen.
Jamie möchte aus seinem 13-jährigen Sohn Spike ein Mann machen.
Es wäre für mich witziger gewesen wenn der etwas prollige Typ aus einer Tochter versucht hätte einen Mann zu machen.
Dadurch wäre der Film genauso blöd geblieben, aber er hätte mich besser unterhalten. ^^
TEIL 1 💀
Die dumme Machogeschichte.
Vater und Sohn gehen Wüterriche jagen, nein nicht Vorräte zum Überleben suchen oder Hirsche jagen, Zombies jagen.
So ein Schwachsinn kann sich auch nur ein Mann ausdenken.
Spike ist ängstliche und unerfahren und war noch nie außerhalb der Gemeinschaft.
Packend ist der Trip aber schon, da die beiden im britischen Wald in lebesgefährliche Situationen kommen.
Genügend Pfeile werden verschossen, Zombies sterben und bei Ebbe schaffen es die beiden noch gerade so nach Hause und überleben.
Teil 2 💀
Das Familiendrama.
Spike und die verwirrte Mutter Isla machen sich zu einem merwürdigen Arzt auf der in der "Nähe" lebt, da es ihr extrem schlecht geht.
Es ist ganz klar, das die Mutter unheilbar krank ist.
Ich hatte wirklich keine Lust auf so eine Geschichte.
Zum erstenmal bekommt man aber den Eindruck das wir uns wirklich in der britischen Apokalypse befinden.
Lost Places wie die Verrottete Kirche und Tankstelle, der marode Zug sowie der Knochentempel verleihen den Film die richtig düstere Atmosphäre.
Nach dem dramatischen Ergebnissen der letzten Tage ist Spike total unglaubwürdig zu einem richtig taffen und überlebensfähigen Jungen mutiert. Das Ende ist schön verrückt, aber auch verdammt bescheuert.
Die Geschichten von 28 Years Later führen zu nichts und können von jedem mittelmäßigen Hobbyautor so geschrieben werde.
Mir haben die unzähligen Plotholes wirklich schmerzen bereitet.
Eine taktisch ausgebildete Millitäreinheit mit Maschinengewehren, die auch verschiedene Kampfformationen lernen haben gegen nackte Wüterriche keine Chance.
Also nein, ich finde den Film größtenteils einfach nur unglaubwürdig.
Spannend und humorvoll ist der Film in einigen Momente aber trotzdem.
Alex Garland hat mich mit seinem ideenlosen Storytelling enttäuscht.
Danny Boyles Regie ist ganz gut aber nicht mehr als das.
Früher wusste er noch zu beeindrucken.
Was mich wirklich genervt hat war das unscharfe grobkörnige Bild und die meist recht durchschnittlichen Kameraeinstellungen.
Einige Szenen wiederum wissen optisch zu beeindrucken und haben mir sehr gut gefallen.
Alle Charaktere handel nicht wie echte Menschen und machen schreckliche Fehler.
Ralph Fiennes der über eine einzigartige Aura verfügt ist als Dr. Ian Kelson brillant. Er stellt die beeindruckendste und auch die für mich einzige interessante Figur im ganzen Film dar.
Aaron Taylor-Johnson (Jamie) und Judi Comer (Isla) spielen gut.
Alfie Williams als Spike fand ich solide.
Mehr als zwei Gesichtsausdrücke hat der junge Mime leider nicht drauf.
Da habe ich schon deutlich bessere Kinderdarsteller gesehen.
Fazit:
Uninspirierte Fortsetzung
Fight like a Girl!
Als Kind muss Eve Macarro mitansehen, wie ihr Vater von Auftragsmördern auf Befehl vom Chancellor gekillt wird, die alle ein Branding am Handgelenk tragen.
Eve überlebt, wird von Winston aufgelesen, an die Verbrecherorganisation Ruska Roma übergeben und zu einer klassischen Ballerina sowie Auftragskillerin ausgebildet.
12 Jahre später begegnet Eve bei einem Auftrag erneut Männer mit dem besagten Branding, welches sie zu einem obskuren Kult führt.
Der Pfad der Rache führt den dunklen Engel von einer spektakulären und atmosphärischen Location zur nächsten, bis sie ihr endgültiges Ziel erreicht!
Hallstatt.
Der kriminellste Ort der Welt!
Hauptsitz der Sekte.
In dem wunderschön verschneiten, traumhaften Hallstatt kommt es zum überlangen, feurigen finalen Kampf von Eve & John Wick gegen die mörderische Übermacht.
Eve ist als Assassine absolut glaubwürdig und weiß sich zu behaupten.
Sie wurde zur Killerin trainiert, hat ihre Schwächen und ist nicht unbesiegbar.
Die zierliche Eve ist Männern gegenüber körperlich unterlegen, muss einiges einstecken, kann aber auch sehr gut austeilen, besitzt Raffinesse, Ausdauer und ist sehr willensstark.
Für mich war es super wichtig, dass eine Frau so realistisch wie möglich als Beschützerin und Killerin dargestellt wird, sonst wäre die Story ultra unglaubwürdig.
Zum Glück lässt man die "Ballerina" nicht in Heels kämpfen.
Gute Entscheidung.
Mit diesem Film wird Mädchen auch vermittelt, dass sie ohne hartes Training gegen Männer größtenteils chancenlos sind.
Ballerina beginnt mit hohem Tempo und ist bis zum Ende ein ultra spannender Tanz.
Visuell ist der John Wick-Ableger ein Genuss.
Die actiongeladenen, gnadenlos brutalen und stilvollen Kampfszenen wurden perfekt choreografiert und sind kaum zu toppen.
Mit spektakulären Momenten wie dem explosiven Granatengewitter oder Flammenwerfer-Szenen liefert der Rachefilm originelle und kreative Ideen.
Ana de Armas überzeugt als Eve Macarro mit einer körperlich intensiven Performance.
Keanu Reeves, Norman Reedus, Anjelica Huston, Ian McShane, Lance Reddick und Gabriel Byrne als Bösewicht gehen in ihren Rollen auf und bieten gute schauspielerische Leistungen.
RIP Lance Reddick (1962–2023)
Fazit:
Wahnsinns-Actionfeuerwerk. 🩰🔥
Top 10 der nervigsten Filmfiguren.
Es gibt sehr viele nervtötende und schreckliche Charaktere in Filmen.
Ich versuche, diese so gut es geht auszublenden und zu ignorieren, aber das funktioniert nicht immer.
Und dann gibt es auch noch Schauspieler, die man einfach nicht leiden kann und die unglaublich nerven.
●Spider-Man: Homecoming
😢Peter Parker
●Black Panther: Wakanda Forever
🤢Riri William, Shuri, Königin Ramonda, König Nemor & General Okoye
●Ghostbusters Legacy & Afterlife
🥱Familie Spangler, Gary Grooberson & Radeem Razmaadi
●Eternals
😵💫Thena
●I Care A Lot
😤Marla Grayson
●Der Herr der Ringe:
Die Rückkehr des Königs
😖Denethor & Gollum
●Per Anhalter durch die Galaxis
😵💫Zaphod Beeblebronx
●(500) Days of Summer
😡Summer Finn
●Challengers
😣Tashi Donaldson
●Mickey 17
😠Kenneth Marshall
"Domus est ubi cor est" 🇮🇹
Die Toskana ist ein Sehnsuchtsort für viele Menschen weltweit und bekannt für Kunst, Kultur sowie kulinarische Köstlichkeiten.
Olivia möchte ein heruntergekommenes Haus in der Toskana für 1 Euro kaufen.
Vater Eric reist von der USA nach Montezara um dies zu verhindern, schafft es aber nicht und muss sich langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass seine Tochter ein neues Leben in der Toskana beginnt.
Oliver hatte bis jetzt nur Gelegenheitsjobs in Italien und mit 23 Jahren kaum Lebenserfahrung. Die Ragazza ist auf Bad Dads Unterstützung angewiesen, obwohl sie dies ununterbrochen bestreitet.
Vater und Tochter renovieren mit Hilfe von der netten Bürgermeisterin und dem italienschen Bauleiter Nino.
Gemeinsamen schaffen sich ein neues wunderschönes Zuhause inklusive Kochstudio für traditionelle italienische Kochkurse, den Eric ist Gastronomieberater und war ein
spitzen Koch.
Olivia träumte damals mit ihrer Mutter, die italienische Wurzeln hatte, von der gemeinsamen Villa inklusive Garten für die Familie in der Toskana als diese im Sterben lag und nun geht ihr Traum in Erfüllung.
Eric und Olivia bauen sich ein neues Leben auf und finden auch eine neue Liebe an einem der schönsten Orte der Erde.
"Die Toskana liegt nicht in Italien, sondern Italien liegt in der Toskana."
Johann Wolfgang von Göthe 1786
Montezara ist ein Lebensgefühl und eine fiktive Stadt.
Gedreht wurde in der malerischen Kleinstadt San Quirico d'Orcia und im
idyllischen, schnuckligen Pienza.
Ich war vom 31.05. bis 12.06.2025 im Toskana Urlaub.
Natürlich musste ich mir am 06.06. in meinem Ferienhaus in Vinci, La Dolce Villa anschauen.
07.06.2025
San Quirico d'Orcia & Pienza
In San Quirico d'Orcia war ich erst zum zweiten Mal.
Im Film wird die kleine Städt als verschlafen dargestellt.
In der Realität ist San Quirico d'Orcia richtig lebendig.
Ich habe alle Locations gefunden.
Der wunderschöne Park und die langen Straße in der sich 3 Kirchen befinden sind absolut Sehenswert.
Richtig nice ist auch die Bar Centrale - The House of Gin Illegale.
Den Kaffe Fredo der in einem extrem eleganten Glas serviert wurde habe ich genossen.
Ich war erstaunt das in einer echten Bar gedreht wurde und es sich hierbei nicht um ein Filmset gehandelt hat.
Der kleine Brunnen vor dem die 3 Nonnas sitzen existiert hingegen nicht.
Pienza habe ich schon oft besucht und dieses Jahr hatte ich mich auch schon wieder darauf gefreut.
Das süße Städtchen mit beschaulichen Gehwegen die Namen tragen wie Via Bacci (Kuss) und Via Amore (Liebe) führen zu einem einmaligen Aussichtspunkt, der auch im Film zu bestaunen ist, mit Blick auf das Val d'Orcia, eine im Süden der Toskana liegende hügelige romantische Landschaft und den Monte Amiata.
Ein Ort zum Träumen, der jährlich massenhaft Besucher anzieht.
Mir fehlte die italienische Musik im Film.
Genau diese schwungvollen Songs bringt doch erst das italienische Lebensgefühl rüber.
2 Lieder reichten einfach nicht aus um dieses Feeling zu erzeugen.
Wo ist Eros Ramazzotti, Laura Pausini Zucchero, Adriano Celentano?
Ich bin mit meinen Eltern immer mit italienischer Musik, damals waren es noch CDs, nach Italien gefahren und ab dem Brenner kam sofort die perfekte Urlaubsstimmung auf.
Schöne Erinnerungen.
Ich verstehe auch nicht, wieso man keine einzige Fahrt mit einem Auto oder Motorroller durch die idyllische toskanische Landschaft zeigte.
Das gehört doch zum Italy-Feeling einfach dazu.
Wirklich schade.
Zumindest wurden die Radfahrten durch San Quirico d'Orcia und dem Umland schön inszeniert.
Eric, Olivia, Francesca, Giovanni und Nino sind sympathische Charaktere und werden von den charismatischen Mimen Scott Foley, Maia Reficco, Violante Placido, Gioseppe Futia und Simone Luglio charmant dargestellt.
Wer dem Alltag entfliehen möchte und sehnsüchtig nach LA DOLVE VITA hat wird bei La Dolce Villa fündig.
Die RomCom wurde schwungvoll inszeniert und macht Spaß.
Fazit:
La Dolce Villa ist ein herzlicher kleiner Feel-Good-Film der mich an die kitschigen aber dennoch schönen Postkartenmotive der Toskana erinnert.
10 Katastrophenfilme für Männer!
👄💅🏻Natürlich Blond
🫦💅🏻Natürlich Blond 2
👄💅🏻Clueless
🫦💅🏻Sex and the City - Der Film
👄💅🏻Sex and the City 2
🫦💅🏻Shopaholic
👄💅🏻Girls United
🫦💅🏻Der Teufel trägt Prada
👄💅🏻Girls Club
🫦💅🏻How to Be Single
Brennende Häuser, Seuchen und der Weltuntergang.
Dabei kann es sowohl um eine drohende Katastrophe wie auch um die Folgen einer solchen gehen.
Trifft alles auf mein Top 10 Katastrophenfilme für Männer zu.
😂🤢🤮😡🤬
Western! 🐎🤠🏜
Dann schwinge ich mal mein Lasso und reite richtung Sonnenuntergang.
Meine Top 10:
Hostiles
The Revenant
Open Range
Django Unchained
Lone Ranger
Erbarmungslos
The Hateful Eight
Todeszug nach Yuma (2007)
Schneller als der Tod
Zurück in die Zukunft III
Guily Pleasur:
Wild Wild West
Arthouse Western:
Slow West
Mädels Western:
Bandidas
Jane Got a Gun
Funny Western:
100 Million Ways to Die in the West
Neo Western:
Wind River
Sci-Fi Western:
Logan - The Wolverine
Cowboys & Aliens
Prey
"Diese Nachricht wird sich in fünf Sekunden selbst vernichten"
The Final Reckoning gegen die Entität und Gabriel hat begonnen.
Ich bin mit den Mission: Impossible aufgewachsen und liebe die Filme.
Ethan Hunts Einsätze waren immer immens ideenreich, spannend, actionreich, humorvoll und es wurde uns, seinen Begleitern, immer wunderschöne und aufregende Locations geboten.
Über den Beginn der finalen Mission war ich doch sehr verblüfft und irritiert.
Es wurden einige Momente der vorherigen Teile nochmal erklärt und die Erklärungen werden mit den dazugehörigen Bildern unterlegt, um die Botschaft auch korrekt zu visualisieren, damit jeder, der noch nie einen fast unmöglich zu erfüllenden Auftrag miterlebt hat, auch wirklich die Zusammenhänge versteht.
So etwas merkwürdiges habe ich bis heute noch nie in einem Film gesehen.
Etwas später werden Ethan dann auch noch all seine ehemaligen Verfehlungen laut vorgelesen.
In Nostalgie zu schwelgen macht schon Spaß, aber wenn die Bilder und Dialoge der Fortsetzung nicht mehr ausreichen, um den Blockbuster zu erklären, läuft etwas gehörig schief.
In den Tunneln und Kellergewölben von London wird es dann extrem spannend, geht richtig zur Sache, Ethan kämpft und rennt und rennt und rennt, aber es kommt trotzdem zu einem Abschied, der mir das Herz gebrochen hat.
Endzeitstimmung ist angesagt, wir bewegen uns in dystopischen Gefilden, es gilt, die Apokalypse aufzuhalten.
Nach dieser Düsternis und Erkenntnis ist die Mission fast ausschließlich in Dunkelheit getaucht.
Strahlende Farben verschwinden fast gänzlich und man bekommt nur noch unterirdische Bunker, eine riesige Höhle und den finsteren Nordpazifik zu sehen.
Ethans äußerst beklemmende Bergung eines Kernmoduls aus dem U-Boot-Wrack der Sewastopol ist sensationelles Kino.
Man nimmt an einer Mission teil, die spürbar beabsichtigt in die Länge geht, obwohl sie das nicht müsste.
Ich hatte bis heute nie das Gefühl von Langeweile, wenn ich die IMF bei einem ihrer Abenteuer begleitete.
Diesmal ist es leider geschehen, denn gelegentlich fehlt es der Endabrechnung an Dynamik und die Action bleibt über weite Strecken recht überschaubar.
Ein paar starke Sequenzen und zwei große Highlights, die sprachlos machen, reichen nicht aus, um durchgehend bei Laune gehalten zu werden.
Manchmal wirkt die Story etwas unstimmig und einfallslos.
Die meisten Nebencharaktere erfüllen nur bedingt ihren Zweck und Gabriel ist als Bösewicht ziemlich blass.
Einige Dialoge sind ermüdend und klingen eher nach einer plötzlichen Informationsflut als nach einem natürlichen Gespräch.
So erklären die Teammitglieder an verschiedenen Orten die Mission gleichzeitig und ergänzen ihre Sätze.
Das Beste kommt zum Schluss!
Die Weltrettung steht an.
In einem extrem spektakulären Luftkampf zwischen einer roten und einer gelben Boeing Stearman, zwischen Ethan und Gabriel, kommt es zum großen Showdown.
Hier geht einer der größten Helden unserer Zeit an seine Grenzen, die Luftakrobatik des weltbesten IMF-Agenten in schwindelerregender Höhe über Südafrika ist atemberaubend.
Herzschlag und Puls erhöhen sich massiv und massig Adrenalin wird ausgeschüttet.
Gepresst in den Kinositz, griff ich immer wieder ins Leere, um nach etwas zu greifen und nicht zu fallen, als ich dachte: Ethan kann sich nicht mehr festhalten, rutscht ab und stürzt in den sicheren Tod.
Was für ein wilder Ritt.
Ethan Hunt ist ein super Typ, ein richtiger Held und der Mann, der einfach alles kann.
Tom Cruise ist der furchtlose Draufgänger schlechthin, er ist Mission: Impossible.
Danke für deine Leidenschaft und all die schönen und spektakulären Momente, die du uns Fans in fast 30 Jahren geschenkt hast.
Hier ist noch die Liste mit all den talentierten Schauspielern und Regisseuren, die dem Franchise Leben eingehaucht haben.
🧨Ving Rhames, Simon Pegg, Hailey Atwell, Pom Klementieff, Angela Bassett, Shea Whigham, Henry Czerny, Nick Offerman, Rolf Saxon, Rebecca Ferguson, Vanessa Kirby, Henry Cavill, Michelle Monaghan, Alec Baldwin, Sean Harris, Jeremy Renner, Paula Patton, Josh Holloway, Lea Seydoux, Michael Nyqvist, Maggie Q, Jonathan Rhys Meyers, Kerry Russel, Billy Crudup, Laurence Fishburne, Philip Seymour Hoffman, Thandie Newton, Anthony Hopkins, Brendan Gleeson, Richard Roxbourgh, Dougray Scott, Emmanuelle Béart, Kristin Scott Thomas, Emilio Estevez, Jean Reno, Vanessa Redgrave, Jon Voight🧨
🧨Christopher McQuarrie
🧨Brad Bird
🧨J. J. Abrams
🧨John Woo
🧨Brian De Palma
Ein dramatisches und episches Finale der Mission: Impossible-Reihe welches ich mir so sehr wünschte, habe ich nicht bekommen, aber zumindest ein explosives Ende.
🧨Goodbye Ethan Hunt🧨
Alex über alles geliebte Mutter ist an Krebs gestorben.
Elisabeths Familienunternehmen Rose Cosmetics wird an ihre 3 Kinder und deren Ehefrauen zu gleichen Teilen aufgeteilt, wie es von ihr testamentarisch festgelegt wurde.
Lucas und Zoe sowie Julian und Catherine erhalten ihr Erbe sofort, hingegen muss Alex innerhalb von 12 Monaten die Liste ihrer Kindheitswünsche abarbeiten, die sie im Alter von 13 Jahren geschrieben hat, um ihr Erbe zu erhalten.
Mutter Elisabeth war der Ansicht, dass Tochter Alex all ihre Träume aufgegeben hat, im Leben stehen geblieben ist, sich nicht mehr weiterentwickelt, es sich zu bequem gemacht hat und unglücklich ist.
Jedes Mal, wenn ein Alex eine Aufgabe auf ihrer Liste erfüllt, erhält sie eine DVD und bekommt ihre Mutter zu Gesicht, die ein paar schöne Worte für ihre Tochter übrig hat, bis es dann endgültig heißt: Abschied nehmen.
Alex Lebensliste
☆eine gute Lehrerin sein
☆frieden schließen, NICHT KRIEG FÜHREN, mit Dad
☆Claire de Lune spielen spielen lernen, damit Mom endlich nicht mehr nervt. Bla!
☆Menschen helfen und etwas bewirken
☆Stand-Up machen! Einmal in meinem Leben! Ich bin lustig.
☆Tätowieren lassen
Nicht nötig!
☆Zelten unterm Vollmond
☆Eins gegen Eins Spielen mit einem New York Knick <- links antäuschen, rechts vorbeigehen ->
☆Durchdrehen in einem Mosh-Pit!
Das klingt auch nicht gut
☆Moby Dick lesen jedes einzelne Wort,
Wenn das Julian kann, kann ich das auch.
☆Fahren lernen
Sicherer für die ganze Stadt, wenn du das sein lässt!
☆Die wahre Liebe finden ❤️
Alex hat einige Hürden zu überwinden um ihre Lebensliste zu erfüllen.
Sie wächst über sich hinaus, entwickelt sich persönlich weiter, kommt im Leben voran und findet am Ende auch noch die wahre Liebe.
Die Feel-Good-Dramedy wird ruhig erzählt, ist glaubhaft und emotional, besitzt die richtige Portion Humor, hat aber auch ein paar Längen.
Musik spielt in diesem Genre meist eine große Rolle, bei diesem Film kam es mir leider so vor, als würde ich fast ununterbrochen Fahrstuhlmusik zu hören bekommen.
Sofia Carsons Schauspiel ist sehr gefühlvoll und bewegt sich zwischen nachdenklich, heiter und extrem lebhaft.
Kyle Allen und Sebastian De Souza spielen ausdrucksstark.
Die Performance des restlichen Ensembles ist auch sehr gut.
Ich fand alle Charaktere sympathisch und menschlich.
Fazit:
The Life List ist ein schönes, leicht zugängliches Drama über Verlust und Neuanfang mit einer positiven Massage.
"Ich werde die Zeit, die mir noch bleibt, genießen, und ich schlage vor, ihr tut dasselbe. Das Leben ist kostbar. Genießt jede einzelne Sekunde.
Man weiß nie, wann...Viel Glück"
William Bloodworth (Tony Todd)
1968, zur Eröffnung des Aussichts- und Restaurantturms Skyview Tower, möchte Paul seine Freundin Iris schön ausführen und einen Heiratsantrag machen.
Iris bekommt eine Vision zu einer bevorstehenden Katastrophe und kann noch rechtzeitig alle Menschen retten.
Fortan folgt der Tod den kompletten Blutlinien aller Überlebenden, bis er auch wirklich den Letzten, der auf seiner Liste steht, abgeholt hat.
Familie Campbell/Rayes möchte sich mit ihrem Schicksal aber nicht abfinden und versucht mit Hilfe von Iris’ Aufzeichnungen über mögliche Todesszenarien, den Sensenmann zu überlisten.
Bloodlines beginnt richtig stark und hat tatsächlich eine der besten Film-Opening-Szenen, die ich jemals gesehen habe.
Der Style der 1960er Jahre mit den schnittigen Autos, hübschen Kleidern und Anzügen sowie der energiegeladenen Musik wird authentisch eingefangen, bis man sich nach dem Albtraum auf einmal im Jahr 2025 wiederfindet.
Bevor es ins Kino ging, habe ich mir noch innerhalb von 24 Stunden zum ersten Mal die Teile 3 bis 5 angeschaut.
Bloodlines strahlt eine unheildrohende Atmosphäre aus, ist ungemein spannend und der Humor wurde gelungen pointiert eingesetzt.
Im 6. Teil der Reihe sind die brutalen Kills sehr einfallsreich, aber super unglaubwürdig und extrem übertrieben.
Final Destination 1–3 hingegen zeigten noch realistische und dadurch auch angsteinflößende Todesarten auf.
Die stereotypen Figuren haben genug Charakter, sind wieder mal ungläubig, handeln richtig dumm und werden auch diesmal nach und nach dem Wolf zum Fraß vorgeworfen.
Ich bin einfach kein Mensch, der gerne Leuten bei ihrem aussichtslosen Überlebenskampf und beim Sterben zusieht.
Das komplette Ensemble zeigt eine enorme Spielfreude und bietet durchweg gute schauspielerische Leistungen.
Mit Bloodlines hat das Horrorfilm-Franchise einen cleveren neuen Weg des Storytellings eingeschlagen, aber das Ende war sehr weit hergeholt und hat mich verärgert.
Final Destination zeigt aber nicht nur grausame Todesarten auf, mit den Filmen rät man uns auch, wachsam, achtsam, vorsichtig zu sein und unsere Umwelt bewusst wahrzunehmen.
R. I. P. Tony Todd
Fazit:
Final Destination: Bloodlines ist brutal gelungen.
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USA in den 1980er Jahren.
Maren, ist seit ihrer Kindheit eine Kannibalin und wird in den an ihrem 18. Geburtstag nach einem weiteren Vorfall endgültig von ihrem Vater verlassen.
Sie begibt sich auf die Suche nach ihrer verschwundenen Mutter und möchte endlich verstehen woher ihr bestialischen Drang kommt Menschen zu verletzen.
Bei dem Roadtrip quer durch die USA lernt Maren den angsteinflößenden, Jahrzehnte älteren Kannibalen Sully kennen, vor dem sie flieht, und den nachdenklichen, von Schuldgefühlen zerfressenen Kannibalen und Reisegefährten Lee lieben.
Die Suche nach den eigenen Wurzeln und Identität, die erste große Liebe, das Finden eines Seelenverwandten und der Tod sind sind ein ständiger Begleiter auf der intensiven Odyssee, die ein ungemeines Gefühl von Freiheit aber auch ein Gefühl von Gefangenschaft und Gefahr ausstrahlt.
Untermalt werden die eindrucksvollen Bild von stimmiger und erfrischender Musik.
Vor allem steht die Natur im Mittelpunkt, nicht nur die Natur des Menschen, es ist die idylische Landschaft der USA, die ein Feeling von Schönheit, Endlosigkeit und Einsamkeit vermittelt.
Kleinstädte, marode Häuser und Scheunen sowie ein Jahrmarkt sind auch ein Teil der Staaten die man in der Story zu Gesicht bekommt.
Taylor Russel, Timothée Chalamet und Mark Rylance begeisterten mich mit ihrem leidenschaftlichen und eindringlichen Schauspiel.
Fazit:
Bones and All ist wunderschön und verstörend zugleich.
Go Thunderbolts*
Spoileralarm!
Yelena ist ausgebrannt, fühlt sich innerlich leer und einsam.
Sie erledigt einen Auftrag nach dem anderen und möchte doch mehr in ihrem Leben erreichen.
Die Assassine ist endlich bereit in die großen Fußstapfen ihrer verstorbenen Schwester Natascha zu treten und ein Avenger zu werden.
Eine letzte Mission steht aber noch an.
Yelena soll Ghost die in eine geheime Lagerhalle in Utah einbrechen wird eliminieren.
Dort angekommen trifft sie ihre Zielperson Ghost, John Walker, Taskmaster und den verwirrten Bob.
Es kommt zu einem spektatulären Kampf, da jeder seine Dieb auf den er angesetzt wurde ausschalten möchte, der Fight findet sein Ende als das noch übriggeblieben Quartett feststellt, das es sich bei der Festung um eine Verbrennungsanlage handelt.
CIA Director Contessa Valentina Allegra de Fontaine möchte sich nämlich liebendgerne ihrer Altlasten entledigen.
So einfach geht das aber dann doch nicht.
Entkommen durch Bobs überraschende Kräfte und seine Gefangennahme, treffen die Entbehrlichen auf Yelenas Dad, den Red Guardian und Bucky der die verbrecherische Valentina hinter Gitter bringen möchte.
Valentina hat mit Projekt Bob noch einiges vor doch Bobs alternative Persönlichkeiten Sentry / Volt haben mit den Menschen noch einiges vor, nämlich sie in ihren Albträumen und Ängsten in Gefangenschaft zu nehmen.
Es gibt nur die Außenseiter die sich auch neuerdings dank Red Guardian als Thunderbolts* bezeichnen, die den psychisch gezeichnete Bob helfen und heilen können.
New Avengers ist eine emotionale und ungemein spannende Comicverfilmung mit einer gut durchdachten Story, die fabelhaft inszeniert wurde.
Action, Humor und Drama wechseln sich geschickt ab.
Mir gefiel das komplette Design des Films sowie die die coolen Outfits der Thunderbolts*.
Die Kameraarbeit ist herausragend und die daraus resultierenden Bilder sind einprägsam.
Marvels neuste chaotische Truppe kann man nur lieben und man möchte sie am liebsten Umarmen.
Ich liebe diese schrägen innerlich zerissene möchtegern Helden die mit Selbstzweifel, Depressionen, Einsamkeit und der inneren Leere hadern.
Endlich hatte ich auch mal wieder Tränen in den Augen.
Den psychologischen Aspekt des Films finde ich großartig, denn jeder Mensch kann sich selbst sein größter Feind sein.
Diese innere Stimme die wir in uns tragen und mächtig genug ist uns zu peiniger und zu zerstören kann manchmal nur duch Hilfe gelindert oder ausgetrieben werden.
Im übrigen sind die Thunderbolts* nach Yelenas ehemaligem Fußballteam aus Kindertagen benannt, die lustigerweise nie ein einziges Spiel gewonnen haben.
Das komplette Ensemble spielt Mega gut, aber am besten gefiel mir Florence Pugh (Yelena), der David Harbour (Red Guardian) und natürlich Lewis Pullman (Bob).
Fazit: Einer der gefühlvollsten und einzigartigsten Standalone-Filme des MCU.
Superheldenfilme gehören seit meiner Kindheit zu meinem absoluten Lieblingsgenre.
Ich bin schließlich damit aufgewachsen.
🕷Spider-Man 2
🕷The Amazing Spider-Man
🕷Spider-Man: No Way Home
🦇Batman Begins
🦇The Dark Knight Rises
🦇The Batman
🏰X-Men: Zukunft ist Vergangenheit
🦝Guardians of the Galaxy
💃🏼The Suicide Squad
🐜ANT-MAN
Eine Top 10 reicht aber bei weitem nicht aus, um all meine Helden zu ehren, die mich schon so lange begleiten.
Horror in der Zeitschleife!
Clover ist mit ihren 4 Freunden Max, Nina, Abel und Megan auf der Suche nach ihrer seit einem Jahr verschwundenen Schwester Melanie in einem ländlichen und waldreichen Gebiet irgendwo in den USA.
Ein kurzer Halt an einem Rest Stop, der in etwa so unheimlich aussieht wie die meisten Raststätten in Italien, führt die Freunde durch die Information des etwas bedrohlichen Angestellten nach Glore Valley, wo Menschen regelmäßig verschwinden.
Als sie das Besucherzentrum betreten, beginnt kurz darauf der Albtraum.
Nachdem Abel, Megan, Nina, Max und Clover nacheinander getötet werden, aber im nächsten Moment wieder am Leben sind, beginnt die Clique zu verstehen, dass sie in einer Zeitschleife gefangen sind und nur 13 Versuche haben, dieser zu entkommen.
Ich war darauf vorbereitet, dass ich mich erschrecke und heftig grusele, es ist aber nicht eingetreten.
Weder habe ich mit den Charakteren gelitten noch war ich von ihrem Schicksal ergriffen.
Leider war ich ein recht teilnahmsloser Voyeur des Leids.
Eine gut durchdachte Story habe ich nicht erkannt, es waren nur aneinandergereihte, meist brutale und erwartungsgemäße Kills, die ich schon häufig so in etwa gesehen habe.
Was ich aber bis heute in keinem Horrorfilm gesehen habe, war, dass Menschen, die mit Wasser in Berührung kommen, explodieren.
Hierfür hätte ich allzu gerne eine wissenschaftliche Erklärung.
Des Weitern nutzt sich die Zeitschleifen-Thematik sehr schnell ab.
Enttäuscht wurde ich zudem von den Mörder und Monster, da ich sie einfach nicht als besonders verstörend und beängstigend erachtete.
Clover fand ich als einzigen Charakter interessant, da ihr die Angst, der Schrecken und das Entsetzen anzusehen waren.
Alle anderen Figuren wirkten absolut uninteressant und eindimensional.
Ella Rubin und Peter Stormare waren für mich die einzigen Darsteller mit einer Aura und schauspielerischem Talent.
Der letzte Versuch von Clover und ihren Freunden, der Zeitschleife zu entkommen, bietet hohe Spannung und Nervenkitzel, aber eine dermaßen oberflächliche Auflösung des ganzen Horrors und ein Ende, das überhaupt keine Konsequenzen für die Gruppe hatte.
Maximal begeistern konnten mich wiederum die Filmsets, die Ausstattung und die komplette Atmosphäre der Videospielverfilmung.
Fazit:
Until Dawn hat seine Stärken, ich hätte mir aber etwas mehr Spannung und Schreckmomente gewünscht.
Fans des Genres, die noch nicht viele Filme gesehen haben, die in einer Zeitschleife spielen, können durchaus ihren Spaß mit dem Survival-Horror haben.
Explosive Agentensause!
Spoileralarm!
Sierra Six (Court Gentry) wurde darauf angesetzt, in Bangkok während einer großen Party samt farbenfrohen Feuerwerks Sierra Four zu eliminieren.
Der graue Mann ändert den Auftrag eigenmächtig, da ein Kind in Schussposition steht, bahnt sich in seinem noch schicken roten Anzug und seiner ikonischen Tag Heuer
Carrera einen Weg durch die Menge, killt ein paar Verbrecher mit einer Champagnerflasche sowie einem Messer und es kommt anschließend zum tödlichen Kampf zwischen den beiden Killern. Sierra Four händigt mit letzter Kraft Sierra Six einen brisanten USB-Stick aus, der den für weltweite Operationen verantwortlichen CIA-Agenten Denny Carmichael als korrupt enttarnt.
Der machthungrige und extrem ehrgeizige Mann heuert seinen Soziopathen-Buddy Lloyd Hansen an, um den USB-Stick zu beschaffen.
Sierra Six ist fortan auf der Flucht und wird von unzähligen Söldnern gejagt, die Europa in Schutt und Asche legen, um ihren Auftrag zu erfüllen.
Den Agentenfilm habe ich das erste Mal, als er erschien, gesehen und war nicht gerade begeistert.
Nach ein paar Jahren hat mir der Thriller nun etwas besser gefallen.
Teuer bedeutet nicht qualitativ.
Die Produktionskosten beliefen sich auf 200 Mio. $.
Also: The Gray Man ist unterhaltsam, actionreich, spannend und macht Spaß, aber sieht teilweise schrecklich aus und hat eine recht sinnfreie Story.
Die Kameraarbeit ist leider eine riesige Enttäuschung und ähnelt dutzenden anderen Eigenproduktionen von Netflix.
So einen hässlichen CGI-Fallschirmsprung während eines Flugzeugabsturzes habe ich noch nie in einem Film mit extrem hohem Budget gesehen.
Szenen aus Filmen wie Eraser und Drop Zone sehen hingegen phänomenal aus und beide Filme sind schon sehr alt.
Mich ärgerte es auch massiv, dass der USB-Stick, der Carmichael als Verbrecher überführt hätte, am Ende von diesem zerstört wurde.
Es kommt zu keiner Gerechtigkeit und die unzähligen Toten und die Zerstörungsorgie waren komplett umsonst.
Gedreht wurde in Long Beach, Prag und Schloss Chantilly in der Nähe von Paris und nicht in Kroatien.
Mark Lindsays Song "Silver Bird" finde ich schön nostalgisch und er macht sofort gute Laune.
https://youtu.be/V0OER0Z8UkM?si=7t-m4sSNQ-yzvDPt
Ryan Gosling ist einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler und ich finde ihn als Sierra Six natürlich spitze, aber wer kam bitte auf die Idee, den Hottie in zwei absolut scheußliche Trainingsanzüge zu stecken?
Chris Evans ist als Lloyd Hansen für mich nicht besonders glaubwürdig, absolut albern, und sein Overacting nervte mich ungemein.
Er spielt im Grunde einen Ryan-Reynolds-typischen Charakter.
Nur Nicolas Cage kann und darf so übertrieben spielen.
Ana de Armas als Sierra Six’ Verbündete, CIA-Agentin Dani Miranda, macht ihre Sache sehr gut, schaut aber manchmal so, als wüsste sie nicht, was sie macht und warum.
Ihre Mimik fand ich des Öfteren richtig lustig.
Regé-Jean Page (Denny Carmichael) war für mich genauso wie Jessica Henwick als seine Handlangerin Suzanne Brewer absolut austauschbar.
Billy Bob Thornton als Sierra-Six-Ausbilder und Vertrauter Donald Fitzroy verlieh seinem Charakter die nötige Ernsthaftigkeit und Seriosität. Er ist ein überragender Schauspieler mit einer ganz besonderen Ausstrahlung und es ist immer eine Freude, ihn in einem Film zu sehen.
Julia Butters als Sierra-Six-Schützling und Lieblingsmensch Claire Fitzroy hat mir besonders gut gefallen, ihre Performance war ein absolutes Highlight.
Anthony und Joe Russo haben mich wirklich enttäuscht, vor allem da ich die Marvel-Filme der Regisseure so sehr liebe.
Fazit:
Leider ist The Gray Man nur solide.
Mit einem ideenreicheren Drehbuch und ohne extrem auffälligen CGI-Einsatz hätte man einen herausragenden Agentenfilm abliefern können.
FIND THE ACCOUNTANT
Spoileralarm!
Privatermittler und Ex-Treasury Agent Raymond King hat eine heiße Spur zu einer verschwundenen Familie, doch das Treffen mit der geheimnisvollen Killerin Anaïs in einer Bar läuft alles andere als gut, denn diese hat Verfolger ausgemacht und verschwindet so schnell wie sie kam auch wieder.
Raymond legt ein Paar widerwärtige Subjekte um, schreibt noch schnell FIND THE ACCOUNTANT auf seinen Arm, versucht zu entkommen und wird dennoch auf der Straße von einem Scharfschützen umgelegt.
Merideth Medina, die neue Leiterin der Bundesbehörde FinCen wird über den Tod ihres ehemaligen Vorgesetzten informiert und muss fortan widerwillig mit Christian und Braxton zusammen arbeiten.
Die beiden entfremdeten Brüder müssen wieder zueinander finden um Kings letzten Fall zu lösen und am Ende einen abscheulichen Menschenhändlerring auszuschalten.
Die Story ist wendungsreich, vielschichtig und super spannend.
Ich hatte über lange Zeit überhaupt keine Ahnung wo die Reise hingeht und fand es genial.
Christian uns Braxton haben eine perfekte Dynamik und auch sehr viele gemeinsame witzige Szenen.
Der Humor stimmt, ist nicht übertrieben und eher Situationsbedingt.
Christian beim Speed-Dating sowie der Country-Tanz Abend des autistischen mörderischen Buchhalter war für mich ungemein lustig.
Im allgemeinen fand ich die Dialoge zwischen Christian, Braxton und Medina amüsant.
In "The Accountant 2" kommt die Action aber keinesfalls zu kurz.
Wenn Christian auf dem Bike mit richtig Speed durch die Stadt rast um Medina zu retten oder am Ende in Juarez, Mexiko beiden Brüder aufräumen um unzählige unschuldige Kinder zu retten brennt die Luft.
Gavin O'Connor hat sein Handwerk richtig drauf. Für mich hat der Regisseur eine noch bessere Fortsetzung geschaffen und ich fand Teil 1 schon großartig.
Auf die Kameraarbeit lege ich immer sehr viel Wert und die ist in dem Thriller wieder einmal überragend.
Ben Affleck und Jon Bernthal brillieren auch in der Fortsetzung als ungleiche Geschwister mit einem sehr ungewöhnlichen Beruf.
"Nur zwei Dinge auf Erden sind sicher: der Tod und die Steuer"
Christian Wolff ist der Fachmann für beides.
Fazit:
Eine noch etwas spannendere, actionreichere sowie witzigere Fortsetzung für die ich gerne Tickets gebucht habe.
Charlie Hellers wundervolle Frau Sarah wird bei einem Terroranschlag in London hingerichtet.
Der intelligente CIA Analyst fordert von CIA Deputy Director Moore Aufklärung und Gerechtigkeit, bekommt diese aber nicht.
Charlie erpresst Moore und lässt sich zum Killer ausbilden, doch ihm fehlt der Killerinstinkt seine Opfer von Angesicht zu Angesicht mit einer Schusswaffe zu töten.
Das Talent des schmächtigen Mannes sind seine technischen Fähigkeiten.
Heller begibt sich in Europa auf die Suche nach den 3 Mördern seiner Frau, um diese zu liquidieren, in der Hoffnung auf Seelenfrieden, gibt durch die Morde aber auch ein Stück seiner Menschlichkeit auf.
Gejagt von seinem Ausbilder Henderson im Auftrag von CIA Dupity Director Moore, um dessen Machenschaften zu vertuschen, gerät der Amateur immer wieder in lebensbedrohliche Situationen.
Charlie gibt aber nicht auf, bis seiner ermordeten Frau endgültig Gerechtigkeit widerfährt und der letzte Täter bestraft wurde.
Das Ende ist wie der komplette Film gut durchdacht und sehr clever.
"The Amateur" ist ein in sich logischer und enorm spannender Thriller mit wohldosierter und plausibler Action.
Jede Kameraeinstellungen ist ein Genuss.
Mir gefiel Charlie Heller als Rächer sehr gut und seine Charakterentwicklung wirkte sehr glaubwürdig.
Gedreht wurde on location in London, Frankreich und der Türkei.
Schön zu sehen, dass sich Filmproduktionen heutzutage noch solche Mühe machen.
Rami Malek ist für mich ein großartiger und noch recht unverbrauchter Schauspieler, der eine vielschichtige Performance ablieferte.
Laurence Fishburne, Rachel Brosnahan, Chairíona Balfe, Holt McCallany, Julianne Nicholson, Michael Stuhlbarg und Jon Bernthal spielen herausragend.
Fazit:
Hochspannender, intensiver und gut erzählter Thriller der Extraklasse.
Hurry Up Tomorrow ist ein Egotrip des R&B-Stars The Weeknd.
Abel arbeitet mit diesem Film seine Vergangenheit und Fehler auf.
Zur Story:
Fan Anima (Jenna Ortega) tyrannisiert den von seinem Manager (Barry Keoghan) unterdrückten und psychisch angeschlagenen Sänger "The Weeknd".
Sie öffnete Abel die Augen und heilt ihn von seinen unterdrückten Gefühlen und Schwächen.
Am Ende ist er befreit von seinen inneren Dämonen. Ein gänzlich neuer und geistig freier Mensch wartet auf seinen Auftritt.
Ich fand den düsteren und beklemmenden Psychothriller spannend aber manchmal auch etwas ungewollt witzig.
In einer Szene tanzt Anima vor "The Weeknd" und analysiert seine Songs.
Für mich war das schon ziemlich weird.
Bildsprache und Kamerarbeit ist wirklich hervorragend.
Jenna Ortega und Barry Keoghan spielen großartig.
Abel Tesfayes Performance ist nur solide, er ist einfach kein Schauspieler, möchte aber unbedingt einer sein.
Hurry Up Tomorrow ist haupsächlich ein Film für The Weeknd-Fans.
Ich bin keiner davon, finde aber trotzdem einige seiner Songs richtig nice.
Für mich ist es auch schwierig den Film zu bewerten.
Als Fan des Sängers würde ich den Seelenstriptease sicherlich mit 7 Punkte bewertet.
So sind es eher 5.5 bis maximal 6 Punkte.
Ich bin froh mir Hurry Up Tomorrow alleine im Kino gesehen zu haben, von meinen Freunden würde ich mir mit Sicherheit wieder anhören müssen warum ich in letzter Zeit immer so spezielle und relativ uninteressante Filme aussuche.
Oktober 1932, die Zwillinge Smoke und Stack sind BACK IN TOWN.
Jahre ihres Lebens verbrachten die Brüder in der kriminellen Unterwelt von Chicago, doch nun sind sie endlich zurück in ihrer alten Heimat Clarksdale, Mississippi.
Nach Kauf einer Scheune und dem Umbau in ein Juke-Joint, jeweils 500 Flaschen Bier und Wein und Hilfe ihres Cousins Sammie, einem äußerst talentierten Bluesmusiker, wollen sie richtig Kohle machen, doch leider kommen ihnen Vampire in die Quere.
Auf "Blood & Sinners" hatte ich mich mega gefreut, doch was ich bekam, wollte mir überhaupt nicht gefallen.
Achtung massive Spoiler:
Die Story spielt innerhalb von 24 Stunden.
Über eine Stunde war der "Horrorfilm" für mich langatmig, langweilig, also absolut spannungsarm.
Erst wird die Scheune einem Ku-Klux-Klan-Mitglied abgekauft, dann gezeigt, wie Smoke Lebensmittel kauft und seine alte Flamme in einer abbruchreifen Holzhütte besucht.
Währenddessen engagiert Stack am Bahnhof den Mundharmonika- und Piano-Blues-Musiker Delta Slim und man trifft Mary (Hailee Steinfeld).
Inzwischen wird die heruntergekommene Scheune von Freunden zu einem Club umgebaut.
Let the Party started.
Es wird gesungen, musiziert und getanzt, was das Zeug hält.
Cousin Sammie beschwört mit seiner anziehenden Bluesmusik die Vergangenheit, die Zukunft und ruft Vampire herbei.
Und plötzlich sieht man im Jahr 1932 Rapper, Hip Hopper, Mädels, die auf der Tanzfläche twerken.
Shake Ya Ass.
Ich musste laut lachen, das sah einfach so lächerlich aus.
Einer meiner Lieblingssätze von Smoke im Film:
Ich bin nicht intelligent und kann nicht gut reden, aber ich weiß, wie man Geschäfte macht.
Nee, er weiß eindeutig nicht, wie man Geschäfte macht.
Er hat sich als dumm und nicht redegewandt beschrieben, also nicht gerade die besten Voraussetzungen, um ein guter Geschäftsmann zu sein.
Im Grunde sind beide Brüder dumm.
Sie kaufen einem Ku-Klux-Klan-Mitglied mit einer fetten Tasche voller Geld eine Scheune ab, wollen richtig Geld machen, verkaufen dann Drinks für ca. 50 Cent.
Die Brüder reden auch darüber, dass ihnen in 2 Monaten das Geld ausgeht.
Also, kaufen sie für einen Batzen Moneten eine Scheune, aber verkaufen günstige Drinks.
Wie blöd sind die denn?
Im Allgemeinen gefielen mir die Dialoge nicht.
Ich empfand sie als billig, zum Fremdschämen und ungemein pervers.
Des Öfteren gibt es Gespräche über Oralsex zu hören und genügend Sex-Szenen zu bestaunen.
Sex sells.
Ich habe einfach nicht in den Film hineingefunden.
Bis die Party beginnt, tauchen kaum Untote auf.
Es kommt zu einer Szene, in der Remmick von einem indigenen Volk gejagt wird, bis die abziehen, da es langsam richtig dunkel wird. Später sitzt er einfach mit blutverschmiertem Mund rum.
Er hat das Paar, das ihn hereingebeten hat, umgebracht und in Vampire verwandelt.
Es kommt zu keinem Kampf, keiner Action.
"Was für ein ungemein beängstigender Film."
Die weißen Vampire werden von der Bluesmusik angelockt und wollen auf eine reine schwarze Party.
Dann fängt Remmick auf einmal an, mit dem Banjo zu spielen und überzogen zu singen.
Ich musste wieder so herzhaft lachen.
Du kommst hier nicht rein.
Jetzt muss es doch endlich spannend werden, oder?
Ein wichtiger Charakter wird von Remmick auf dem Parkplatz verfolgt, er springt und cut.
Etwas später muss ein Charakter pinkeln, es raschelt im Gebüsch und ein weiterer Cut zur Party folgt.
Es kommt überhaupt keine Spannung auf, beängstigend ist hier nichts.
Dann wollen die Verwandelten natürlich auf die Party oder Leute rauslocken.
Neee, ihr seid Vampire, nicht mit uns.
Später kommt Remmick mit einigen Vampiren zurück und beginnt zu singen und mit einem Irish Folk Dance.
Natürlich lassen sich die schwarzen Vampire nicht lange bitten und fangen auch an zu singen und zu tanzen.
Mich hat es fast zerrissen vor Lachen.
Lustiger geht es kaum noch, aber wo ist der Horrorfilm geblieben?
Die Leute in dem Juke-Join haben inzwischen mit Knoblauchzehen getestet, ob sich ein Vampir unter ihnen befindet.
Jetzt wird es sicher endlich spannend.
Sie bereiten sich auf einen Angriff vor, Stuhlbeine werden zu Pflöcken und ein Molotowcocktail wird auch hergestellt.
Es sind hier keine guten Schnitte oder Kameraeinstellungen zu bestaunen.
Grace Chow dreht durch und lädt alle Vampire ein.
Ein Kampf zwischen Mensch und Vampir beginnt.
Sie laufen aufeinander zu.
Vampire und Menschen geben keinen vollen Körpereinsatz oder dürfen ihn nicht geben. Also, die Darsteller meine ich natürlich.
Die Kämpfe sehen sehr soft aus und wurden schlecht choreografiert.
Da steckt keine Power dahinter und somit wirkt das Ganze leider eher unglaubwürdig und schwach.
Einige Vampire bekommen Angst und laufen schreiend davon.
Ich will nicht unfair sein, einige Actionszenen sind auch gelungen und die Vampire sehen bedrohlich aus.
Der Kampf zwischen gut und böse geht weiter, bis die Vampirgeschichte in einem feurigen Finale endet.
Seinen besten Moment hat der Film am Schluss, als Smoke rumballert, seine Kriegserfahrung zeigt, das innere Beast herauslässt und Mitglieder des Ku-Klux-Klan killt.
Michael B. Jordan verkörpert die Zwillinge differenziert und sehr gut und er war das große Highlight.
Das restliche Ensemble spielt lächerlich bis überdurchschnittlich.
Hailee Steinfeld hat mich leider enttäuscht, sie wirkte wie ein bissiges Kätzchen.
Blood & Sinners ist ein Genremix, ein experimentelles Filmkunstwerk, welches für mich nicht funktionierte.
Afroamerikanische Kultur der 1930er Jahre, Rassendrama, schwarz gegen weiß und Vampirfilm in einem.
Ich fand die Charaktere eindimensional, sie hatten keine Tiefe und waren mir größtenteils gleichgültig.
Eine 90-Mio.-$-Produktion konnte ich nicht entdecken.
Der Look und Flaire war großartig, die Bildsprache sah schön altmodisch aus, die Landschaftsaufnahmen waren interessant und deren Abgeschiedenheit wirkte bedrohlich. Des Weiteren wirkten die Kostüme authentisch.
Ryan Coogler kann in meinen Augen aber keine Horrorfilme inszenieren.
Ich habe unzählige Vampirfilme und - Serien gesehen, Blood & Sinners gehört definitiv zu den schlechten. 🧛🏿♂️
Trailer | Reaction 😱🫣
🩸https://youtu.be/yZcB1Ozs_HI?si=I4owrNZjnr_60C9N🩸
Als ich zum ersten Mal von dem Projekt hörte war ich schon sehr skeptisch, meine Befürchtungen haben sich jetzt bewahrheitet.
Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast sieht nicht wie eine qualitative Fortsetzung, sondern wie ein billiges und schlechtes Remake aus.
Wir haben eine freundliche und relativ helle Bildsprache zu erwarten, die man heutzutage aus nichtssagenden Streaming-Filmen kennt.
"Ich freue mich total". 😒
Zur Story:
Teenies überfahren irgendjemanden.
"Wirklich kreativ".
Ich hoffe nicht das der inzwischen 80-Jähriger Fischer mit der Hakenhand sie jagd, sonst wird das ziemlich peinlich.
Es wird vermutlich ein Trittbrettfahrer wie in den Scream-Filmen sein.
Das neue Ensemble ist so dermaßen 08/15, dass es mich sogar schmerzte deren Schauspiel im Trailer über 2 Minuten zu ertragen.
Ganz schlimm sehen die Mädels aus, die anscheinend schon mit anfangen 20 beim Beautydoc waren, mit ihren aufgespritzen Lippen.
Ein kleiner Lichtblick war der kurze Auftritt von Jennifer Love Hewitt und Freddie Prinze junior.
"Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" und "Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast" habe ich mir schon sehr oft reingezogen und ich hätte mir eine wirklich gute Fortsetzung gewünscht, da es mitunter die ersten Horrorfilme waren die ich gesehen habe.
Status:
Ich bin gerade wirklich entsetzt, enttäuscht und fassungslos. 😵💫😫😖
Meine Top 10 Hits! 🎶🎙🎸🎹🕺🏻💃🏻
🎼Aladdin (2019)
🎼Greatest Showman
🎼Das Phantom der Oper
🎼Yesterday
🎼Elvis
🎼Walk the Line
🎼Like a Complete Unknown
🎼Arielle, die Meerjungfrau (2023)
🎼In the Heights
🎼Die schöne und das Biest (2017)
Bonus Tracks:
🎼Inside Lewyn Davis
🎼West Side Story (2021)
🎼Can a Song Save Your Life