Vasafay - Kommentare

Alle Kommentare von Vasafay

  • Ich habe den Film nicht gesehen und werde das womöglich auch nie nachholen, weil für mich dieses ganze "Romeo und Julia" Prinzip einfach total durch ist. Wie es sich jeweils nennt, ist mir dann eigentlich egal.

    • 1
      • "Nun wäre es schon einigermaßen peinlich, wenn beim Oscar der Film eines Schauspielers als Fan-Liebling 2021 präsentiert wird, der bei den großen Hollywood-Studios unerwünscht ist."

        Wieso wäre das peinlich? Unliebsam, sicher. Aber das ist etwas anderes. Semantik, Leute...

        2
        • 2 .5
          über Boar

          Dafür gibt's immerhin noch 2,5 Punkte. Weil das Schwein lustig aussah.

            • Mir hat der Film gefallen, aber ich kann die hier vorgebrachte Kritik absolut nachvollziehen.

              1
              • Oh my... Ich wusste gar nicht, worum es in der Serie geht. Ich hatte nur ein paar Bilder gesehen und habe daher gedacht, es ginge um zwei Freundinnen. Da müsste man das Alter der Darstellerinnen gar nicht bei Google recherchieren, das springt einen doch direkt an.

                1
                • 5 .5

                  Man darf hier keine Sci-Fi Action und keinen Space Thriller erwarten. Ich glaube, das ist wichtig.
                  The Midnight Sky ist ein Drama, das davon erzählt, was nach dem Weltuntergang passiert. Ganz leise und sehr gefühlvoll. Meiner Meinung nach nicht der beste Film des Jahres, man muss ihn such sicherlich nicht gesehen haben. Mich hat we jedoch - von ein paar Längen abgesehen - gut unterhalten bzw. abgeholt. Für mich war das keine Zeitverschwendung.

                  2
                  • Was sollen eigentlich diese Vergleiche mit Nicolas Cage? Das ist doch lächerlich, Tom Hardy hat ein deutlich besseres Händchen bei der Wahl seiner Rollen. Steht bei euch jemand auf Nicolas Cage? Muss der deshalb irgendwie mit untergebracht werden? Man redet doch auch nicht von McDonald's, wenn es eigentlich um ein Steakhouse geht...

                    • 3 .5

                      Der Plot hat mir sehr gut gefallen, aber die Umsetzung kam bei mir überhaupt nicht gut an. Die Dialoge waren mir zu langweilig, der ganze Film viel zu lang. Viel sprechen, ohne was zu sagen. Sehr schade. Bessere Schreiber hätten aus dieser Kammerspielkulisse sehr viel meht herausholen können. Sehr unterschiedliche Charaktere auf engem Raum, Misstrauen... Das hätten amüsante Dialoge werden können. Und ein anständiger Spannungsbogen hätte dem Film auch nicht geschadet. Stattdessen plätschert das da alles lange vor sich hin, natürlich unterteilt ist Kapitel, weil das super "artsy" ist... Nun ja. Wie gesagt, ich finde es schade, denn daraus hätte man gut was machen können.

                      • "[...] scheint sich Tom Hardy längst in seiner eigenen Schauspielnische vergraben zu haben, die ihn mittlerweile fast schon in exzessive Nicolas Cage-Sphären befördert."

                        Bitte was? o.ô

                        • Also ich bin raus. Zum einen fand ich den zweiten Teil sehr schwach und zum anderen finde ich diese ganze Nummer mit Johnny Depp ziemlich lausig. Da ist es mir ehrlich gesagt egal, wen sie als Ersatz ranholen. Bei mir gewinnt WB mit Phantastic Beasts keinen Blumentopf mehr, ich werde mir keine weiteren Teile ansehen.

                          • 4
                            über Kind 44

                            Ich weiß nicht, wer es für eine gute Idee gehalten hat, die Russen in Russland alle mit russischem Akzent sprechen zu lassen. Aber dieser Person würde ich keinen Job mehr geben xD
                            Das hat den ganzen Film für mich etwas anstrengend gemacht, muss ich sagen. Klar, tatsächlich haben natürlich alle Englisch gesprochen, ist ja keine russische Produktion. Aber es sollte doch quasi Russisch sein. Und warum sollten Leute in ihrer Muttersprache einen Akzent haben? Ich könnte mich darüber immer noch aufregen xD
                            Ansonsten fand ich den Film okay, aber leider nicht viel Mehr als das. Der Plot ist super, das Setting macht auch was her, aber sie haben aus dem Ganzen einfach zu wenig rausgeholt. Alles ist etwas schleppend erzählt, der Film hat dadurch auch ganz schöne Längen, da wäre deutlich mehr drin gewesen.

                            2
                            • 6 .5

                              Der Film hat mir ganz gut gefallen und ich würde ihn auch weiterempfehlen, aber man darf keinesfalls einen Thriller erwarten. Das ist ein Drama und die Promotion mitsamt Trailer ist ziemlich irreführend, wie ich finde. Gewalt macht noch keinen Thriller aus, dafür braucht es schon diese gewisse Spannung und die hat The Devil all the Time nun einmal nicht. Was ihn aber nicht zu einem schlechten Film macht, nur eben zu keinem Thriller. Das Erzähltempo ist recht langsam, aber langweilig fand ich den Film nicht. Ich würde auch nicht sagen, dass er Längen hätte, das hat mir in der Form alles schon gut gefallen. Der Cast ist auch sehr überzeugend, die haben einen alle gut abgeholt. Die einzelnen Handlungsfäden sind schön auserzählt und werden auch gut miteinander verwoben. Wie gesagt, meiner Meinung nach ein guter Film. Aber ich muss ihn wohl kein zweites Mal gucken. Und nicht vergessen, es ist kein Thriller! ;-)

                              • 1

                                Tja, was soll ich dazu sagen? Vermutlich fehlt mir der intellektuelle Zugang...
                                Zunächst fand ich den Film einfach nur langweilig. Dann dachte ich, jetzt würde er das rumreißen. Aber nein, da war ich etwas voreilig. Dass es sich hier nicht um "Standard-Horror" handelt, stört mich nicht. Dass der Film aber dieselben Fehler wie Standard-Horror macht, stört mich durchaus. Tatsächlich weiß ich nicht, wann ich zuletzt Figuren gesehen habe, die so selten dämliche Entscheidungen treffen, dass man Migräne kriegen könnte. Dazu diese schleppend erzählte und wahnsinnig dünne Handlung, das Fehlen eines jeden Spannungsbogens oder überhaupt irgendwelcher Spannung und dieses omnipräsente "Wir machen hier krasse Kunst, klar?!" haben dazu geführt, dass ich zwischendurch Angst hatte, ich würde mir beim Augenrollen eine Zerrung zuziehen. Danke, aber nein, danke.
                                Einen Punkt gibt es für die schöne Landschaft, mehr ist beim besten Willen nicht drin.

                                12
                                • 6
                                  Vasafay 23.06.2020, 01:32 Geändert 23.06.2020, 01:36

                                  Ich bin ein großer Fan von Robin Hood seit meiner Kindheit und ich gehöre nicht zu denen, die ob einer Neuauflage eines Stoffes gleich mit den Augen rollen. Vor allem dann nicht, wenn etwas Neues/Anderes daraus gemacht wird. Ich sage nicht, dass dieser Robin Hood der Beste wäre oder dass man diesen Film unbedingt gesehen haben müsste. Aber mir hat diese neue Umsetzung des alten Stoffes gut gefallen. Ich mag den Stil-Mix, an dem sich einige stören und auch den Soundtrack sehr. Die vielen modernen Elemente geben dem Ganzen den Hauch einer Comicverfilmung. Ich mag diesen Anstrich, auch weil Robin Hood den eben noch nicht hatte. Ich muss denselben Stoff nicht hundertmal gleich verfilmt sehen. Aber ich kann es auch verstehen, wenn einem dieser moderne Anstrich nicht gefällt. So was ist eben nicht für jeden. Ich freue mich auf jeden Fall über diese Erweiterung meiner geliebten Sage.

                                  2
                                  • 0

                                    Der tut weh. So richtig. Ich habe Trash erwartet, sicher. Aber das hier war nicht mal komisch, auch nicht ungewollt. Nur schmerzhaft.

                                    • Ich würde nicht sagen, dass die hier angeführten Punkte aus der Luft gegriffen wären, aber ihnen wurde an dieser Stelle meiner Meinung nach zu viel Bedeutung beigemessen. Für mich ist Marianne auch nicht ganz rund, aber in der ersten Hälfte sehr atmosphärisch. Die zweite Hälfte finde ich dagegen ziemlich schwach, aber so zum einmal gucken immer noch okay. Kann man gesehen haben, ist aber kein Muss.

                                      • 7 .5
                                        Vasafay 20.04.2019, 19:29 Geändert 26.06.2020, 02:45
                                        über Apostle

                                        Ich gebe ganz ehrlich zu, dass ich den Film nur wegen Dan Stevens geschaut habe. Erwartet habe ich recht wenig, weil Netflix mich bisher mit keinem Film aus eigener Produktion überzeugen konnte und man ist ja lernfähig. Der Inhalt klang durchaus interessant, aber davon lasse ich mich von Netflix auch nicht mehr aufs Glatteis führen^^

                                        Wer es kurz haben will, so sah ich beim Abspann aus: °____°

                                        Aber vielleicht möchte man es ja etwas ausführlicher haben: Es wird immer seltener, dass ein Film bei mir einen Wow-Effekt auslöst, aber Apostle hat das tatsächlich hingekriegt. Und da spreche ich nicht nur vom Ende, Apostle verlässt sich nicht einfach auf irgendeinen Twist, der für alles andere entschädigt. Nein, dieser Streifen hat mich von Anfang an abgeholt. Was meiner Meinung nach in erster Linie der Atmosphäre und Dan Stevens zu verdanken ist. Das geht durchaus Hand in Hand, weil Stevens für mich ein bisschen wir alle in diesem Film ist. Er weiß nicht so richtig, worum es geht. Er ist neugierig, fühlt sich gleichzeitig bedroht, nimmt genauso wie wir Zuschauer diese bedrückende und düstere Atmosphäre wahr. Selbst dann, wenn alle nett zueinander sind. Da liegt etwas in der Luft und das ist die ganze Zeit über deutlich spürbar. Man wird auch nicht durch Hektik aus dieser Stimmung gerissen, Apostle hat ein ganz wunderbares Erzähltempo. Es geht um eine krude Sekte und deren Ursprünge. Es geht um Glauben und Irrglauben, Macht und Misstrauen. Und dabei hatten die Macher keine Angst davor, eklig zu werden. Da gibt es nicht einfach einen Schnitt, wenn es blutig wird. Nein, wir sollen uns das ruhig ansehen. Das macht alles noch viel greifbarer, weil in Apostle nicht sinnlos mit Kunstblut herumgespritzt wird. Ekel soll hier keine Handlung ersetzen, sondern die vorhandene unterstützen und das ist meiner Meinung nach ganz hervorragend gelungen. Die Charaktere und ihre Handlungen wirken sehr natürlich, authentisch. Ich habe nicht einmal wegen einer typischen Film-Dummheit einer Figur mit den Augen rollen müssen. Und genauso natürlich wirkt eben auch die Gewalt, die sich wunderbar überzeugend in die Handlung einfügt. Wer eine so düstere Geschichte erzählt, muss eben auch ab und an eklig werden. Das Ende möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Dazu sage ich nur so viel: Es hat mich nicht enttäuscht, sondern schloss sich wunderbar geschmeidig an den bisherigen Film an.

                                        Apostle verrät einem nicht alles, stattdessen lässt er einen auch nachdenken. Dabei wurde jedoch auf den pseudointellektuellen "Wir sind ja ach so philosophisch hier"-Anstrich verzichtet, das hat mir sehr gefallen. Ich kann es nicht leiden, wenn ein Film so tut als wäre er mehr als er tatsächlich ist. Man darf hier keinesfalls ein schnödes Action-Feuerwerk erwarten, dann kommt man sicher nicht auf seine Kosten. Doch wenn man etwas für eine dichte Atmosphäre übrig hat, in der die fabelhafte Arbeit des Casts )insbesondere die von Dan Stevens und Michael Sheen) richtig schön zur Geltung kommt und wenn man keine Angst vor Blut hat, dann sollte man sich Apostle unbedingt einmal ansehen. Meiner Meinung nach ist dieser Film der beste, den Netflix bis jetzt vorzuweisen hat.

                                        Edit: Zur Synchronisation kann ich nichts sagen. Keine Ahnung, ob sie die in den Sand gesetzt haben ^_-

                                        3
                                        • 4

                                          Hätte mir wirklich gut gefallen, wenn es nicht so absolut einseitig gewesen wäre. Wir begleiten den angeblichen Täter und sein Verteidiger-Team, fertig. Das ist nicht uninteressant, sicher. Aber ich hätte mir eine zweiseitig Sicht auf das ganze gewünscht. Nicht nur weil das dann inhaltlich für mich runder gewesen wäre, sondern weil es auch dem Erzähltempo gut getan hätte. Etwas mehr Abwechslung bedeutet auch immer etwas Schwung. So schleppt sich das alles streckenweise. Nicht dramatisch, es bleibt ja auch interessant. Aber wie gesagt, erst die zwei Sicht- und Vorgehensweisen hätten es für mich gut gemacht. So ist es für mich nur so mittelprächtig.

                                          2
                                          • 6

                                            SPOILER

                                            Ich fand Bird Box so mittel. Er hat mich ganz gut unterhalten und ich habe nicht darüber nachgedacht, auszuschalten. Umgehauen hat er mich aber auch nicht, daher 6 Punkte.
                                            Ich will gleich als erstes sagen, dass ich nicht zu denen gehöre, die am liebsten alles vorgekaut haben möchten. Es stört mich nicht, wenn etwas nicht aufgeklärt wird. Meiner Meinung nach ist keine Erklärung im Zweifel besser als eine schlechte. Ich lebe lieber mit einem offenen Ende und ohne Erklärung für alles wie hier, als dass man mir so einen Schwachsinn wie in "The Happening" versetzt. Zumal man ja auch bedenken muss, dass es hier gar nicht darum geht, was das nun für eine Präsenz ist. Es geht darum, was man in einem solchen Fall macht, wie man damit umgeht. Dahingehend habe ich also überhaupt nichts zu meckern.
                                            Ich fand das Tempo des Films etwas eigenartig, deshalb konnte er mich nicht absolut überzeugen. Streckenweise etwas zu schleppend für "survival action", dafür aber auch zu hastig für ein Drama. Der Film hat sich irgendwo in der Mitte bewegt, als hätte man mit ihm mehr gewollt als gekonnt. Das fand ich etwas schade, weil ich da durchaus Potenzial für mehr gesehen hätte - egal in welche der beiden Richtungen. Aber ich bereue es nicht, mir den Film angesehen zu haben, ich ärgere mich nicht. Also alles gut, kann man durchaus gesehen haben.

                                            • 3

                                              SPOILER

                                              Also mich persönlich hat die Serie insgesamt nicht überzeugt. Ich fand sie nicht schlecht, aber den Hype kann ich nicht nachvollziehen. Meiner Meinung nach ist sie durchschnittlich, mehr nicht. Dass sie diesen Titel gewählt haben und im Vorspann extra erwähnen, dass sie sich auf den gleichnamigen Roman beziehen, erschließt sich mir wenig bis gar nicht. Mal abgesehen vom Namen des Hauses und den Namen einiger Charaktere hat diese Serie überhaupt nicht mit dem Roman gemeinsam. Was ja an sich nicht schlimm ist, aber dann hätte man sich auch diesen angeblichen Bezug sparen und das Ganze gleich anders nennen können.
                                              Ich fand die Erzählweise ganz nett, also dass nichts chronologisch war. Allerdings war das auch bitter nötig, denn ohne diese "Häppchen" hätte die Handlung das Ganze auch nicht getragen. Mich hat es gestört, dass die Charaktere als Erwachsene so unverschämt lange beraucht haben bis sie sich mal Gedanken bzgl. ihrer vermeintlichen Halluzinationen gemacht haben. "Did you see her?!" Diese nachvollziehbar panische Reaktion haben wir zum ersten Mal in Folge 7 zu sehen bekommen. Folge 7! Das war meiner Meinung nach einfach nicht gut inszeniert. Wenn man möchte, dass die Figuren sich noch keine Gedanken darüber machen, dann muss man solche "Begegnungen" kleiner gestalten. Dann sieht jemand nur etwas im Halbdunkel und sobald er das Licht einschaltet, ist es weg. Oder jemand sieht etwas im Augenwinkel und es ist weg, sobald er den Kopf wegdreht. So wirkte das auf mich überhaupt nicht glaubwürdig und das war sicher einer der Gründe, warum ich keinen echten Zugang zu den Figuren finden konnte. Es kam mir einfach schwachsinnig vor.

                                              Aber die Charaktere hatten mich ohnehin nicht sonderlich überzeugt. Dafür dass sie das alles ja eigentlich tragen sollten, fand ich sie allesamt etwas dünn und absolut austauschbar. Natürlich hat es mich auch gestört, dass die Serie eigentlich nicht gruselig ist. Tatsächlich weiß ich nicht, was sie genau sein sollte... Für ein Drama war es zu dünn, für Horror nicht gruselig genug. Schwierig. Ich fand den einen oder anderen Twist ganz nett. Dass manches an Zeitreisen erinnerte, fand ich gut, so was mag ich. Dass Nell selbst die "bent-neck lady" war, gefiel mir auch und die Folge, in der sie alle sich vor Nells Beerdigung im Bestattungsinstitut treffen, fand ich richtig gut! Die war super erzählt und da kamen die Figuren auch tatsächlich gut zur Geltung.
                                              Aber ansonsten... Joa, kann man mal gesehen haben. Horror sollte man auf keinen Fall erwarten, nicht mal Grusel. Ein echtes Drama ist es wie gesagt auch nicht, aber es ist okay. Durchschnittlich, Netflix halt... Dieses Niveau kenne ich sonst in erster Linie von ihren selbst produzierten Filmen, weniger von ihren Serien. Kann man also mal gesehen haben, aber empfehlen würde ich die Serie nicht. Und da man bei Netflix nur positiv oder negativ bewerten kann und nichts dazwischen, gab es für mich am Ende doch nur einen Daumen nach unten - eben weil es kein Mittelding gibt. Diese Entscheidung fiel mir aber relativ leicht, auch oder vor allem wegen des Endes. Das war ja so herrlich kitschig, dass man den Eindruck haben könnte, sie hätten für die letzte Folge alle Schreiber ausgetauscht xD Mal abgesehen davon, dass ich ohnehin kein Fan von Kitsch und Happy Ends bin, wirkt das hier auch wie ein echter Stilbruch. Das fand ich sehr, sehr schade.

                                              6
                                              • Meiner Meinung nach liegt das gleich an mehreren Dingen. Natürlich kann ich da nicht für die Allgemeinheit sprechen, aber nehmen wir mal einfach nur mich:

                                                1. Solche Shows reizen mich nicht mehr besonders. Obwohl ich Joko und Klaas beispielsweise sehr mag, setze ich mich für die zwei nur noch für Das Duell um die Welt vor den Fernseher.

                                                2. Natürlich gibt es auf Pro7 und anderen Sendern grundsätzlich zu viel Werbung, egal bei welcher Sendung. Das schreckt mich enorm ab.

                                                3. Wenn ich tatsächlich etwas 'live' auf Pro7 sehen will, muss ich mich bei meinem Vater einnisten. Ich empfange mein normales Fernsehprogramm über DVB-T2, dort würde das Paket mit den privaten TV-Sendern etwas kosten. Ich würde also fleißig zahlen, um mir dann noch so viel Werbung zu geben. Das kommt für mich überhaupt nicht in Frage.

                                                4. Natürlich hat sich auch mein Fernsehverhalten in Hinblick aufs Streaming geändert. Ich nutze Netflix und Amazon Video. Da kann ich alles gucken, wann ich will usw. Man kennt ja die ganzen Vorteile hiervon.

                                                5. Das deutsche Fernsehen hat für mich generell wenig zu bieten, auch oder gerade in Hinblick auf Serien. Da geht es nicht nur darum, was aus dem Ausland überhaupt eingekauft wird. Sondern auch darum, wann das ausgestrahlt wird usw. Und eigene Produktionen fehlen grundsätzlich auf allen Sendern ganz, mal abgesehen vom Vorabendkrimi Nummer 3416465. In Hinblick auf 'echtes' Fernsehen, also Serien und Spielfilme, wird im deutschen Fernsehen einfach mal so gut wie gar nichts versucht. Das finde ich sehr schade.

                                                Von daher bin ich durchaus Teil des Problems, aber das sehe ich nicht als meine Schuld.

                                                1
                                                • Bloodlines... Die Folge, die beim Rewatch ja auch irgendwie jeder auslässt xD Mein Hauptproblem mit diesem Backdoor-Pilot war in erster Linie das bei Romeo und Julia bzw. West Side Story abgekupferte Liebesdrama. Das ist doch einfach so durch... Abgesehen davon stört es mich immer, wenn Monster in Supernatural zu 'menschlich' bzw. zivilisiert dargestellt werden. In der einen oder anderen Folge, ist das nun nicht weiter schlimm. Aber eine ganze Serie in dieser Art? Und dann noch mit diesen Pseudo Mafia Clans? Ach, bitte... Diese ganze Idee war damals einfach Murks.

                                                  • Ich finde, das sieht wirklich cool aus und es ist mal was anderes. Passt auch prima zur Vorlage, eigentlich eine wirklich tolle Idee. Aber es stört mich extrem, dass nur sie dann diese großen Augen hat. Dadurch wirkt es auf mich absolut fehl am Platz und wirkt auf mich nicht gut als Stilmittel, wirklich schade.