Wendigo - Kommentare

Alle Kommentare von Wendigo

  • nicht mal gelesen. Schlicht Beschneidung von Meinung. Hallo Konformität, Gleichstrom, und dann wird Säkularität auch noch mit jeder anderen Meinung gleichgesetzt. Great fail!

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    • 2 .5

      Wo und wie fang ich am besten an... wahr. in der Vergangenheit. Als Matrix erschien war ich 14 Jahre alt, mein eigener Hype war groß und wurde nicht enttäuscht. Der Film hat Maßstäbe gesetzt, optisch wie inhaltlich. 4 Jahre später erschienen dann die Fortsetzung. Beide haben bereits ihre tiefen gehabt, doch das Gefühl der Matrix lebte weiter. Nun, beinahe 20 Jahre später erscheint eine Fortsetzung. Die mit dem Franchise aufgewachsenen Menschen in meinem Alter haben sich wahr. genauso gefreut wie ich. Und, wie war er nun?

      Ab hier enthält der Kommentar potenziell S P O I L E R!

      Ich bin extrem zwiegespalten. Nach dem ich den Film nun gesehen hatte war dass erste was ich checken wollte das Budget, laut IMDB lag es bei $190m, und damit am höchsten bezogen auf das Franchise. Find ich extrem verwunderlich, sehe nichts was das rechtfertigen kann im Vergleich zu den vorherigen Teilen. Da hat der Cast viel Geld für durchschnittliches Acting erhalten bzw. die CGI verschlungen. Die "Welt" in der Matrix Resurrections spielt wirkte auf mich plastischer, unglaubwürdiger als in jedem anderen Teil zu vor. Ich konnte den Film an vielen stellen nicht ernst nehmen, in die Welt nicht eintauchen.

      Den "jungen MatrixbewohnerInnen" mache ich keinen Vorwurf, einzig den Wachowskis für so ein fragwürdiges Drehbuch. Ganz schlimm waren die Szenen um Lambert Wilson, quelle merde. Auch die Suicide-Bots, ganz ehrlich, ich hab nur gelacht. Das Ende hat mir persönlich dann den Rest gegeben. Wenn ich das ganze nun für einen fünften Teil weiterspinne, dann müsste sich dort auflösen das nicht Neo der Auserwählte ist sondern Trinity. Echt jetzt, dahin soll der Hase führen? Tja und nun nochmal, wie war er nun? Deutlich weniger gut als erwartet, in jeder Hinsicht. Werde Ihn definitiv nicht nochmal schauen, sonst kriege ich nachher noch Bauchschmerzen und die vorherigen Teile des Franchise werden ebenfalls ungenießbar.

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      • ?

        wenn es mir möglich wird, werde ich Ihn schauen. Bin sehr interessiert an dem Streifen.

        • 3 .5

          bisschen weniger Phantasiewesen und der Film hätte echt ganz gut sein können.

          • 5

            Ich blieb mit Fragen zurück, u. A. ob es in den USA kein Jugendamt gibt. Ja, etwas weit gedacht, aber bei dem Twist muss eigentlich noch mehr kommen. Endlich mal ein böses Ende und dann halbherzig durchdacht. Sehr schade, und hat klar Einfluss auf die finale Bewertung. 2. Teil ist imho ausgeschlossen, da könnte man den Faden gut weiter spinnen, so ist es mir ein zu dünner Faden der folglich reißt.

            • 7

              Alan Tudyk trägt den Film! Der Rest des Cast ist okay bis nervig (der Opa z.B. ist viel zu überzeichnet). Story ist amüsant, ganz gut präsentiert. 7/10, vor allem für bzw. wegen Tudyk!

              • 4

                Wenn man zu keinem Zeitpunkt auf gesprochenes achtet, evtl. so um die 7/10. Leider höre und beachte ich gesprochenes...

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                • 7 .5

                  Die Aktion mit der Kette ist soooo stumpf, diese hat der Bewertung auf jeden Fall 2 Punkt gekostet. Paar Minuten und die sind weg, also so dumm darf man eigentlich nicht sein, vor allem nach so langer Zeit.

                  • Angenehm ausdrucksstarke Darstellerin. Wirkt zu keinem Zeitpunkt aufgesetzt sondern weiß durch Ihre Natürlichkeit zu überzeugen.

                    Wundert mich das Sie nach Wild, nicht in Rollen wie am Fließband zu sehen war. Hätte definitiv mehr "Chancen" verdient!

                    • 4 .5

                      Wirkte auf mich nach einer auf Jugend getrimmte Version von Brokeback Mountain. Plot bezogen ist das mMn. nur minimal geändert, wirkt stellenweise aber deutlich gekünstelter als bei Brokeback Mountain. Die Charaktere sind zu unrund, Handlungen sind stellenweise kaum bis gar nicht nachvollziehbar.

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                      • 5 .5

                        bei Weitem nicht so gut wie Erbamen, leider. Die Struktur, die Dialoge und Darstellung wirken platter als zuvor. So richtig Spannung kam bei mir nicht auf. Vor allem die NebendarstellerInnen liefern nicht was ich mir gewünscht hatte.

                        Rein in's blaue würde ich vermuten das das bei Erbamen mehr Wert auf Auswahl der Darsteller gelegt wurde als hier, und das hat natürlich Auswirkungen auf die Präsentation.

                        • 8

                          Nicht immer ist alles logisch, aber selbst dann, ist es gut gespielt. Getragen von witzigen, feinen, und nachdenklich stimmenden Dialogen, wartet man auf die Bilder aus Dänemark, und kriegt bis dahin schöne Szenen der zwischenmenschlichen Seite.

                          Hat mir gut gefallen, vor allem die scharfzüngigen Spitzen waren ungewohnt gut und Mal was neues, sowas würde ich gerne öfter hören. Was die Story Ansicht angeht ist es sehr solide, gibt hier und da sicherlich Optionen es besser zu machen, und doch war es vollkommen okay.

                          Würde ich definitiv empfehlen!

                          • 6

                            wenn auch nicht 100%ig vergleichbar, ist "The Way Back" doch die bessere Wahl. Der ist direkter, wirkt etwas realitätsnaher, und mMn. auch besser gespielt.

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                            • 5
                              Wendigo 31.01.2019, 16:22 Geändert 31.01.2019, 21:57

                              das einzig sehenswerte, und amüsante ist Jennifer Aniston. Die Anderen Charaktere der Bosse sind deutlich nerviger, und kaum bis gar nicht lustig. Gigantisches Potenzial zu einem Minimum genutzt. Etwas bitter die Pille aber so ist es leider.

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                              • Wendigo 30.01.2019, 14:17 Geändert 30.01.2019, 14:20

                                Mehr Kunst als alles andere. Mit diesem Satz würde ich dieses Werk beschreiben, weil mir ansonsten die Worte fehlen. Einen richtigen Zugang zum Film habe ich nicht gefunden. Stellenweise witzig, (sehr) ernst, und plötzlich etwas in die Absurdität abdriftend.

                                Wenn ich nicht wirklich greifen kann, was mir der Film sagen kann/ will, wie bewerte ich so etwas dann? Rein nach dem Entertainment, oder doch eher nach Optik, Dialogen, allgemein greifbarem? Ich tue mich schwer, und verzichte auf eine Bewertung, um das Werk weder zu schmälern noch in Höhenflug zu tragen.

                                • 3 .5

                                  So ein wenig wie mit einem unliebsamen Geschenk zu Weihnachten... in diesem Falle zurückgeben ausgeschlossen, also muss man es wohl behalten, denn weitergeben, ist definitiv keine Option.

                                  Wer die Zeit aufbringen will, sollte sich auf zähen Stoff einstellen, der Kratz.

                                  • 4 .5
                                    Wendigo 26.01.2019, 20:03 Geändert 26.01.2019, 23:17

                                    Berkel und Sawatzki, der Mehrheit sicherlich bekannt: sind im wahren Leben seit einigen Jahren ein Ehepaar. Evtl. Nice to know, aber mehr auch nicht. Der Film wird dadurch nicht besser, vielleicht kehrt es sich sogar in's Gegenteil.

                                    Ich zumindest empfand die Streit bzw. Diskussions-Szenen als sehr anstrengend, und weil sich diese durch den Film ziehen, wird es irgendwann zur Farce. Ja, der Film hat seine guten und auch witzigen Momente, und doch überwiegt ein gewisses Nervpotential. Ob das nun den beiden Hauptdarstellern 'anzukreiden' ist, oder doch eher dem Plot zugrunde liegt, wäre nur Mutmaßung.

                                    Erwartungsgemäß ist wie sich der Film entwickelt und worauf es hinausläuft, leider. Das ist typisch für die Mehrheit deutscher Produktion, in denen es den obligatorischen Hoffnungsschimmer am Horizont gen Ende des Films geben sollte. Einfach Mal ehrlich runterbrechen so eine Geschichte, ist zu viel des Gutem. Schade, wirklich, ich will nicht nur ein Happy End sehen, ich will Mal überrascht werden, auch wenn es unschön sein sollte.

                                    Ganz allgemein: braucht man nicht den Film, er plätschert dahin, sagt eigentlich nichts aus und bringt einem auch für's Leben nichts.

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                                    • 8

                                      eine harte Geschichte, gut geschrieben, verpackt, und präsentiert. Nicht zwingend was für Jedermann, und doch schadet ein Blick nicht.

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                                      • 9

                                        Ausgesprochen ruhiger, aber stärker Film. Für mich ein echtes (P)Fundstück. Toller Cast, gute Story, starke Stimmung, gute Aktion. Echt selten das man eine rein deutschsprachige Produktion blindlings empfehlen kann. Chapeau! Kratz für meinen Geschmack sogar an der 10, dafür müsste ich Ihn jedoch nochmals sichten. Vorerst belasse ich es bei der verdienten 9.

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                                        • 5

                                          Die wahre Geschichte, so schön Sie auch ist, wird hier überdramatisiert, deutlich überladen, vor allem was den Hund betrifft. Warum? Hachi appotiert das erste Mal an dem Tag, an dem sein Herrchen sterben wird. Aus freien Stücken, oder weil er es fühlt? Mir zu viel des Gutem. Abgesehen davon ist der Film nicht schlecht aber definitiv nichts was man öfter schaut. Empfehlen würde ich Ihn nicht, will ja niemanden den Tag versauen.

                                          • 7 .5

                                            Ich weiß nicht ob es evtl. dem Alkohol geschuldet ist, aber ich fand den Film gestern ziemlich witzig. Hervorheben möchte ich dabei die Dialoge. Erinnerte mich etwas an das erste Mal Hangover gucken. Kann man auf jeden Fall Mal gucken. Einzig fraglich find ich die FSK12, ernsthaft? Super vulgär, weiß nicht ob das für so junge Ohren gut ist.

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                                            • 4 .5

                                              Ganz nett, mehr aber auch nicht.

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                                                Trotz der auch visuellen Stille ausgesprochen kraftvolles Werk. Fand Franco extrem gut, zu keinem Zeitpunkt übertrieben, aber gern nah dran, vondaher annähernd perfekt gespielt. Alle anderen Darsteller sind "Mittel zum Zweck" und greifen Ihm gut unter die Arme.

                                                Traurig schöne Geschichte, mit visuellen Highlights, feinen Dialogen, und ergreifender Gestik und Mimik. Lohnt sich!

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                                                • 5 .5

                                                  Optisch gibt's hier kaum etwas bis nichts zu meckern, aber was Plot und Dialoge angeht, stellenweise zum Haare raufen. Das geht soweit das sich einige Szenen perfekt für Verarschungen eignen, leider.

                                                  Wenn man auf Feinheiten keine Acht gibt, gut zum berisselt werden, andernfalls, eher mittelmäßig.

                                                  • 6 .5

                                                    Von allem etwas zu viel. Es ist schnell klar wohin die Lawine rollt, was Sie bewegt, und das hätte man auch deutlich kürzer und mMn. in der Folge auch besser zeigen können.

                                                    Die Kernfrage ist eigentlich in 45 Minuten beantwortet, warum also noch krampfhaft Wendungen einstreuen? Dadurch verliert der Film etwas an Glaubhaftigkeit... leider. Darstellerisch ist das Okay, nicht mehr nicht weniger. Muss man nicht sehen, aber wenn man nichts besseres vor hat oder im TV findet, kann man einschalten.