Die besten Komödien der 1970er - Italien

  1. IT (1972) | Groteske, Satire
    Mimi - in seiner Ehre gekränkt
    6.1
    12
    Groteske von Lina Wertmüller mit Giancarlo Giannini und Mariangela Melato.

    Der italienische Stahlarbeiter Mimi (Giancarlo Giannini) macht in dem irrigen Glauben, die Wahl sei geheim, den Fehler, gegen den lokalen Mafiakandidaten zu stimmen. Flugs wird er entlassen. Er lässt seine Frau und sein Kind hinter sich und macht sich auf nach Norditalien, wo er mit der Kommunistin Fiorella (Mariangela Melato) eine Affäre beginnt. Fiorelle mag Kommunistin sein, in Sachen Beziehung ist sie sehr besitzergreifend. So besteht sie auf strikter Monogamie – auch bezüglich Mimis Frau. Das führt allerdings zu beträchtlichen Problemen, als Mimi wieder nach Sizilian zurückkehrt und seinen ehelichen Phlichten nicht mehr nachkommt: Er wird für Homosexuel gehalten. Das kann ein sizilianischer Stahlarbeiter kaum auf sich sitzen lassen …

    Mimi – in seiner Ehre gekränkt ist der erste Film in einer Trilogie von Lina Wertmüller -Filmen, die in Sizilien angesiedelt sind und sich satirisch mit der italienischen Gesellschaft auseinandersetzen. Die anderen beiden Filme sind in chronologischer Reihenfolge Hingerissen von einem ungewöhnlichen Schicksal im azurblauen Meer im August und Liebe und Anarchie.

  2. IT (1974) | Satire, Groteske
    6.9
    31
    3
    Satire von Lina Wertmüller mit Giancarlo Giannini und Mariangela Melato.

    Der Matrose Gennarino Carunchio (Giancarlo Giannini) hat wahrlich nicht das große Los gezogen. Er sitzt in einem Boot, bei dem der Motor ausgefallen ist, mit der Person, die er am wenigsten ausstehen kann: seiner mäkeligen, arroganten Chefin Raffaella Pavone Lanzetti (Mariangela Melato). Als sie auf einer einsamen Insel stranden, beginnen sich die Machtverhältnisse zu verkehren.

  3. IT (1975) | Groteske, Kriegsfilm
    7.8
    7
    32
    2
    Groteske von Lina Wertmüller mit Giancarlo Giannini und Fernando Rey.

    Ein junger Mann namens Pasqualino Settebeleze (Giancarlo Giannini) wird während des Zweiten Weltkrieges zum italienischen Militär eingezogen und wenig später von den Nazis gefangengenommen. In einem KZ erinnert er sich an sein Leben, insbesonde an seine Familie und seine sieben dicken Schwestern, während er gleichzeitig versucht, die Zeit im KZ lebend zu überstehen. Erinnert sich an den Ratschlag seiner Mutter, dass selbst in der furchtbarsten Sache ein stück Zucker zu finden ist und beschließt, die häßliche und sadistische KZ-Aufseherin zu verführen.

  4. 6.1
    6
    13
    Slapstickkomödie von Franco Castellano und Giuseppe Moccia mit Adriano Celentano und Eleonora Giorgi.

    Dem Ingeniör ist nicht zu schwör. Tagsüber beschäftigt er sich mit seinen schrulligen Erfindungen. Wenn es Nacht wird, treibt er sich unter Gaunern und Ganoven herum. Er verliebt sich in eine Taschendiebin und wird ihr zuliebe sogar zum Profi-Einbrecher. Als das Doppelleben des Ingenieurs auffliegt, ist die Hölle los! Er hat die ganze Unterwelt und zu allem Überfluss auch noch seine Gattin am Hals. Dem Ingeniör ist wirklich nichts zu schwör. Zumal, wenn er Adriano Celentano heißt.