Die meist vorgemerkten geistreichen Filme von 2023 - 1960er Jahre

  1. Joan Baez: I Am A Noise
    6.6
    6.5
    22
    5
    Biographischer Dokumentarfilm von Miri Navasky und Maeve O'Boyle mit Joan Baez und Bob Dylan.

    Im Mittelpunkt des musikalischen Dokumentarfilms Joan Baez: I Am A Noise steht Sängerin, Pazifistin und Aktivistin Joan Baez. Dabei wird nicht nur ihre Karriere sowie ihr Abschied von der großen Bühne beleuchtet, sondern auch ihr Privatleben. Die Künstlerin schaut auf ihre 60-jährige Laufbahn zurück und richtet den Blick dabei auch ehrlich nach innen, um die persönlichen Hindernisse auf ihrem Lebensweg ins Verhältnis zu ihrem Mit-Schreiben der Geschichte zu setzen. (SR/ES)

  2. ES (2023) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Paloma Zapata.

    Antoñita war La Singla: Als die eine Flamenco-Tänzerin, die man kennen musste, begann die 17-jährige Spanieren ihren Aufstieg in den 1960ern international. Antonia Singla bot ihr ganzes Tanz-Können für den Surrealisten Dalí auf, begleitete Ella Fitzgerald auf ihre Konzertreise und war sogar in Paris bei den Olympischen Spielen dabei. Dass die gefeierte "beste Flamenco-Tänzerin der Welt" taub war, unterstrich ihr Talent dabei nur. Filmemacherin Paloma Zapata zeichnet ihre einzigartige Karriere nach, die schließlich tragisch endete: als La Singla auf der Höhe ihrer Kunst ohne jede Spur verschwand. (ES)

  3. ?
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    Dokumentarfilm von Jan Schmidt-Garré.

    Die deutsche Doku Das Versprechen - Architekt BV Doshi widmet sich dem Baumeister Balkrishna Doshi, der seiner Zeit weit voraus war. Denn der 1927 geborene Architekt legte schon zu Beginn seiner Karriere viel wert darauf, seine Bauten klimaschonend, energiesparend und mit natürlichen Ressourcen der Region zu errichten. In den 1980ern rückte er erschwingliche Sozialbauten in den Fokus seiner Arbeit und im Jahr 2018 wurde er für seine Bemühungen mit dem "Nobelpreis der Architektur" (dem Pritzker-Preis) ausgezeichnet. Jan Schmidt-Garre beleuchtet sein Leben und Werk. (ES)

  4. DE (2023) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Oliver Schwehm.

    Der deutsche Dokumentarfilm Born to Be Wild - Eine Band namens Steppenwolf widmet sich dem Sänger Joachim-Fritz Krauledat, besser bekannt als John Kay, der in den 1950er als Jugendlicher aus Hannover in die USA auswanderte. Dort wurde seine Band Steppenwolf mit dem Hit "Born to Be Wild" weltberühmt. Eine Zeit lang galt er sogar als einer der berühmtesten deutschen Export-Stars überhaupt. Zudem trug er zur Geburt eines ganz neuen Musik-Genres bei: Heavy-Metal. Regisseur Oliver Schwehm widmet sich der Musiker-Persönlichkeit, die zwischen Amerika und Deutschland ihre Nische fand. (ES)