Weit, weit weg, in einer entfernten Galaxis lebt ein kleines Völkchen ganz unbehelligt von all den anderen Planeten in einer großen Kolonie: die Spaceballs. Ihr Anführer Lord Helmchen und sein Sidekick Colonel Sandfurz haben den ausgeklügelten Plan, die Luft des Planeten Druidia zu entsaugen, denn ihr eigener Planet leidet an einer dramatischen Luftverschmutzung, die es gilt zu bekämpfen. Kurzerhand entführt das böse Duo Prinzessin Vespa und nun liegt es am mutigen Weltraumcowboy Lone Star, die hübsche Prinzessin aus den Klauen der Bösewichte zu befreien. Doch bei dieser Mission ist er nicht auf sich allein gestellt, denn an seiner Seite steht Waldi, der Möter, denn er ist halb Mensch, halb Köter.
Mit der Komödie Spaceballs ist dem Meister Mel Brooks wohl einer der besten Parodien der 1980iger Jahre gelungen und etablierte ihn damit als Genie des Genre-Parodie. Nicht umsonst ist er einer der ganz wenigen Künstler, die die wichtigsten vier Auszeichnungen in der Unterhaltungsbranche erhalten haben: Grammy, Tony Award, Emmy und auch noch einen Oscar obendrauf. “Man kann nur verulken, was man liebt”, weiß Mel Brooks und so ist sein Film Spaceballs auch mehr als eine bloße Parodie, sondern eine feinfühlige Liebeserklärung an Krieg der Sterne und das Science Fiction-Genre an sich. Und auch George Lucas konnte sich nicht mehr halten vor lachen, denn bevor Mel Brooks seine Star Wars-Parodie auf die Menschheit losließ, schickte er das fertige Skript an das Star Wars Mastermind. Der amüsierte sich so köstlich, dass er Mel Brooks für die Postproduktion eigens seine ILM-Spezialisten zur Seite stellte.
Was?: Mel Brooks’ Spaceballs
Wann?: 20.15 Uhr
Wo?: RTLII