Die besten Filme von 2005 aus Deutschland

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Produktionsjahr
Stimmung
Altersfreigabe
  1. NL (2005) | Dokumentarfilm
    Für kurze Zeit Napoleon
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    Dokumentarfilm von Bart van Esch.

    Vor zwanzig Jahren verwirklicht der Arbeiter Wolfgang Krone seinen Traum: einen abendfüllenden Super-8-Spielfilm über den Russlandfeldzug Napoleons. Krone spielt selbst Napoleon und avanciert während der Dreharbeiten in Hannover zu einer regionalen Berühmtheit. Doch später will den Film niemand sehen, Krones Ruhm verebbt. Für Krone steht aber fest, er wird Künstler. Bis heute versucht sich dieser moderne Don Quichotte an immer neuen, ehrgeizigen Projekten. Auch sein eigentliches Ziel scheint schwer erreichbar: nämlich Freunde fürs Leben, Geborgenheit und Liebe zu finden. Aber Dank seiner unerschrockenen und selbstironischen Weltsicht bleibt seine Hoffnung auf Erfolg und Zuneigung ungebrochen.

  2. NL (2005) | Dokumentarfilm, Biopic
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    8
    Dokumentarfilm von André Schäfer und Werner Köhne mit James Dean.

    James Dean alias Jim Stark in "... denn sie wissen nicht, was sie tun", James Dean alias Cal in "Jenseits von Eden" und James Dean alias James Dean mit hochgeschlagenem Mantelkragen in New York: Bilder, die mitwirken am Mythos, am Bild ewiger, unverstandener Jugend, am Bild des zeitlosen, weniger männlichen als androgynen, jugendlichen Rebellen im Hollywood der 50er Jahre. "Little Bastard" stand auf der Heckklappe seines Porsche 550 Spyder, mit dem er am 30. September 1955 tödlich verunglückte. Im Amerika der 50er Jahre entstanden über Fernsehen, Musik, Theater und Film neue Bilder von Jugend. James Dean spielte sich selbst - aber wie kein zweiter vor ihm inszenierte er sich auch. Damit wurde er zur Ikone einer medial geschaffenen Jugendkultur, die selbst unsere Gegenwart noch beeinflusst. Der Dokumentarfilm "James Dean - Kleiner Prinz, Little Bastard" sucht Zugang zu diesem Mythos mit Filmausschnitten, "Behind the Scenes"-Material, Archivmaterial aus dem Amerika der 50er Jahre, zum Teil nie veröffentlichten Fotos und einer Spurensuche in James Deans Heimatort Fairmount sowie seinen Stationen New York und Los Angeles. In Los Angeles sammelt Dean erste Bühnenerfahrungen und schlägt sich mit kleinen Auftritten in Werbespots und Fernsehserien durch. In New York trifft er auf den Regisseur Elia Kazan, der ihm die erste große Rolle seines Lebens verschafft: den Cal in "Jenseits von Eden". Die Premiere der beiden nächsten Filme erlebt Dean schon nicht mehr. Kaum ein Jahr später war der Held des neuen "American Style" tot - und damit unsterblich geworden.