thmchnswr - Kommentare
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Alle Kommentare von thmchnswr
Naja mir ist es eigentlich ziemlich egal ob die Serie jetzt aus Deutschland, Österreich,UK oder den USA kommt. ToE ist einfach schlecht aufgebaut. Eine unausgegorene Geschichte die in 6 Folgen völlig unnachvollziehbar erzählt wird. Warum baut man da nicht langsam etwas auf wie bei Staffel 1 von Dark. Da war auch nicht alles perfekt aber da war eine Charakterentwicklung spürbar. Bei ToE war das einfach alles von 0 auf 100. Mir haben da persönlich 4-5 Folgen gefehlt die diese Welt mehr einführen , den Charakteren Persönlichkeit geben. Kein einziges Handeln war Nachvollziehbar. Das fängt in der ersten Folge an und hört mit Nummer 6 auf. Da wurde einfach jegliches. Potenzial im Keim erstickt. Und nein ich erwarte nicht das jede Serie wie ein neues GoT wird aber ich finde es auch ziemlich unnötig ToE jetzt über all seine Schwächen derartig in den Himmel zu loben.
Was für ein großer Blödsinn.
Eine Riesen Enttäuschung in Überlänge. Diesen Film mit Heat in einem Atemzug zu nennen ist das einzig wirkliche Verbrechen.
Mal abgesehen von den opulenten Schauwerten gerade zu Beginn und gegen Ende des Films bleibt nicht viel hängen. Das Blockbuster Jahr beginnt wie das letzte aufhörte; schwach. Hoffentlich kein schlechtes Omen.
Legend of Tarzan ist für mich eine der Überraschungen diesen Jahres gewesen. Yates erzählt seine Geschichte schnell und unkompliziert, gibt aber für Blockbuster Verhältnisse den Charakteren die nötige Tiefe. Darüber hinaus gefällt mir die erwachsene Inszenierung. Das CGI ist größtenteils gut gelungen, vor allem die Tieranimationen hinterlassen einen sehr guten Eindruck. Einzig die Zugszene im Dschungel sieht zu plastisch aus. Muss mich da voll und ganz dem Hollywood Reporter und der New York Times anschließen, für mich eine der wenigen positiven Blockbuster Streifen 2016 und seit langen nochmal eine richtig gute "Tarzan-Neu-Interpretation".
Mein Rat: Lieber den Comic lesen !
Die X-Men Reihe ist mit Apocalypse im Blockbuster Segment vollends angekommen. Während die Vorgänger noch mit guten Twists und interessanten Charakteren punkten konnten geht dies bei Teil 3 komplett unter. Ein Oberbösewicht der seltsam Blass und lethargisch daher kommt. Einzig Quicksilver und Jean Grey hauchen der Truppe ein wenig leben ein. Allem voran Quicksilver der in seinen Sequenzen wieder einmal vollends überzeugt. Die sonstigen 144 min sind dann eine belanglose CGI Schlacht nach klassischem Schema F (Gut gegen Böse) Das ist Schade waren die letzten beiden X Men Filme doch gerade wegen einem Interessanten Storytelling und den fein ausgearbeiteten Charakteren eine gute Abwechslung zu den 08/15 Zerstörungsorgien der letzten Jahre.
Schoenaerts spielt sehr stark auf. Der Rost und Knochen Star überzeugt auch hier mit einer enormen Präsenz und lässt den restlichen Cast recht blass aussehen.
Die Belastungsstörung des Kriegsheimkehrers wird eindringlich vermittelt. Die dadurch entstehende Paranoia eine unbequeme Atmosphäre entstehen. Leider kränkelt es dann im weiteren Verlauf an blassen Nebencharakteren und einem fahrigen Plot. Die kurzen Actioneinlagen sitzen, sind aber längst nicht so intensiv wie bei Drive. Kamera und Sound machen einen guten Job. Gerade letzteres ist ein weiterer Punkt für die stimmige Atmosphäre. Allerdings geht Maryland nach starkem Anfang zum Ende etwas die Puste aus.
Was ist nur aus den Wachowski Geschwistern geworden. Jupiter Ascending ist der nächste Tiefschlag nach Speed Racer und dem immerhin noch durchwachsenen Cloud Atlas. Ein unterirdisch agierender Cast, bei dem Redmayne wenigstens noch einen Hauch Schauspielkunst aufkeimen lässt. Hinzu gesellen sich eine zerfahrene Story und strunzdoofe Dialoge. Potenzial hatte das Weltraummärchen ohne Ende aber leider scheitern die beiden Regisseure am eigenen Anspruch. Herausgekommen ist teurer Murks, mit guten Effekten. Das kennt man schon von den Transformer Filmen, die sind mit dem großen Unterschied aber immerhin wahre Goldesel an den Kinokassen.
Für jeden neutralen Betrachter des Iraks Kriegs ist American Sniper quasi der ultimative Tritt in den Allerwertesten. Eastwood legitimisiert mit diesem Film nicht nur den Mord an 160 Menschen, nein er schwingt auch munter die amerikansiche Fahne. Biopic hin oder her, Eastwood hatte mehr als einmal die Chance dem Film die nötige kritische Hinterfragung zu geben. Cooper spielt den desillusionierten Kyle gut, dies täuscht aber nicht darüber hinweg das viele Dinge viel zu kurz aufgegriffen werden wie beispielsweise die Haltung vom Bruder zum Krieg.In den wenigen Momenten wo Kyle seine psychichen Probleme nach außen hin zeigt wird jegliche weitere Entfaltung im Keim erstickt. Da hätte Eastwood gekonnt die Weichen stellen können um den Film in die richtige Spur zu lenken, wenn dann auch noch jeder Iraker als potenzieller Terrorist dargestellt wird, stellen sich mir die Nackenhaare zu Berge. Diese Wahrnehmung sollte heutzutage nicht noch durch solche Werke gefördert werden, daß hat Berg in Lone Survivor besser gelöst. Wenn dann am Ende Original Aufnahmen von der Beerdigungsfahrt durch das Fahnenschwingende Amerika gezeigt werden fragt man sich ohnehin nur noch ob man weinen oder lachen soll.
Night Moves ist audiovisuell ein Leckerbissen. Auch die schauspielerischen Leistungen sind eindringlich, dennoch packt der Film mich zu keiner Sekunde. Die Hintergründe der Tat sind für mich zu schlecht ausgearbeitet und wirken wie ein Fremdkörper. Das sorgt dafür das die Charaktere keine Beziehung zum Zuschauer aufbauen, ein Paradoxum. Schade ....
The Patrol ist ein kleines und in meinen Augen auch recht gelungenes Antikriegsdrama geworden. Ihn als britische Antwort auf "The Hurt Locker"" zu betiteln ist dann aber doch etwas hochgegriffen.
Auch The Patrol zeigt den Soldaten Alltag. Das kennt man ja bereits aus Filmen wie Jarhead oder den Dokustreifen Restrepo und Camp Armadillo. Dem Film selbst geht es dabei mehr um die psychische Belastung der jungen Männer und die damit verbundene Handlunsfähigkeit wie beispielsweise auf den Patrouillen. Auch die vorgesetzten hadern oft genug mit ihren Entscheidungen und sorgen damit für weitere Demoralisierung. Eben irgendwie menschlich und da liegt die große Stärke von "The Patrol" die Kamera ist stehts nah bei den Männern.
Die Bilder sind dreckig die Tage oft unspektakulär, es gibt meist nur Fernkämpfe da die Feinde das Gelände enstprechend nutzen. Aber wer ist überhaupt der Feind, denn den bekommt man nie wirklich zu sehen. Hier lässt der Film genug interpretations Speilraum und stellt fragen auf, wer ünerhaupt der Feind ist und was steht hinter den Befehlen. Denn letztendlich hält man sich im "Nirgendwo" auf und immer geht es um strategisch wichtige Punkte. Zudem kann "The Patrol" mit einem zurückhaltenden aber stimmigen Soundtrack punkten. Der manche Aufnahme schon fast hypnotisch wirken lässt.
Bei all dem Lob hat der Film aber auch eine eklatante Schwäche. Das holprige Drehbuch welches vor allem gegen Ende beinahe zur Achillessehne wird. Das ist nämlich eher unbefriedigend und unausgegoren. Darüber hinaus wirken die meisten Charaktere doch etwas zu stereotyp zumindest am Anfang. Das wird im Laufe der Geschichte zwar besser hinkt aber in vielen Situationen merklich hinterher. Die schlechten Kritiken kann ich nicht wirklich nachvollziehen, dies liegt größtenteils an der schlechten Vermarktungsstrategie der Vertriebsfirma. Das war ja bei Indie Produktionen in der Vergangenheit bereits öfters ein Problem.
Kleiner Tipp noch: Finger weg von der deutschen Synchro, wenn möglich in OV
schauen, das trägt einiges zur Atmopshäre bei.
Es ist schon ironisch das ein Amerikaner in einen Krieg zieht weil es ihm der liebe Gott befiehlt oder er Visionen darüber hat. Zum Glück bekommt der Film da zum Ende noch etwas die Kurve.
Butler spielt Childers überzeugend, allerdings täuscht dies nicht über das schwächelnde Drehbuch hinweg, gerade die ersten 30 Minuten wo die Wandlung vom bösen Junkie zum Gutmensch vollzogen wird erfolgt einfach viel zu schnell. Auch die vielzähligen Nebencharaktere werden zu schlecht beleuchtet. Was ist mit Childers bestem Freund, den gewonnen Freunden im Sudan usw. die liste ist lang. Selbst Sam's Famile verkommt zum nervigen Nebenschauplatz. Das hätte man besser lösen müssen. Auf die aktualität der Story muss man nicht weiter eingehen, das sollte bekannt sein. Ein unschöner Film über einen vergessenen immer noch viel zu aktuellen Krieg der schnöde und unspektakulär das Grauen der dortigen Verhältnisse aufzeigt. Mit ein bisschen mehr Laufzeit und einem besseren Drehbuch wäre da deutlich mehr drin gewesen aber aufgrund der ernsten Thematik auf jeden Fall sehenswert.
"Schutzengel" ist ein optisch anprechender Actionfilm, mit für deutsche Verhältnisse ordentlichen Shoot-Outs. Aber das war es dann auch schon mit den
positiven Aspekten. Was nun folgt ist die Schweigerische Grundrezeptur:
-Charthits
-ein bisschen grenzdebiler Humor
-möglichst die ganze Familie mitvermarkten
-ein dünnes Drehbuch
-Charthits.....
......und Charthits
Patriotistiches Agentengeplänkel mit schlechter Story, einem noch schlechter aufspielenden Cast und überhaupt fragt man sich was dieses Reboot eigentlich sollte ! In allen Belangen eine herbe Enttäuschung......
"Fury" oder auch "Herz aus Stahl" macht vieles falsch und einige Dinge richtig gut. Der Cast ist buntgemischt. Für mich absolutes Highlight Shia LaBeouf, Pitt und die restlichen Kollegen haben gute Augenblicke kommen aber über eine mehr als solide Leistung nicht hinweg. Regisseur Ayer baut die Charaktere leider zu schlecht aus, gerade die Wandlung von Lerman zu Machine ist für mich völlig unzureichend gewesen. Auch LaBeouf oder Pena bekommen zu wenig Hintergrund. Die Actionszenen sind realistisch und kommen mit der nötigen Authenzität daher. Vor allem die Kampfsequenzen im behziehungsweise mit dem Panzer sind spektakulär. Wenn dann aber am Ende wieder mal unzählige Feinde von 5 Leuten niedergemäht werden sieht man unweigerlich die amerikanischen Flaggen wehen. Als Zuschauer bleibt am Ende nur der fade Beigeschmack das "Herz aus Stahl" sich zu wenig Distanziert von Heldentum und falschen Idealen.
Lucy fängt stark an, verliert sich aber zusehends im wirren Plot. Darüber hinaus bekommt der Film den Spagat zwischen Bombast und etwas für's Hirn nur selten hin. Johansson spielt gut und verleiht so mancher Szene größeren Nachdruck. Leider wird die Story rund um die neuen Superdrogen am Ende zu chaotisch und übertrieben. Regisseur Besson verliert sich in wilden Effekten und erstickt am Ende jegliche Tiefe der Charaktere im Keim. Hier wäre weniger einfach mehr gewessen.
Es ist schade wie eine großartige Idee derart dilettantisch verwurstet werden konnte. 47 Ronin galt für mich lange als ein Geheimtipp. Aber was mir die blaue Scheibe knapp 2 Stunden auftischen wollte, war kaum nachvollziehbar für mich ! Storysprünge so groß das man das Gefühl hat den Drehbuchautoren sei das Skript in ein schwarzes Loch gefallen, kaum Nachvollziehbarkeit einzelner Personenentscheidung, darüber hinaus konnte man auch so gut wie kein Klischee der Bösewichte auslassen. Das ist nicht nur hölzern und frei jeglicher Emotionen gespielt, nein ! Erschwerend hinzu kommt noch das die 47 Mannstarke Trotteltruppe wie ein Haufen schlechter Clowns agiert. Dann vermischt sich asiatische Esoterik noch mit waberndem Ehrgelaber so das alles und jeder wie ein Fremdkörper wirkt . Wie so oft gelingt es Hollywood nicht Bombast und eine intelligente Story mit dazu gut durchdachten Charakteren unter einen Hut zu bringen. Viel schlimmer ist eigentlich das Hollywood versucht dem asiatischen Flair einen westlichen Stempel aufzudrücken womit dann auch am Ende der letzte positiv gestimmte Zuschauer vergrault wird. Nach 119 min schaut man dann auf die Uhr und fragt sich wo all das Geld gelandet ist, denn auch im Actionbereich bleibt der Film außergewöhnlich blass und dünnhäutig. All die angepriesenen Schauwerte wirken wie eine große aufgeblühte Lüge. Weil sie schlichtweg nicht vorhanden sind oder wenn dann auch mur schlecht kopiert, von den großen Vorbildern wie 300 oder Herr der Ringe. Es ist schade zu sehen wie Hollywood der treuen Zuschauerschaft ein ums andere mal ins Gesicht spuckt, wo bleibt der Mut und die Leidenschaft die einst diese Traumfabrik ausgemacht haben.
Viel zu lange habe ich damit gewartet diesen grandiosen Film zu schauen. Setting, Story, Cast alles ist sehr überzeugend und Bruce Willis in der wohl tiefgründigsten Leistung seiner Karriere ! Ein hochbrisantes Meisterstück !
Ich muss sagen der erste gute Film mit Kevin James. Die Fights sind gelungen. Zwar ist die Story sehr vorhersehbar und hollywood mäßig inszeniert aber trotzdem angenehm unterhaltsam. Mir hat es spass gemacht einfach mal abzuschalten und etwas völlig unkompliziertes zu schauen. Guter Film für einen ''Couch-Sonntag''.
Interessante Theorie, die aber bei genauerer Betrachtung nicht viel Sinn macht. Immerhin hat der entführte Nemo ja auch eine parallel laufende Geschicht in diesem Aquarium. Das Nemo im lateinischen für ''Niemand'' steht ist auch korrekt ist aber von Disney/Pixar wohl eher darauf zurück zu führen, das man mit Nemo irgendwie immer Unterwassergeschichten verbindet ;)
++ACHTUNG ENTHÄLT EVENTUELL SPOILER++
Oblivion gehört für mich zu den besten Sci-Fi Filmen der letzten Jahre. Grossartige Effekte, eine klasse Ausstattung und ein hervorragender Soundtrack, haben die 2Std Laufzeit wie im Fluge vergehen lassen. Der Film bietet darüber hinaus eine wirklich gute Geschichte. Die Handlung wird spannend erzählt und Cruise spielt seine Rolle gut. Negativ ist das etwas rührselige Ende und das die Invasoren kein wirkliches Gesicht bekommen. Sie sind halt einfach da und haben durch Zerstörung des Mondes auch die Erde verwüstet. Das ist Schade.
Aber da ansonsten alles klasse aufeinander abgestimmt ist. Gibts von mir fast die Höchstzahl.
Krieg von seiner schmerzhaftesten Seite. Dazu grandiose Bilder, ein paar richtig intensive Szenen. Peter Berg versteht sein Handwerk und schickt den Zuschauer auf eine emotiobale Tour de Force. Draüber hinaus bekommt man einen perfekt aufspielenden Mark Wahlberg serviert der alle an die Wand spielt und es wundert mich nicht das er als Geheimtip bei den Oscars 2014 gilt ! auch der restliche Cast weiß zu überzeugen. Schade finde ich nur das die Gegenseite etwas zu eindimensional daher kommt. Das hatte Berg bei Operation Kingdom besser gelöst.
Sightseers ist von der ersten Sekunde unbehaglich. Immer wieder ertappt man sich beim schmunzeln um dann im nächsten Moment die bange Frage zu stellen ob das wirklich OK ist.
Der Film spielt mit Seegewohnheiten bietet abstrakte undurchsichtige Charaktere. Eine eben wie sie so nur die Briten hinbekommen, rabenschwarze bitterböse Serienkiller Dramödie. Dazu bekommt man noch eine nette kleine Abrechnung mit unser heutigen Gesellschaft geboten.
Kill List ist ein filmischer Bastard soviel schonmal vorab. Beginnt er noch als ein normal Killer Thriller so entfacht der Film mit zunehmender Laufzeit einen surreal anmutenden wunderbar bebilderten Alptraum. Für mich eine dieser kleinen Filmperlen !