Die besten Dramen und Kriegsfilme der 1990er aus Russland

  1. RU (1998) | Kriegsfilm, Drama
    2.8
    5
    4
    Kriegsfilm von Aleksandr Nevzorov mit Wiktor Liwanow und Dana Borissowa.

    Grozny 1995 - Die Russischen Truppen haben die Stadt besetzt und fast ganz zerstört. Ein Vewundetentrupp unter der Führung von Oberst Malakov versucht sich in das schon fast zerstörte Krankenhaus der Stadt durchzukämpfen. Doch auch die Tschetschenischen Kämpfer haben sich in der Stadt gesammelt um ihrerseits die Russischen Truppen zurück zu schlagen. Und der Weg für Malakov's Leute geht genau durch ihr Gebiet. Ein Kampf ohne Gnade entbrennt!

  2. RU (1990) | Kriegsfilm
    5.4
    3
    5
    Kriegsfilm von Vladimir Bortko mit Michele Placido und Tatyana Dogileva.

    Im neunten Kriegsjahr hat sich die sowjetische Armeeführung, mehr noch aber Regierung und Volk in der Heimat, mit der Niederlage im Afghanistan-Konflikt abgefunden: Veteran Major Michail Bandura kann nur versuchen, die Verluste der ihm unterstellten Soldaten gering zu halten. Ständige Scharmützel mit dem Mujaheddinführer Nadil und seinen Männern setzen der Roten Armee zu. Bei einem Angriff verlieren Banduras Soldaten nicht nur wertvolles Material, auch Nikita, der Sohn eines einflußreichen Politikers wird schwer verwundet. Die Armeeführung beschließt daraufhin, Nadils Dorf zu vernichten. Während dieses ungleichen Kampfes sucht Bandura den Tod, nachdem er versehentlich eine Familie erschossen hat.

  3. RU (1996) | Drama, Kriegsfilm
    5.5
    13
    Drama von Sergei Bodrov mit Oleg Menshikov und Sergei Bodrov Jr..

    Vor der imposanten Kulisse der kaukasischen Berge scheinen die Menschen zu verschwinden. Unzugänglich die Schluchten und Höhen, abweisend die Bewohner. Den fortgesetzten Unterwerfungsversuchen des russischen Imperiums haben sich die hier lebenden Bergvölker immer wieder durch Aufstände zu entziehen vermocht. Bereits 1863 hat Leo Tolstoi in einer Erzählung, die dem Film zugrundeliegt, diesen Konflikt zum Thema gemacht. Bodrovs Film konzentriert sich auf die Spuren einer kleinen Gruppe von Menschen, die im kaukasischen Grenzgebiet feindlich aufeinandertreffen. Der zynische Offizier Sascha und der junge Rekrut Vanja überleben als einzige einen Angriff einheimischer Rebellen und werden als Gefangene Abdul-Mourat übergeben, dem Patriarchen eines nahegelegenen muslimischen Dorfes. Er will beide gegen seinen von Russen gefangengehaltenen Sohn austauschen. Die Gefangenschaft bringt nicht nur die beiden sehr verschiedenen Männer einander näher, zwischen Vanja und Abdul-Mourats junger Tochter Dina entwickelt sich eine scheue Zuneigung. Ein Fluchtversuch der russischen Soldaten scheitert, zur Vergeltung der beiden einheimischen Opfer wird Sascha umgebracht. Auch Vanjas Tod scheint unausweichlich, nachdem Abdul-Mourats Sohn getötet worden ist. Dina bittet für Vanja um Gnade, der Kreislauf der Rache wird für einen Moment durchbrochen, aber der Krieg geht weiter. Als Parabel über kulturelle Fremdheit und verfestigte Feindschaft, wundersame Rettung und erste Anzeichen gegenseitigen Respekts weist der Film über die aktuellen politisch-militärischen Auseinandersetzungen hinaus. In wechselnden Perspektiven wird der hegemoniale Blick, der den Feind zum Verschwinden bringen will, gebrochen. Im Wechselspiel zwischen überwältigender Landschaft und Hinwendung zu den von Entbehrung und Krieg gezeichneten Gesichtern werden Spuren des Menschlichen gesucht, die sich trotz aller Verschlossenheit und Härte entdecken lassen.

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