6.5

Loving

Kinostart: 15.06.2017 | Großbritannien, USA (2016) | Drama, Biopic | 123 Minuten | Ab 6

Alle 11 Pressestimmen zu Loving

Berliner Zeitung
Vor 6 Jahre
8
Loving gebricht [es] an selbstgerechter Empörung. Er hält kein erhebendes Plädoyer, sondern zieht es vor, seine Charaktere auf Augenhöhe zu betrachten.
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FILMDIENST
Vor 6 Jahre
7.5
Loving ist kein Film, der Wunden aufreißt, es ist einer, der Brücken schlägt. Und das gilt nicht nur in der Rassenproblematik. [Stefan Volk]
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Filmszene
Vor 7 Jahre
8
Loving wird niemanden vor Begeisterung aus dem Kinosaal stürmen lassen, dafür sind die Freuden dieses Dramas zu subtil [...]. Darauf muss man sich einlassen können und einlassen wollen – wer dies tut, wird auch hier wieder belohnt, wenngleich etwas weniger als bei Nichols bisherigen Filmen. [Simon Staake]
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The Hollywood Reporter
Vor 7 Jahre
7.5
Jeff Nichols intime und zurückhaltende Inszenierung unterstreicht ohne Effekthascherei die Bedeutung der Geschichte. [Todd McCarthy]
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Los Angeles Times
Vor 7 Jahre
8
Nichols' Regie ist scharfsichtig und maßvoll, beinahe schon übermäßig, und er erwehrt sich jeder Form von Effekthascherei. [Justin Chang]
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The New York Times
Vor 7 Jahre
8.5
Mr. Nichols ästhetischste Entscheidung bei Loving war die Ruhe des Films. [Manohla Dargis]
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Radio Koeln
Vor 6 Jahre
7.5
Ein leiser und zugleich starker Film, ergreifend und relevant, der hält, was er verspricht: Liebe. [Diemuth Schmidt]
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Spiegel Online
Vor 6 Jahre
8.5
Das sublime, zurückhaltende Spiel von Joel Edgerton und Ruth Negga verleiht den Liebenden Glaubwürdigkeit und Gravität. [...] Die Erkenntnisse, die sich [in Loving] einstellen: Das Private, hier ist es fürwahr politisch. [David Kleingers]
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taz
Vor 6 Jahre
7.5
Nichols belässt es dabei, die Anfeindungen zu zeigen, den Rassismus im Alltag zu dokumentieren. Ganz bewusst verzichtet er auf die Ausschreitung, den Übergriff. [Anke Leweke]
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Variety
Vor 7 Jahre
7.5
Loving ist ein bescheidener, leiser Film, in dem niemand seine Stimme gehen die unleugbare Ungerechtigkeit erhebt [...]. Nichols' Werk will keinen Ruhm, sondern zeigen, was richtig ist, und liefert dabei zwei der besten Darstellungen der letzten Jahre von Joel Edgerton und Ruth Negga ab. [Peter Debruge]
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Village Voice
Vor 7 Jahre
8.5
Es gibt keine großen erlösenden Momente — keine großen Zusammenbrüche oder Reden oder Konfrontationen. Am Ende sollte man sich aber nicht wundern, wenn das eigene Gesicht tränenüberflutet ist. [Bilge Ebiri]
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