Regie-Legende David Fincher schämt sich für Fight Club und hat ihn seit 20 Jahren nicht gesehen: "Bilder aus der Grundschule"

26.10.2023 - 14:15 UhrVor 6 Monaten aktualisiert
Fight Club20th Century Fox
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Fight Club ist einer der größten Kultfilme aller Zeiten. Regisseur David Fincher will ihn aber am liebsten nie wieder sehen. Er findet den Rückblick peinlich.

Wäre Fight Club kein Film, wäre es eine Achterbahn. Der Thriller von Ausnahmeregisseur David Fincher (Sieben) wurde bei Kinostart von der Kritik zerrissen und erlangte dann einen unvergleichlichen Kultstatus. Fast 25 Jahre nach Veröffentlichung enthüllt Fincher allerdings, dass er sich den Film nicht anschauen kann.

Fight Club-Regisseur David Fincher schämt sich für Thriller-Meisterwerk mit Brad Pitt

GQ  fragte Fincher im Interview, ob er eine Aversion dagegen habe, sich seine alten Filme noch einmal anzuschauen. Der Regisseur antwortete:

Nein. Ja. Es ist, als ob man sich Bilder aus der Grundschule ansieht. "Ok, da war ich dabei." [...] Ich habe Fight Club seit 20 Jahren nicht gesehen. Und ich habe auch keine Lust darauf.

Finchers Worte legen nahe, dass er sich für den Kultfilm schämt, oder ihn zumindest als unreifen Kinderkram betrachtet. Genauer erklärt er seine Abscheu gegen den Blick in die Vergangenheit jedenfalls nicht. Womöglich will er sich auch einfach nicht vom Schatten alter Errungenschaften gefangen halten lassen. Bei Moviepilot kommt Fight Club übrigens auf einen Score von 8,5 von 10 und gehört damit zu den am besten bewerteten Filmen der Community.

Am Donnerstag (26. Oktober 2023) startet David Finchers neuer Film Der Killer zunächst in den Kinos. Später wird der Thriller bei Netflix verfügbar sein.

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