Die besten Geschichts-Dokumentationen der 2000er

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    Geschichts-Dokumentation von Trisha Ziff und Luis Lopez mit Antonio Banderas und Gael García Bernal.

    Von 1959 bis 1968 war Alberto “Korda” Díaz Fotograf der kubanischen Revolutions-Elite. Im Jahr 1960 schoss der kubanische Fotograf ein Foto von Ernesto Che Guevara, das rasch zum Symbol von Protest und Widerstand wurde.

    Chevolution ist ein Film über ein einziges Foto, ein Porträt Che Guevaras, das bis heute eines der bekanntesten des 20. Jahhunderts ist.

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    Geschichts-Dokumentation mit Robert ‚Snuffy’ Gray.

    In gleich drei großen Kriegen – Zweiter Weltkrieg, Korea, Vietnam – kämpfte der hoch dekorierte und mittlerweile pensionierte US-Major Robert “Snuffy” Gray für die umstrittene 7. US-Kavallerie. Indem er “Snuffy” Gray auf seiner Suche nach alten Kampfgefährten quer durch die USA begleitet, zeigt der Filmemacher und Emmy-Preisträger Tom Roberts die tragischen, menschlichen Folgen des Krieges auf.

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    Dokumentarfilm von Irmgard von zur Mühlen.

    Der Berufsoffizier Fritz Lindemann, geb. 1894, knüpft früh Kontakte zu den militärischen Verschwörern. Als die Gestapo nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 seine Beteiligung entdeckt, gelingt es ihm zunächst unterzutauchen. Er wird bei seiner Verhaftung schwer verletzt und stirbt kurz darauf im Krankenhaus.

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    Geschichts-Dokumentation.

    Am 3. Oktober 1990 trat die Deutsche Demokratische Republik nach mehr als 40-jähriger Teilung Deutschlands der Bundesrepublik bei. Beide Dokumentationen gehen auf die wichtigsten geschichtlichen Ereignisse in den ‘Zwei deutschen Staaten’ in dieser Zeit ein: So ihre Gründung, die fast gleichzeitig im Spätsommer und Herbst 1949 stattfand, den ‘17.Juni 1953’.

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    Dokumentarfilm von Richard Schickel mit Tom Hanks und Russ Meyer.

    Das Duo Spielberg/Hanks präsentiert eine Dokumentation über Sinn und Unsinn des Krieges.

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    Geschichts-Dokumentation von Hugues Lanneau.

    Ab Mai 1940 setzte sich in Belgien die antisemitische Maschinerie der Nazis unerbittlich in Bewegung. Beinahe 25.000 Juden wurden nach Auschwitz deportiert, das war fast die Hälfte der damaligen jüdischen Bevölkerung Belgiens. Nicht einmal fünf Prozent der Deportierten kehrten zurück. Verantwortlich für das mörderische Unternehmen waren einige wenige Deutsche vor Ort, die sich allerdings bei der Durchführung auf zahlreiche aktive und passive belgische Helfer stützen konnten: Beamte, Polizisten oder im Land gebliebene politische Amtsträger. Der Dokumentarfilm von Hugues Lanneau scheut sich nicht, auf die lange im Dunkeln gebliebene Mitverantwortung der belgischen Verwaltung hinzuweisen.

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    Geschichts-Dokumentation von Christian Klemke.

    Wie kein anderes Ereignis ist die Blockade Leningrads zum Sinnbild des Leidens der russischen Zivilbevölkerung im Zweiten Weltkrieg geworden. Fast 900 Tage lang, vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944, war Leningrad von deutschen Truppen umzingelt. Nur notdürftig konnte die Stadt über den im Winter zugefrorenen Ladogasee, die einzige Lücke im deutschen Belagerungsring, versorgt werden. Hitlers erklärtes Ziel war es, die Stadt Peters des Großen und der Oktoberrevolution auszuhungern und für immer von der Landkarte zu tilgen.

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    Geschichts-Dokumentation von Gordian Maugg mit Amber Bongard und Jannik Büddig.

    Oktober 1946. Europa liegt in Trümmern. Die Sorge der meisten Deutschen gilt dem eigenen Überleben. Wohnraum ist knapp; gleichzeitig suchen Millionen Flüchtlinge aus den ehemaligen Ostgebieten Zuflucht in den Besatzungszonen der Alliierten. Bereits im Herbst zeichnet sich eine neue, bedrohliche Entwicklung ab: die Ernte war schlecht und reicht in vielen ländlichen Gebieten gerade zur Eigenversorgung. Was noch keiner ahnt: der herannahende Winter soll der bis dahin strengste des Jahrhunderts werden. Deutschland schlittert unaufhaltsam auf eine Hungerkatastrophe zu. Das Dokudrama "Hungerwinter" zeigt anhand von sechs wahren Schicksalen, wie die Menschen damals die existenzielle Krise gemeistert haben und wie diese Erfahrung sie und eine ganze Generation geprägt hat. Lotte Szelski zum Beispiel muss ihr neugeborenes Baby durch den Winter bringen, der elfjährige Günther Kammeyer geht mit seinem Bruder "organisieren", um die 13-köpfige Familie zu ernähren, und der völlig auf sich allein gestellte, zwölfjährige Martin Schneider und seine Schwester versuchen, sich aus Hoffnungslosigkeit umzubringen. Doch sie alle werden diesen Winter überleben. Drei von insgesamt sechs exemplarischen Einzelschicksalen, die nach einer aufwendigen, mehrmonatigen Zeitzeugenrecherche für das Dokudrama ausgewählt wurden. Regisseur Gordian Maugg hat ihre Geschichten durch eine Kombination von Interviews und dramatischer Rekonstruktion zu einem eindrucksvollen Film verwoben, der die bewegenden Erlebnisse der Protagonisten zwischen Herbst 1946 und Frühjahr 1947 wieder lebendig werden lässt.

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    Dokumentarfilm.

    Mao Tse-tung (andere Schreibweise: Mao Zedong) gehört zu den herausragenden Figuren der Weltgeschichte. Er war Militärstratege, Politiker, Visionär, Philosoph und Poet zugleich; ein genialer Manipulator, der Sinnlichkeit, Politik und Revolution zu verbinden verstand. Er hat, wie Richard Nixon es formulierte, “eine Nation bewegt und die Welt verändert”. Mao regierte China dreißig Jahre lang. Er wurde im eigenen Land wie ein Gott und in der westlichen Welt und den Entwicklungsländern von Millionen Menschen als revolutionäres Idol verehrt. Wie kam es, dass ein Bauernsohn aus einer isolierten Provinz im chinesischen Hinterland (eines der abgelegensten Gebiete des Landes) es schaffte, zum unbestrittenen Herrscher der bevölkerungsreichsten Nation der Welt zu werden, mit einer Aura und Macht, wie sie den größten Kaisern Chinas würdig gewesen wäre? Was löste Maos ideologische Pilgerfahrt durch Nationalismus und Anarchismus bis hin zum Kommunismus aus, deren Höhepunkt ein erschreckendes, bilderstürmerisches und letztlich zum Scheitern verurteiltes Aufbäumen war: die Kulturrevolution, die der Gehirnwäsche einer gesamten Nation gleichkam und als einzige Richtschnur die Weltanschauung Mao Tse-tungs gelten ließ. Wer war Mao wirklich, welcher Mensch verbarg sich hinter der Herrschermaske?

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    Geschichts-Dokumentation von Daniel Burkholz.

    Im Juli 1936 putschte das Militär gegen die Spanische Republik. Aus der ganzen Welt kamen über 40.000 Freiwillige nach Spanien und kämpften in den Internationalen Brigaden gegen den Faschismus. 70 Jahre danach kehren 36 der letzten noch lebenden Kämpferinnen und Kämpfer nach Spanien zurück. In Interviews und in den Begegnungen mit den Brigadistas werden die Zuschauerinnen und Zuschauer auf eine Reise mitgenommen, die von Madrid über Zaragossa nach Barcelona führt. Dabei wird deutlich, was zehntausende von Menschen dazu bewegt hat, aus der ganzen Welt nach Spanien zu kommen, um dort im Kampf gegen den Faschismus ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Doch der Film und auch die Brigadistas bleiben nicht an diesem Punkt stehen. Sie blicken nach vorn und zeigen, dass die Ideale, die damals Gültigkeit hatten, auch in der Auseinandersetzung mit der heutigen Welt von großer Bedeutung sind. Eine Auseinandersetzung die auch heute von jungen Menschen und den junggebliebenen Brigadistas - der Jüngste 86, der Älteste 99 Jahre alt - gemeinsam geführt wird.

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    Dokumentarfilm von Marian Kiss.

    "Grüßt die kühnen Weltraumflieger, alle Kinder lieben sie. Kosmonauten, Himmelssieger - eure Tat vergisst man nie." hieß es in einem DDR-Kinderlied. Unter den sozialistischen Helden nahmen sie einen ganz vorderen Platz ein. Der Griff nach den Sternen gehörte zum mythischen Grundbestand eines gesellschaftlichen Großprojekts, das es bei der Befreiung eines Planeten nicht bewenden ließ. Die Realität sah bekanntermaßen anders aus, und so bewog mehr strategisches Kalkül als romantische Himmelsstürmerei die Sowjetunion dazu, in einer von Krisen geschüttelten Phase ab 1976 zehn Kosmonauten - je einen für jeden sozialistischen Staat - in die Galaxie zu befördern.

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    Geschichts-Dokumentation von Bonni Cohen und Richard Berge mit Joan Allen.

    Reißerischer Dokumentarfilm über die Beutekunst der Nazis

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    7.7
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    Geschichts-Dokumentation von Volker Koepp.

    Volker Koepp und seinen Kameramann Thomas Plenert zog es in den letzten anderthalb Jahrzehnten immer wieder in die früher zu Ostpreußen gehörenden Landschaften. "Kalte Heimat", "Die Gilge" oder "Kurische Nehrung" etwa entstanden vor allem im Kaliningrader/Königsberger Gebiet, der russischen Exklave, die heute von Polen und Litauen umgeben ist. Die Grenze zwischen der Exklave und Litauen bildet in der Gegenwart über einhundert Kilometer der Oberlauf der Memel, die dann ein Delta bildet und in das Kurische Haff fließt. Die Niederungslandschaften beiderseits des Flusses nannte man früher auch "Preußisch-Litauen". Dort lebten seit jeher Deutsche und Litauer. Mit dem Film "Memelland" bereist Volker Koepp das litauische Ufer des großen östlichen Stroms. Die Menschen im Film nennen ihre Gegend auch "Klein-Litauen". Sie erzählen von ihrem Leben in dieser Grenzregion, vom Ende des Krieges, von der Zeit, in der Litauen zur Sowjetunion gehörte, und von der Gegenwart. Und von der einzigartigen Natur, die sie umgibt, am Strom, am Haff.

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    Geschichts-Dokumentation von David Batty mit Brian Cox.

    Historischer Dokumentarfilm über den 2. Weltkrieg in Japan. Die Filmaufnahmen entstanden vor 1945 und sind in Farbe.

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    Geschichts-Dokumentation von Antoine Vitkine mit Jean Sorlot und Ulrich Herbert.

    In den Jahren 1925 bis 1945 wurde Adolf Hitlers "Mein Kampf" allein in Deutschland über zwölf Millionen Mal gedruckt. Die internationalen Auflagen in 16 Sprachen gingen in die Hunderttausende. In vielen Ländern der Welt ist das Buch noch heute zu kaufen. Der Nimbus des Verbotenen fasziniert, und viele Fragen zu "Mein Kampf" bleiben bis heute unbeantwortet: Unter welchen Umständen ist das Buch entstanden? Welche Rolle spielte es für die Machtergreifung Hitlers? Wie wurde es in Deutschland und wie zum Beispiel in Frankreich aufgenommen? Wie viele der Millionen Deutschen, die es besaßen, haben es tatsächlich gelesen? Offenbart es die Gefahren der Naziideologie? Gibt es eine Verbindung zwischen "Mein Kampf" und der Shoah? Die Tragweite dieser Fragen ergibt sich aus der Tatsache, dass Hitler die während seiner Festungshaft im bayerischen Landsberg niedergeschriebenen Gedanken fast eins zu eins umsetzte, darunter die Feldzüge gegen Frankreich und die Sowjetunion, den Anschluss Österreichs, die Verfolgung und Ausrottung der Juden, die sogenannte Rassenhygiene und die sogenannte Rassenlehre. Während die Nationalsozialisten nach 1933 alles für eine weite Verbreitung von "Mein Kampf" taten, zensierte der inzwischen zum Reichskanzler ernannte Autor Adolf Hitler die Ausgabe für Frankreich, um seine wahren Absichten zu verschleiern. Um die Frage zu klären, warum Hitlers "Mein Kampf" heute für die einen ein Tabu, für andere jedoch noch immer ein Faszinosum ist, befragte Filmemacher Antoine Vitkine Zeitzeugen, Historiker und einen ehemaligen Neonazi. Außerdem stellte er Nachforschungen im bayerischen Finanzministerium an, dem derzeit die Urheberrechte gehören. Allerdings wird nach aktuellem Urheberrecht ein Text 70 Jahre nach dem Tod des Autors gemeinfrei. Das bayerische Nachdruckveto hält also nur noch bis zum Jahr 2015 - spätesten bis zu diesem Termin muss eine politische Entscheidung getroffen werden, wie mit diesem Buch umzugehen sei.

  16. 7.4
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    Geschichts-Dokumentation von Daniel Costelle und Isabelle Clarke mit Mathieu Kassovitz und David Ritchie.

    Der 2. Weltkrieg ist bereits in zahlreichen Dokumentationen aus verschiedenen Perspektiven ausgeleuchtet worden. Doch der Dreiteiler „Der Krieg“ zeigt diese größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts an all seinen Schauplätzen von Warschau bis Guadalcanal in einem neuen Licht. 70 Jahre nach Kriegsbeginn konnten Filme ausgewertet werden, die noch nie öffentlich vorgeführt worden sind.