NiRaF - Kommentare

Lisa als Vegetarierin.

- Bart, nicht!!!

- Ich bin doch hier.

- 'Tschuldige, Macht der Gewohnheit. Lisa, nicht!!!

Habe das Gefühl, das wäre der endgültige Todesstoß für New Mutants. Die vage Möglichkeit, mit dem Film noch Profit zu machen, hängt eigentlich nur noch von den Leuten ab, die schon seit dessen Ankündigung heiß drauf sind und geduldig gewartet haben, und halt von deren eventuellen positiven Reaktionen. Fragt sich, wie viele davon Disney+ haben oder haben wollen. Im Endeffekt landet er ja trotzdem irgendwann da, aber bitte nehmt ihm doch jetzt nach der langen leidvollen Produktionsphase nicht auch noch den Kinostart. So würde er dann wirklich in der Versenkung verschwinden.

Lustig, kam aus dem Kino und hab noch gedacht: Wenn doch wenigstens die Lichtschwert-Kämpfe ordentlich gewesen wären...

Viel zu behäbig und langsam, wenn man das mit der Energie vergleicht, die die Prequels in solchen Szenen generierten. Die Original-Trilogie ist entschuldigt aufgrund mangelnder Technik, aber ich hätte schon erwartet, dass die Sequels den Maßstab der Prequels erfüllen oder übertreffen würden. Hier wirken die Kämpfe aber einfach zu....."menschlich", nicht spektakulär genug. Ja schon klar, immer nur laut und schnell ist scheiße (Und vom Flummi-Yoda kann man halten, was man will), aber wenn in einer Szene in gewohnter Manier mehrere Laser-Schüsse mit dem Schwert abgewehrt werden, um in der nächsten das Lichtschwert wie nen Zweihänder zu wuchten, verliert das ganze seinen Konsenz.

Das schlimmste an den Sequel-Kämpfen ist aber die Inkonsequenz. In den Prequels ging aus jedem Kampf ein Verlierer hervor, entweder Tod, unwiederbringlich in die Flucht geschlagen oder zumindest stark angeschlagen. Dafür müssen dann auch schon mal wichtige Figuren geopfert werden. Nach dem Kampf in Teil sieben war aber schon klar, dass bis zum Ende der Trilogie niemand einen Kampf wirklich würde "verlieren" können, da sonst ein unverzichtbarer Charakter verloren ginge. Das ist halt das Problem, wenn man sich nicht die Mühe macht, genügend brauchbare Charaktere zu schreiben. Oder man sieht der Wahrheit ins Gesicht, dass es nur zwei Lichtschwert-kompatible Figuren gibt, schraubt dann aber bitte aufgrund fehlender Verzichtbarkeit dieser die Anzahl der Kämpfe etwas runter. So hat's mich relativ schnell gelangweilt, weil sowieso egal war, was passiert.
Und das Schärfste: Wenn dann doch mal einer gewinnt (Rey im 9.), wird der besiegte mal eben "Macht-geheilt". Nimmt ja fast schon Avengers-Züge an, was die Unsterblichkeit der Charaktere angeht. Ob da wohl ein Zusammenhang mit dem Geld gebenden Konzern besteht...?

Vollkommen berechtigter erster Platz, find ich gut!

Better Call Saul? Oder hab ich was verpasst?

Wie kann Anakin gegen Obi-Wan nicht unangefochten auf Platz 1 sein? Verstehe da den Pluspunkt mit "Ich bin dein Vater" bei Platz 2, macht den Kampf an sich aber auch nicht besser als den auf Mustafar. Auch wenn er in der alten Trilogie mit Abstand der beste ist. Ende von Episode 1 ist für mich auf dem Zweiten Platz, aber das Setting und der Background geben meiner Meinung nach deutlich den Ausschlag Richtung Episode 3. In diesem Moment gipfeln einfach drei Filme auf epischste Art und Weise. Man muss die Prequels ja nicht feiern, aber was in dieser Szene abgeliefert wurde, kann ja wohl niemand bemängeln. Und über die Schwachsinns-Idee, den Kampf gegen Snokes Wachen in die Top 3 zu nehmen, sollte man eigentlich nicht diskutieren brauchen. Besser als Anakin vs. Obi-Wan??? Echt jetzt??? Hatte den nicht mal mehr auf dem Schirm...

Für mich überhaupt kein toller Nebeneffekt, sondern viel eher das größte Problem der Serie: Ein permanentes Verstecken der eigenen kreativen Unzulänglichkeiten hinter 80er-typischen Popkultur- und Markenverweisen. Ständig springt einem irgendein Easter Egg ins Auge, das auffällig unauffällig irgendwo in der Szenerie eingebaut wurde. Sei es nun, wie im Artikel erwähnt, irgendein Lebensmittelkonzern oder - noch viel häufiger - ein Hinweis auf einen erfolgreichen Klassiker aus den späten Siebzigern und Achtzigern, meistens aus der Filmbranche aber auch aus der Musik oder auch ganz allgemein ein zu der Zeit häufig genutztes Produkt wie Walkie-Talkies oder Spielautomaten. Alien, Das Ding, Star Wars, Rambo, Ghostbusters, The Clash....Man kann ewig so weitermachen. Und das nur, damit sich der Zuschauer dauernd selbst auf die Schulter klopfen kann, wenn er einen dieser Querverweise erkannt hat.
Wär ja auch ätzend, wenn man sich die ganze Zeit über auf die Story oder Figuren konzentrieren müsste. Die sind nämlich ebenso aus einflussreichen 80er-Quellen entnommen oder sagen wir "daran angelehnt". Vornehmlich die beiden Stephens (Spielberg und King) sorgen für die nötigen Vorlagen für
1. die Atmosphäre einer "freien, echten" Kindheit in einer Vorstadt, bevor die ganze Technologie die Kinder der Gegenwart abgestumpft, weltfremd und sozial unfähig hat werden lassen. Früher war eben alles besser - Und wenn einen eine Serie (Mit Netflix Teil dieser 24/7 Technik-Problematik) darin bestärkt, umso besser.
2. den Horror- und Mysterytouch aus einer Zeit, als Horrorfilme nicht nur aus Jump-Scares bestanden und es noch um die Figuren dahinter ging.

Den zweiten Punkt finde ich auch tatsächlich respektabel, wird nur leider vollkommen dadurch egalisiert, dass der ganze Horror-Anteil hier nur eine zusammen gebastelte Mischung aus der Story von "Es" mit dem Monster aus "Alien" darstellt. Natürlich darf der große böse Konzern im Hintergrund nicht fehlen. Irgendwer muss ja die Schuld tragen. Aber ich schweife ab...

Worauf ich hinaus will: Warum spielt Stranger Things in den 80ern? Das hat für die Story oder Figuren keinerlei Relevanz. Der einzige Sinn und Zweck besteht nur darin, diese 80er Atmosphäre, die von den unzähligen Vorlagen und Referenzen ursprünglich geprägt wurde, komplett zu kopieren, um einen maximalen Nostalgie-Faktor beim Zuschauer zu erzeugen. Die Serie ist quasi ein gigantisches Best-of aller tollen popkulturellen Dinge, die in den 80ern passiert sind. Jede Wendung in der Story, jeder Charakter, jedes noch so kleine Detail kommt einem unglaublich bekannt vor, man hat alles irgendwo schon mal gesehen. Was nicht heissen soll, dass das alles technisch nicht perfekt umgesetzt wäre, keine Frage, aber dafür mangelt es kräftig an Innovation.

Daher ist jede weitere Produktplatzierung - gerade, wenn so detailliert nach Absprache mit dem Konzern auf ein bestimmtes Produkt angespielt wird - für mich nur ein weiterer Versuch, den Zuschauer bei Laune zu halten, ihm das Erfolgserlebnis zu gönnen, wenn er den "Insider" verstanden hat. Sonst würde man ja noch Gefahr laufen, zu vergessen in welch tollem Jahrzehnt das alles spielt. Und wird es dann nicht einfach nur zu einem Aufguss alter Ideen, hinter der sich eine Serie mit wackliger Story und eindimensionalen Charakteren versteckt?

Mir fehlt noch Sarah Lynn in Bojack Horseman

1. Jeffrey Lebowski
2. Tyler Durden
3. Vincent Vega

Breaking Bad hat sicherlich viele Momente, die es wert wären, hier erwähnt zu werden, da hat jede Staffel mindestens 2-3 Szenen, die echt weh tun. Auch das Ende der 8. Staffel von Scrubs ist so ein emotionales Serienhighlight. Mich wundert es aber ein bisschen, dass bis jetzt (oder ich habs überlesen) noch keiner Bojack Horseman erwähnt hat. Das ende der zweiten Staffel und beinahe die komplette dritte Staffel, vor allem aber die letzten drei Folgen, sind mit das emotionalste, was ich je im Fernsehen gesehen hab und definitv das heftigste was animierte serien angeht. Freu mich schon unheimlich auf die vierte Staffel, auch wenn ich bezweifle, dass die dritte nochmal getoppt oder auch nur erreicht werden kann.

7 Psychos. Ziemlich irre, aber tierlieb :-)

http://www.moviepilot.de/liste/meine-top-10-science-fiction-filme-niraf

Tyrion Lennister

Neuer Film? Wenn Snape vorkommen sollte, bitte rauslassen, Rickman kann man nicht ersetzen!

Früher mal definitiv Münster, aber da die neueren so sehr abgebaut haben, nehm ich mal Murot, stellvertretend dafür, dass dessen neueste extrem clever gemacht sind und einfach gute Filme darstellen, was man von den übrigen nicht unbedingt behaupten kann. Man muss sich nur "Im Schmerz geboren" anschauen, so ziemlich die beste deutsche Produktion, die ich je gesehen hab.

Da fehlt definitiv John Goodman als Walter Sobchak aus The Big Lebowski. Die "Am I the only one around here..."-Szene ist einfach der Hammer. Und da gab's ja noch die Szene, in der eine Corvette für seinen Ausraster herhalten musste...

Irgendwas von Sebastian Fitzek. Besonders der Nachtwandler wäre ziemlich interessant. Oder Friedhof der Kuscheltiere mal richtig.....halte ich aber für fast unverfilmbar.

Vermutlich die Bond 50 Blu-ray collection mit allen Bonds ausser Skyfall. Hab ich allerdings gewonnen, meine liebste gezielt gekaufte ist wohl mein Steelbook mit beiden Kill Bill Teilen, das einfach nur geil aussieht.

Da fällt mir doch direkt jene South Park Folge ein :D

Perfekt! Da haben sie genau den richtigen gefunden. Wenn er's jetzt noch schafft, Ripley sinnvoll zu integrieren, kann der Film gar nicht schlecht werden.

Erstmal frohe Weihnachten!! Hab aber noch ne Frage: Geb ich jetzt oben den kompletten Satz in das Feld ein, oder, wie in der Frage gefordert, nur den heutigen Buchstaben?

Hab den Film nicht gesehen, hab's aber trotzdem erkannt, glaube ich >.<

Finde, Walter White gehört definitiv noch rein.

Hallo?! Wo ist Mel Gibson??? Die Szene, in der Stan und Kenny das Geld fürs Kino von ihm wieder haben wollen, ist eine der extremsten Promi-Verarschen der Serie. Al Gore mit seinem Mann-Bär-Schwein ist auch klasse.

Was für ein Hammer Trailer!!! Looks like Christmas...