6.9

The Founder

Kinostart: 20.04.2017 | USA (2016) | Biopic, Drama | 115 Minuten | Ab 0

Alle 17 Pressestimmen zu The Founder

derStandard.at
Vor 7 Jahre
7
John Lee Hancock [...] fühlt sich in der Eisenhower-Ära jedenfalls sichtlich wohl: Im Rückblick auf die pastellfarbenen Jahre strahlen die "Golden Arches" in die Zukunft Amerikas. [Michael Pekler]
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Die ZEIT
Vor 7 Jahre
7
Dass auch dieser amerikanische Traum von Ruhm, Reichtum und Milliarden-Gewinnen in Wirklichkeit auf dem Diebstahl und der Pervertierung der Geschäftsidee anderer beruht, zeigt The Founder auf eindrückliche und differenzierte Weise. [Martin Schwickert]
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Echo
Vor 7 Jahre
7
Der Konsum hat einen unendlich großen Magen, [...], und Michael Keaton verkörpert ihn so strahlend energetisch, dass der Erfolg nie Fett ansetzt, weil er alles verbrennt, was er schluckt. Das ist so eindrucksvoll, dass einem schon der Appetit vergehen kann. [Stefan Benz]
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FILMDIENST
Vor 7 Jahre
7
The Founder kommt nur langsam auf Touren und entwickelt seinen satirischen Biss gleichsam im Zeitlupentempo. Doch die Story, die sich allen Anschein gibt, der Wahrheit zu entsprechen, entpuppt sich als so fesselnd [...] dass man dem Film seine dramaturgische Biederkeit gern verzeiht. [Franz Everschor]
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Filmszene
Vor 7 Jahre
7
Hier [in The Founder] dagegen entwickelt sich die Hauptfigur selbst im Verlauf zum eigentlichen „Schurken“ der Geschichte, was durchaus faszinierend ist – aber eben leider schlecht verkäuflich. Wer also noch dringend weitere Gründe sucht, den Fast Food-Konzern mit dem markanten Bogen im Logo nicht zu mögen, der wird hier sicher fündig. [Volker Robrahn]
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filmtabs
Vor 7 Jahre
7
Was wie eine belanglose Firmengeschichte unter Werbe-Verdacht beginnt, erschreckt [in The Founder] mit dem zunehmend gnadenlosen und immer weniger sympathischen Ray, der sich gleichzeitig von seiner treuen Frau und den McDonalds-Brüdern trennt. [Günter H. Jekubzik]
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The Hollywood Reporter
Vor 7 Jahre
6
The Founder zeigt eine wischi-waschi Meinung zu Kroc und McDonalds, wobei die Zaghaftigkeit, mit der beide behandelt werden, anscheinend als Fairness oder Balance verkauft werden sollen. [Leslie Felperin]
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Los Angeles Times
Vor 7 Jahre
8
Regisseur John Lee Hancock schafft es mit The Founder, die Geschichte einer Fast-Food-Kette in eine quasi-religiöse Satire, eine Parabel auf den American Dream und eine Studie zum Zwiespalt zwischen handwerklicher Integrität und kommerzieller Kompromisse zu verwandeln. [Justin Chang]
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NDR
Vor 7 Jahre
7
Was [in The Founder] harmlos heiter wie eine der üblichen Erfolgsgeschichten beginnt, kippt schnell um in eine entlarvende und höchst amüsante Satire über das Haifischbecken Kapitalismus, die Kehrseite des amerikanischen Traums. [Krischan Koch]
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The New York Times
Vor 7 Jahre
6.5
Der Regisseur von The Founder hält alles aufgeräumt und sauber, aber er hält die Geschichte dennoch am Leben, auch wenn Geschäftsgespräche das Tempo rausnehmen. [Manohla Dargis]
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outnow
Vor 7 Jahre
7
The Founder ist ein Paradestück von Michael Keaton, der seiner Figur Pepp und Intensität verleiht. Die Story hinter dem "gelben M" ist interessant aufgestellt, hat dramatische Momente und lässt die Zuschauer auch bei ruhigeren Szenen gebannt auf die Leinwand starren. [Dani Maurer]
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Programmkino.de
Vor 7 Jahre
8
Es ist eine einzige Wonne, Michael Keaton dabei zuzuschauen. Er macht den Film zu einem boshaft komischen Trip in die Welt der Aasgeier – und zu einem grandiosen Kinovergnügen. [Gaby Sikorski]
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Radio Koeln
Vor 7 Jahre
7
The Founder ist nicht nur ein ebenso unterhaltsames wie erschreckendes Lehrstück darüber, wie amerikanischer Kapitalismus funktioniert. Das Drama ist vor allem auch eine große Show der kleinen Darsteller [...]. [Annekatrin Liebisch]
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Spiegel Online
Vor 7 Jahre
7
Freilich überwog der Innovationsgedanke im amerikanischen Unternehmertum immer schon die Weitsicht, und letztlich fasst The Founder die Dinge in schlichterem, wenn auch nicht unbedingt optimistischerem Rahmen. [Nina Rehfeld]
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taz
Vor 7 Jahre
6
The Founder reduziert die vielseitige, konflikt­reiche Gründungsgeschichte von McDonald’s und den Aufstieg Ray Krocs auf ein bisschen „Tellerwäscher wird Millionär“ und eine trotz aller Ambivalenzen dichotome Gegenüberstellung zweier kapitalistischer Modelle. Die Egomanie Michael Keatons als Ray Kroc seltener durch die Narration zu bändigen, hätte dem Film vielleicht gutgetan. [Fabian Tietke]
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Variety
Vor 7 Jahre
7
John Lee Hancocks bewusst falsch betiteltes Biopic The Founder über den McDonalds-Mogul Ray Kroc entpuppt sich als unerwartet pikante moralische Parabel auf die Trump-Ära. [Guy Lodge]
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Village Voice
Vor 7 Jahre
7
The Founder wird langsam zu einer Parabel des Teufels und nutzt alle inspirierenden Techniken des Mediums Film. [Alan Scherstuhl]
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