Die besten Filme von 2009 aus Österreich

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Produktionsjahr
Altersfreigabe
  1. ES (2009) | Thriller, Drama
    4.3
    4
    1
    Thriller von David Carreras mit Héctor Colomé und Maria Grazia Cucinotta.

    Michael Roddick, Geheimagent in Diensten des BND, erhält im Oktober 1989 einen wichtigen Auftrag. Kurz vor der Maueröffnung soll er die russische Spionin Natascha mit gefälschtem Pass aus Ostberlin in den Westen schleusen. Natascha besitzt eine geheime Liste, die Verräter auf beiden Seiten enttarnt. Doch die Mission scheitert: Die Russin wird ermordet, von dem brisanten Papier fehlt jede Spur. In einem Wandschrank ihres Hotelzimmers findet Roddick jedoch Nataschas kleine Tochter Elena. Da niemand sich für das Waisenkind verantwortlich fühlt, nimmt er das verstörte Mädchen zu sich. 20 Jahre später, Roddick hat seinen Job längst an den Nagel gehängt, betreibt der Ex-Agent mit der inzwischen erwachsenen Elena ein Feinschmeckerrestaurant in Barcelona. Alles läuft bestens - bis er durch das Auftauchen eines früheren Kollegen von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Sein ehemaliger Chef Curtis zählt inzwischen zu den Köpfen einer internationalen Geheimorganisation namens Sykomore, die aus Ex-Agenten aufgebaut wurde. Da die verschwundene Liste Sykomore aktuell gefährlich werden könnte, will Curtis das Dokument um jeden Preis - von Roddick. Der hat große Angst um Elena: Als ahnungsloses Mädchen lernte sie die Namen der Agenten mittels eines Kinderreims auswendig.

  2. ES (2009) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Günter Schwaiger.

    Der Dokumentarfilm blickt auf die Menschen in der Stierkampfwelt. Die Protagonisten sind Schüler und Lehrer der Escuela de Tauromaquia de Madrid, der international bedeutendsten Stierkampfschule, sowie erfolgreiche und gescheiterte Toreros. Der Stier als Symbol und Gegenstand von Ritus, Kult und Spiel hat archaische Wurzeln. In vielen Kulturen wurden die Tiere zu religiösen Zwecken getötet, um sie nachher in einem gemeinsamen Mahl zu verzehren. Die Opferhandlung erwarb die Bedeutung einer spirituellen Reinigung und Bereicherung. Das Fest des Stierkampfes versteht sich als Nachkomme dieser Zeremonien. Der Stierkampf der neueren Zeit entwickelte sich aus adeligen Reiterspielen des Mittelalters und bekam erst im 18. Jahrhundert die "Kunst"-Form, in der er heute in den Arenen zu sehen ist. Inwiefern sich dieses Verständnis eines traditionellen Rituals mit der Tatsache des vorexerzierten Tötens und Leidens in Verbindung bringen lässt, ist eine heikle Frage und nagt beständig am Gewissen der Stierkampfanhänger.