Wie geht ein Film mit dem Tod eines der Hauptdarsteller während der Produktion um? Vor dieser schwierigen Frage stehen die Produzenten von Fast & Furious 7 seit dem Unfalltod von Paul Walker im November. Gerüchte machten die Runde, sein Bruder würde ihn ersetzen oder der Film würde noch einmal neu gedreht. Jetzt hat sich das verantwortliche Studio Universal auf eine Lösung festgelegt. Der Hollywood Reporter hat von einer Quelle erfahren, dass sich Walkers Figur Brian O’Conner in Fast & Furious 7 zur Ruhe setzt. So soll dem Hauptdarsteller ein ehrenvoller Abschied bereitet und so viel wie möglich des bereits gedrehten Materials verwendet werden.
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Laut THR haben Regisseur James Wan, Autor Chris Morgan und Universals Verantwortlicher Jeffrey Kirschenbaum das bereits für Fast & Furious 7 gedrehte Material gesichtet. Paul Walker war am 30. November letzten Jahres bei einem Autounfall ums Leben gekommen, als ungefähr die Hälfte der Dreharbeiten absolviert war. Wan, Morgan und Kirschenbaum entwickelten dann einen Plan, um das existierende Skript so zu verändern, dass Paul Walker Teil der Story sein, aber seine Figur aus der Franchise geschrieben werden konnte. Demnach soll Brian O’Connor in Fast & Furious 7 nicht sterben, sondern sich aus dem Geschäft zurückziehen. So soll die Reihe ohne ihren Star fortbestehen, der seit The Fast and the Furious 2001 bei jedem Teil außer The Fast and the Furious: Tokyo Drift mit von der Partie war.
Für eine glaubwürdige Umsetzung müssen noch zusätzliche Szenen geschrieben und gedreht werden. Der Hollywood Reporter verweist auf den verschobenen Starttermin. Im April 2015 wird Fast & Furious 7 in den Kinos starten, was genügend Zeit für die Dreharbeiten bietet.