Die besten Filme ab 12 Jahre der 2020er - Alle Berlinale Gewinner

  1. DE (2023) | Drama
    Das Lehrerzimmer
    7.2
    7.6
    236
    63
    Drama von Ilker Çatak mit Leonie Benesch und Michael Klammer.

    Im mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichneten Drama Das Lehrerzimmer von Ilker Çatak gerät Leonie Benesch als eine junge Lehrerin an ihrer neuen Schule zwischen die Fronten.

  2. DE (2023) | Liebesfilm, Drama
    7
    8.5
    204
    34
    Liebesfilm von Christian Petzold mit Thomas Schubert und Paula Beer.

    In Christian Petzolds Roter Himmel treffen vier junge Menschen während eines heißen deutschen Sommers in einem Ferienhaus an der Ostsee zusammen, während die Drohung eines verheerenden Waldbrandes in der Luft liegt.

  3. AT (2022) | Drama
    6.1
    6.7
    21
    5
    Drama von Kurdwin Ayub mit Melina Benli und Law Wallner.

    Im österreichischen Drama Sonne erlangen drei muslimische Teenagerinnen durch ein YouTube-Video Berühmtheit, das daraufhin aber zugleich ihre Freundschaft bedroht.

  4. FR (2023) | Drama
    5.5
    6.6
    21
    3
    Drama von Angela Schanelec mit Aliocha Schneider und Agathe Bonitzer.

    Nach dem Silbernen Bären für die beste Regiearbeit für Ich war zuhause, aber... ist Music der neue Film von Angela Schanelec. Auch hier erzählt die Regisseurin und Autorin erneut eine Geschichte über Identität und Familie: Ein Junge wächst bei seinen Stiefeltern in Griechenland auf. Im Alter von 20 tötet er unwissend jedoch seinen Vater. Während er seine Strafe absitzt, verliebt er sich in eine Wärterin und zeugt ein Kind mit ihr ... ohne zu wissen, dass die Aufpasserin in Wahrheit seine Mutter ist. 20 Jahre später lebt er mit seiner Tochter in London und beginnt, sein Augenlicht zu verlieren.

    Music gewann 2023 auf der 73. Berlinale den Silbernen Bären für das Beste Drehbuch (Angela Schanelec). (FW/ES)

  5. DE (2023) | Kriminalfilm
    5
    6.4
    24
    4
    Kriminalfilm von Christoph Hochhäusler mit Timocin Ziegler und Thea Ehre.

    In Christoph Hochhäuslers Krimi Bis ans Ende der Nacht will der Ermittler Robert Demant (Timocin Ziegler) undercover Zugang in die Kreise eines großen Dealers erlangen. Dafür gibt der schwule Polizist sich als Partner der Transgender-Frau Leni aus, die mithilft, um nicht zurück ins Gefängnis zu müssen. Doch die vorgespiegelte Beziehung verlangt Robert mehr ab als erwartet.

    Thea Ehre gewann 2023 auf der 73. Berlinale den Silbernen Bären für die beste schauspielerische Leistung in einer Nebenrolle. (ES)

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  7. AU (2022) | Drama
    ?
    Drama von Jub Clerc mit Shantae Barnes-Cowan und Tasma Walton.

    Die 15-jährige Murra ist auf einer Fotoexkursion für Jugendliche, die durch die uralten Landschaften ihrer indigenen Vorfahren führt. In dieser Woche schließt sie Freundschaften fürs Leben, entdeckt neue Orte, fühlt zum ersten Mal den Scherz der Liebe. Am wichtigsten aber ist in Sweet As, dass Murra die Fotographie lieben lernt, die ihr endlich einen ganz individuellen Blick auf die Welt ermöglicht.

    Sweet As gewann 2023 auf der 73. Berlinale den Gläsernen Bären als Bester Film der Sektion Generation Kplus. (SK)

  8. ID (2022) | Drama, Historienfilm
    ?
    8
    1
    Drama von Kamila Andini mit Happy Salma und Laura Basuki.

    Im indonesischen Drama Before, Now & Then (OT: Nana) entkommt die Sudanesin Raden Nana Suhani (Happy Salma) in den 1960ern der antikommunistischen Verfolgung des Krieges auf Westjava, bei dem sie ihren Vater und Bruder verliert. Als zweite Frau eines reichen Mannes versucht sie einen Neuanfang und leidet im Stillen. In ihren Träumen drängt die Vergangenheit immer wieder an die Oberfläche. Erst die Freundschaft zu einer Mätresse ihres Mannes gibt ihr die Hoffnung auf Unabhängigkeit.

    Kamila Andinis Film Before, Now & Then feierte im Wettbewerb der 72. Berlinale 2022 seine Weltpremiere. Dort wurde Nebendarstellerin Laura Basuki mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet. (ES)

  9. DE (2023) | Drama
    ?
    9
    Drama von Fabian Stumm mit Fabian Stumm und Knut Berger.

    In seinem tragikomischen Film Knochen und Namen lotet Fabian Stumm als Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller das Wechselspiel von Nähe und Distanz in einer Beziehung aus: Das Verhältnis von Boris und Jonathan, einem Schauspieler und einem Autor, befindet sich an einem entscheidenden Punkt. Doch während einer von beiden sich seiner Furcht stellen muss, beginnt der andere, Arbeit und Wirklichkeit zu verwechseln.

    Knochen und Namen gewann 2023 auf der 73. Berlinale den Heiner-Carow-Preis. (ES)

  10. SE (2023) | Dokumentarfilm
    6.5
    6.5
    10
    3
    Dokumentarfilm von Maximilien Van Aertryck und Axel Danielson.

    Durch das Medium Film betrachten Axel Danielson und Maximilien Van Aertryck in ihrer Dokumentation And the King Said, What a Fantastic Machine das Medium, das das Bewegtbild erst möglich machte: Fotografie. Die Doku ist eine Betrachtung der Entwicklung des Bildermachens von ihren Anfängen bis heute. Sie zeigt, wie die Beziehung der Menschen zur Fotografie sich über die Zeit veränderte, welche Philosophien dabei aufeinandertreffen und welche Bilder sich ins Gedächtnis der Gesellschaft gebrannt haben.

    And the King Said, What a Fantastic Machine gewann 2023 auf der 73. Berlinale den Preis der AG Kino Gilde, Cinema Vision 14plus. (SR)

  11. FR (2023) | Dokumentarfilm
    7.3
    7.3
    7
    3
    Dokumentarfilm von Paul B. Preciado.

    In seinem autobiografisch-dokumentarischen Debütfilm Orlando, meine politische Biografie erzählt Paul B. Preciado die Geschichte seines Transgender-Lebens, angelehnt an Virginia Wolfs (ein Jahrhundert eher erschienenes) Werk Orlando. Außerdem lässt er 25 weitere trans und nicht-binäre Menschen zwischen 8 und 70 Jahren die Orlando-Rolle verkörpern.

    Orlando, My Political Biography gewann 2023 auf der 73. Berlinale den Spezialpreis der Jury Encounters, zusammen mit Samsara. Außerdem erhielt der Film den Teddy-Award als Bester Dokumentar-/Essayfilm. (ES)