Filmanalyse zu Cosmopolis

09.07.2012 - 00:00 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
R
3
5
Diese Woche nimmt sich Wolfgang M. Schmitt jun. David Cronenbergs Meisterwerk Cosmopolis vor und taucht ein in die Untiefen der menschlichen Seele.

Was für ein Film! Der Regisseur David Cronenberg läßt in seinen Werken die Kamera in die Untiefen der menschlichen Seele fahren. Zuletzt legt er mit Eine dunkle Begierde über Sigmund Freund und C. G. Jung sein Handwerkszeug offen. Jetzt in seinem neuen Werk Cosmopolis, ich kann gleich sagen: in seinem MEISTERwerk Cosmopolis betrachtet er die Oberfläche. Doch es geht ihm nicht um den Blick hinter die Fassade. Er befragt die Oberfläche, die selbst eine ungeheure Tiefe hat, dadurch daß nichts hinter ihr zum Vorschein kommt. Cosmopolis ist ein Film über die Leere. Doch warum entschied sich David Cronenberg ausgerechnet, den nicht gerade begnadeten Twilight-Star Robert Pattinson für die Hauptrolle zu besetzen? Sollte so einfach ein eher cronenbergfernes Publikum ins Kino gelockt werden? Doch was, wenn gerade die scheinbare Fehlbesetzung Methode hat?

Mehr dazu in der Filmanalyse mit Wolfgang M. Schmitt jun.!

Hier geht es zum YouTube-Kanal der Filmanalyse.

www.die-filmanalyse.de

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News