Guardians of the Galaxy 2 - Michael Rooker über Vater-Sohn-Geschichten

07.09.2017 - 08:50 UhrVor 6 Jahren aktualisiert
Michael Rooker schlüpfte erneut in die Rolle des Yondu
Disney Pictures
Michael Rooker schlüpfte erneut in die Rolle des Yondu
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Zum DVD-Start von Guardians of the Galaxy Vol. 2 hat uns Yondu-Darsteller Michael Rooker einige Antworten zu unseren Fragen zum Film geliefert.

Im April dieses Jahres startete der lang ersehnte Guardians of the Galaxy Vol. 2 bei uns in den Kinos. Seit gestern, dem 07.09.2017, können wir die Comicverfilmung auf DVD und Blu-ray kaufen. Auch im zweiten Teil müssen die Guardians wieder einmal das Universum retten. Michael Rooker schlüpft dabei erneut in die Rolle des Yondu Udonta, der Peter Quill (Chris Pratt) vor Jahren von der Erde geholt hat und eine Räuberbande anführt. Für uns hat sich Michael Rooker Zeit genommen, ein paar Fragen zum Film zu beantworten.

Warst du gespannt, als Yondu zurückzukehren und das mit einer wesentlich größeren Rolle als im ersten Teil?
Michael Rooker: Ich war wirklich sehr gespannt und als ich das Drehbuch gelesen habe, sogar noch mehr. Ich hatte schon nach dem ersten Teil von Guardians of the Galaxy das Gefühl, dass die Geschichte von Yondu noch nicht zu Ende erzählt worden ist.

Was ist so besonders an der Beziehung von Yondu und Peter?
Michael Rooker: Es ist definitiv eine Vater-Sohn-Beziehung, die aber noch work-in-progress ist. Als Ersatzvater sozusagen hat er diese Beziehung immer sehr genossen und geschätzt. Er war immer sehr beschützend, aber auch streng mit Peter. Er wollte Peter beibringen, härter und smarter als alle anderen zu sein, was für Yondu auch eine Herausforderung darstellte. Vor allem in Teil 2 geht die Beziehung der beiden sehr tief, was man am Ende des Films ja eindeutig sehen kann.

Yondu bewegt sich oft zwischen gut und böse. Ist es das, was die Figur so spannend macht?
Michael Rooker: Niemand ist perfekt und dass Yondu gute und böse Seiten hat, ist das, was mich an ihm von Anfang an so fasziniert hat. Er hat nicht nur eine Facette, sondern bewegt sich in unterschiedlichen Grautönen. Ich selber würde mich nicht als so hart bezeichnen wie Yondu, ich bin kein so strenger Vater, sondern verwöhne meine Kinder und Enkel eigentlich immer.

Gibt es wesentliche Unterschiede zwischen Yondu in den Comics und im Film?
Michael Rooker: Es gibt schon viele große Unterschiede. Ich habe anfangs die Comics gelesen, aber [Regisseur] James Gunn wollte nicht, dass ich zu viel davon lese, sondern mich auch etwas von der Vorlage löse, da das Marvel Cinematic Universe sich einfach von den Comics unterscheidet. Es gibt aber auch Gemeinsamkeiten, die ich sehr mochte, zum Beispiel seine Spiritualität, die ich im Film unbedingt rüberbringen wollte.

Welchen anderen Guardian of the Galaxy magst du am meisten und wieso?
Michael Rooker: Ich mag Rocket sehr. Er ist sehr witzig, smart und sein Humor entspricht am meisten dem von James Gunn selbst. Es macht immer am meisten Spaß, seinen Dialog zu lesen und ich habe seinen Auftritt sehr genossen.

Yondu, Peter oder Rocket? Welcher Guardian hat es dir am meisten angetan?

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