paulusfidibus - Kommentare

Vom ersten Moment an war mir unterbewusst bewusst, dass sie so tickt wie sie tickt. Obwohl ich mich nie explizit "mit ihr beschäftigt habe". Eben nur aus Filmen. Bislang fand ich jede ihrer Rollen (Swimmingpool, Lemming, in den Süden) so besonders und intensiv, auch im Vergleich zu anderen großartigen Schauspielern. Bei ihr hatte ich jedesmal dieses Gefühl. Dass die "Rolle", die sie spielt, eben keine "Rolle", sondern ein nicht unerheblicher Teil ihrer selbst ist. Seit eben weiß ich: Charlotte, du bist es wirklich.

Und eines ist "The Look" ganz sicher nicht. Oberflächlich. Persönlicher könnte ein Porträt kaum sein. Jedem noch so schwachen Sympathisant von ihr kann ich den Film nur empfehlen.

Danish dynamite!
Susanne back to the roots,
und mit ihr die "Crème de la crème" des dänischen Kinos..

Regisseurin Susanne Bier (Open Hearts, Brothers) und Drehbuchautor Anders Thomas Jensen (Adams Äpfel, In einer besseren Welt) - dazu der Cast mit Nikolaj Lie Kas (Open Hearts, Reconstruction, Adams Äpfel), Ulrich Thomsen (Das Fest, Brothers, In einer besseren Welt) und Maria Bonnevie (Reconstruction) - in einer dänischen Produktion über die Wechselseitige Beziehung zwischen Gerechtigkeitsempfinden und persönlicher Trauer.

Das klingt doch extrem vielversprechend.
Weiß Jemand Näheres zum Film, z. B. Trailer, Starttermin ect.? :-)

Seine unkonventionelle und ehrliche Art ist einfach großartig und in der heutigen Zeit ziemlich selten. Ich nehm ihm das voll und ganz ab. Für alle, die was mit ihm anfangen können, mal ein ganz interessanter TV-Mitschnitt, auf den ich neulich gestoßen bin.
http://www.youtube.com/watch?v=PkQ3taMmLbY

Wenn diese Rolle nicht sowas von perfekt auf Tom Schilling zugeschnitten ist..
Endlich die erwachsene Antwort auf seine Jugendfilme "Crazy" und "Kombat 16" - wo er mir wirklich gut gefallen hat. Die letzten Jahre hab ich zu meinem Bedauern kaum mehr etwas von ihm gehört & gesehn. Aber ich hoffe das ändert sich demnächst wieder! Vielleicht die Chance auf seinen großen Durchbruch. Zu gönnen wäre es ihm in jedem Fall. Für mich ein sehr sympathischer, uneitler und talentierter Typ Schauspieler/Mensch.

Der Film ist sowas von vorgemerkt.
Freu mich schon jetzt drauf wie verrückt!

wo sind charlotte rampling, kathy bates oder penelope cruz?

drin bleiben können johansson, page, winslet, watts, streep, thurman, moore (portman, foster).

also so richtig nachvollziehen kann ich diese liste nicht. aber nen würdigen 1. platz gäbe es bei mir trotzdem - für biutiful!

tiefgründiger und fundierter bericht meets politische polarisierung.

nicht wirklich interessant... sowas zieht sich mittlerweile durch alle communitys. genauso wenig brauche ich alle drei tage eine seitenumstrukturierung oder designanpassung. stattdessen wäre ich vielmehr amused, wenn meine merkliste abrufbar wäre..!!

kann es sein, dass die deutsche synchronisation total mies ist? mir hat sie jedenfalls den kompletten film versaut! nervig ist gar kein ausdruck dafür..!

zum teil vollkommen irreal anmutende äußerungen und handlungen. konstruierte dialoge. zwanghaft aufgesetzter humor. die empathie mit den darstellern hält sich arg in grenzen..wobei tim robbins ab und zu positiv herausticht. das ende des films passt dann wieder zum gesamtbild. "hollywoodkino" wie es leibt und lebt! hat mich fast durchgängig unberührt gelassen.

der kampf um die eigene existenz.
die einen ständig begleitende angst vorm scheitern.
das nicht-erfüllen von erwartungen.
getrieben-werden ohne atempause.
zweifel und überforderung.
ausnutzen und ausgenutzt werden.
unerfüllte hoffnungen. enttäuschung.
träume, die an der realität zerschellen.
ziellosigkeit und erschöpfung.

..tag für tag. bis zur völligen ausweglosigkeit.

der glaube an das gute.
menschen, die helfen, obwohl sie selbst hilfe brauchen.
die liebe geben und liebe ernten.
das aneinander-aufrichten.
weggefährten.
ein blick, ein lächeln.
aufrichtiger dank.
hoffnung und unbändiger wille..

..als lichter, die helfen dunkelste momente zu überstehen
und den glauben an sich selbst nicht zu verlieren.

ein film, der tragik und ambivalenz des lebens kaum treffender beschreiben könnte!
sehr ruhige und unaufgeregte erzählweise.
kein pointen.
dafür umso mehr empathie mit den darstellern!