Die besten Familiendramen aus Frankreich

  1. Luna Papa
    6.2
    4.8
    23
    5
    Drama von Bakhtyar Khudojnazarov mit Chulpan Khamatova und Moritz Bleibtreu.

    In einem Dorf in Tadschikistan kümmert sich die 17-jährige Mamlakat (Chulpan Khamatova) um ihren verwitweten Vater Safar (Ato Mukhamedshanov) und ihren Bruder Nasreddin (Moritz Bleibtreu), einen ehemaligen Soldaten, der durch eine Kriegsverletzung geistig behindert ist. Als eine Schauspieltruppe in der nahe gelegenen Stadt gastiert, landet Mamlakat in den Armen eines Fremden, der sie verführt, schwängert und unerkannt verschwindet. Um die Familienehre wiederherzustellen machen sich Vater, Sohn und Tochter in ihrem klapprigen Auto auf die Suche nach dem Schuldigen. Und auch der kleine Chabibullah, der in jener Nacht empfangen wurde, nimmt mit seiner vorwitzigen Stimme aus dem Bauch von Mamlakat an dem Abenteuer teil.

  2. AL (2009) | Familiendrama
    ?
    4
    2
    Familiendrama von Artan Minarolli mit Nik Xhelilaj und Bruno Shllaku.

    Im konservativen Albanien will Student Koll das Leben genießen. Als sein Vater stirbt und er Verantwortung für ein weit zurückliegendes Verbrechen übernehmen muss, wird Koll mit dem feudalen, grausamen Herz des heutigen Albanien konfrontiert.

  3. FR (2004) | Drama, Familiendrama
    5.9
    6.8
    63
    5
    Drama von Christophe Honoré mit Isabelle Huppert und Louis Garrel.

    Pierre ist 17 und lebt eine unbescholtene Adoleszenz bei seiner Großmutter. Die Sommerferien verbringt er mit seinen Eltern auf den Kanarischen Inseln, wo er mit den ehelichen Eskapaden zweier Menschen konfrontiert wird, die einander hassen und sich das Leben zur Hölle machen. Nach dem plötzlichen Tod seines Vaters wird Pierre in die Gefilde der Perversion eingeführt - von Hélène, seiner eigenen Mutter, die er bis dahin als reine, von einem abstoßenden Mann unterdrückte Frau erlebt hat. Hélène nimmt Pierre auf ihre ausufernden nächtlichen Streifzüge mit und stellt ihn Réa vor, einer verführerischen jungen Frau, die auch ihre eigene Geliebte ist. Von ihr wird Pierre in einen Strudel aus Orgien und Ausschweifungen hineingezogen. Pierre entdeckt die Ekstase der Verderbtheit, in der sich Qual, Scham und Ekel mit sexuellem Vergnügen und Bewunderung mischen. Als seine Mutter auf Distanz mit Pierre geht, findet dieser bei der kühlen blonden Mätresse Hansi Liebe und ein gewisse seelische Stabilität - bis Hélène zurückkommt und ihn mit der Verwirklichung ihrer gemeinsamen inzestuösen Fantasie endgültig zu sexueller Reife führen möchte.