Die besten Mysterythriller der 1990er aus Japan

  1. US (1990) | Biopic, Drama
    Die Affäre der Sunny von B.
    6.7
    6.3
    79
    17
    Biopic von Barbet Schroeder mit Glenn Close und Jeremy Irons.

    Der Fall machte Schlagzeilen in der Weltpresse: Die millionenschwere Sunny von Bülow liegt auf der Intensivstation im Koma. Vieles spricht für einen mißlungenen Mordversuch und nahezu alles gegen ihren Mann Claus. Die Indizien sind erdrückend. Seine Geliebte, seine Vergangenheit, Drogen und die unersättliche Geldgier des Adligen. Angeklagt wegen versuchten Mordes, vorverurteilt von der Öffentlichkeit, wendet sich Claus von Bülow an Prof. Dershowitz, einen der erfolgreichsten Anwälte der USA. Doch der glaubt auch nicht an die Unschuld seines Mandanten...

  2. JP (1992) | Komödie, Drama
    6
    6.1
    31
    13
    Komödie von Manny Coto mit Larry Drake und Holly Marie Combs.

    Der Sohn eines Arztes, der ein berüchtigter Massenmörder war, flieht aus der Anstalt und will sich nun an den Bürgern der Stadt, in der sein Vater gefasst wurde, rächen. Er ermordet seine Opfer mit chirurgischem Besteck und tritt dabei als teuflisch lachender Arzt auf.

  3. ?
    3
    1
    Mysterythriller von Keoni Waxman mit Yuki Amami und Lori Petty.

    72 Stunden bleiben dem FBI noch, um die neue Bombe des verrückten Bombenlegers zu finden - sonst gibt es an Weihnachten ein Blutbad! Schon dreimal hat der unbekannte Killer hochgestellte Persönlichkeiten in den USA getötet - er treibt ein böses und gefährliches Spiel. Eine Spur führt FBI-Agentin Sara Daniels schließlich zu dem bereits aktenkundigen Sprengstoffexperten Chris Murdock, der paranoid und hochgradig gefährlich ist. Mit seiner teuflischen Raffinesse scheint er den Cops immer einen Schritt voraus, doch das FBI setzt zu einem mörderischen Gegenschlag an - während die Bombe des Verrückten unaufhaltsam weitertickt.

  4. 7.1
    31
    3
    Mysterythriller von Friðrik Þór Friðriksson mit Masatoshi Nagase und Lili Taylor.

    Atsushi Hirata, ein junger Angestellter einer Fischereifirma in Tokio, muss seinen Urlaub in Hawaii absagen, um eine Totenfeier für seine Eltern zu begehen. Sie muss genau dort stattfinden, wo sie starben - an einem Fluss im fernen Island. Weil die Seelen seiner bei einem Unfall verstorbenen Eltern keine Ruhe finden können, bevor nicht eine traditionelle Totenfeier stattgefunden hat, bedrängt ihn sein Großvater - gespielt von Seijun Suzuki, dem Meisterregisseur des japanischen Gangsterfilms -, seine Urlaubspläne über den Haufen zu werfen und stattdessen eine Gedenkfeier für seine Eltern abzuhalten. Eigentlich ist es eine einfache, schlichte, fast simple Zeremonie; das Problem ist nur: Sie muss direkt am Unfallort abgehalten werden, wenn sie wirken soll. Und die Eltern sind an einem entlegenen Fluss in Island gestorben. Hirata bricht auf in ein fernes, fremdes und vor allem kaltes Land. Auf dem beschwerlichen Weg in die mitten im isländischen Winter eigentlich unzugängliche Gletscherregion erlebt er ein merkwürdiges Abenteuer nach dem anderen, findet sich in einer - nicht nur für ihn - äußerst seltsamen Welt wieder, obwohl die isländischen Riten und Mythen ihn oft auch wieder eigenartig an seine japanische Herkunft erinnern. Er versucht alles, um an die Stelle zu gelangen, an der seine Eltern ums Leben kamen, und muss auf dem Weg manch ungewöhnliche Prüfung bestehen.