Die meist vorgemerkten Dramen der 2000er aus Deutschland

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  1. HK (2008) | Drama
    Die Reise des chinesischen Trommlers
    6.7
    7.6
    40
    12
    Drama von Kenneth Bi mit Jaycee Chan und Tony Leung Ka-Fai.

    Sid ist Schlagzeuger, sein Leben steckt voller Extreme: Als Sohn einer Unterweltlegende Hong Kongs genießt er Narrenfreiheit, die er in vollen Zügen auslebt. Eines Tages wird er von dem zwielichtigen Stephen Ma mit dessen Freundin in flagranti erwischt. Er fordert Genugtuung und verlangt, Sid hart zu bestrafen. Um ihn zu schützen, wird Sid daraufhin von seinem Vater ins Exil geschickt. In den Bergen Taiwans trifft er auf eine Gruppe Zen-Trommler, deren bombastische Schläge weit durch das Gebirge hallen. Zunächst will Sid nur die musikalische Herausforderung, beweisen, dass er es mit den trommelnden Mönchen aufnehmen kann. Doch für die Mönche sind der Rhythmus und die Harmonie beim Trommeln ein Weg zu spiritueller Erleuchtung. Schon bald muss Sid seine jugendlichen Weisheiten in Frage stellen; für ihn beginnt ein neues Leben, er lernt Körper und Geist in Einklang zu bringen. Als er schließlich nach Hongkong zurückkehren und sich seinen Feinden stellen muss, ist er ein anderer Mensch geworden. Kenneth Bi legt ein opulentes Drama voll bildgewaltiger Landschaftsaufnahmen und mitreißender Rhythmik vor. Mit dem in China als Newcomer gefeiertem Jaycee Chan in der Hauptrolle inszenierte er eine epische Reise in das Herz eines Rebellen und die Seele einer Stadt.

  2. CN (2003) | Drama
    7.2
    7.3
    14
    2
    Drama von Yang Li mit Qiang Li und Baoqiang Wang.

    Ein klarer Wintermorgen im Norden Chinas. Wie üblich haben Song und Tang einen harten Tag in einer der vielen, nur unzulänglich gesicherten Kohlenminen vor sich. Tangs Bruder Chaolu, der erst vor wenigen Tagen hier eingetroffen ist, begleitet sie. Tief unten im Schacht passiert es: Song und Tang greifen zu ihren Spitzhacken und erschlagen Chaolu. Dann bringen sie die Mine zum Einsturz und entkommen dem "Unfallort" unversehrt. Während sie so tun, als würden sie den Tod des Bruders heftig beklagen, verlangen sie vom Besitzer derMine eine Entschädigungszahlung - sonst würden sie den Unfall bei den Behörden melden. Aus Angst, dass der illegale Betrieb seiner Mine ans Tageslicht kommt, erfüllt der Eigentümer ihre Forderung. Nachdem die beiden das Geld kassiert und an ihre Familien geschickt haben, machen sie sich auf die Suche nach dem nächsten "Verwandten". Am Bahnhof, wo es vor Arbeit suchenden Wanderarbeitern nur so wimmelt, entdecken sie ein potenzielles Opfer - Yuan, einen 16-jährigen Jungen vom Lande. Sein Vater hat ebenfalls in den Minen gearbeitet und ist niemals aus ihnen zurückgekehrt. Daher hat Yuan keine andere Wahl gehabt, als von der Schule abzugehen und sich nach einem Broterwerb umzusehen. Tang schlägt ihm vor, Arbeit für ihn zu suchen und ihn den Minenbesitzern vorzustellen. Es gibt nur eine Bedingung: Er muss sich als Songs Neffe ausgeben. Song ist jedoch der Ansicht, dass Yuan angesichts seines Alters verschont bleiben sollte. Er gerät darüber in Streit mit Tang, gibt angesichts dessen Hartnäckigkeit aber bald nach - der Plan wird zügig vorangetrieben. Doch heimlich heckt Song etwas aus, das Yuan als Opfer disqualifiziert. Das Verhältnis zwischen den Partnern verändert sich langsam - und in letzter Minute nimmt ihr Vorhaben eine unerwartete Wendung...