Michael Fassbender ist momentan groß im Geschäft. Ein Film nach dem anderen kommt heraus, in dem der vielseitige Deutsch-Ire eine wichtige Rolle spielt. Mittlerweile hat er schon mit vielen Regisseuren zusammengearbeitet, mit einem scheint er sich aber ganz besonders gut zu verstehen. Mit dem britischen Filmemacher Steve McQueen kommt er nun schon zum dritten gemeinsamen Projekt. Zuerst entstand in Zusammenarbeit der beiden das 2008er Drama Hunger. Dieses Jahr lief Shame mit Carey Mulligan erfolgreich auf den Festivals. Nun steht 12 Years a Slave ins Haus.
Der Film folgt der wahren Geschichte des Solomon Northrup, eines verheirateten, gebildeten, freien schwarzen Mannes in New York City. Als er sich wegen eines Jobangebots auf den Weg nach Washington D.C. macht, wird er gekidnappt und 12 Jahre lang als Sklave von Besitzer zu Besitzer weitergereicht. Erst im Jahre 1853 gelingt seine Rettung aus einer Baumwollplantage in Louisiana.
Die Rolle des Sklaven wird Chiwetel Ejiofor übernehmen, so viel steht fest. Der Part des Michael Fassbender wurde bisher allerdings nicht spezifiert. Es könnte beispielsweise sein, dass er einen kanadischen Zimmermann spielt, der sich gegen die Sklaverei aussprach und Briefe an Northups Frau schmuggelte. Auf diese Weise konnte letztlich das Gericht eingeschaltet werden, dem die Befreiung glückte.
Das Drehbuch zum Film schrieb Steve McQueen in Zusammenarbeit mit John Ridley. Produzenten werden Dede Gardner und Jeremy Kleiner von Plan B., der Produktionsfirma von Brad Pitt. Michael Fassbender sehen wir demnächst an der Seite von Charlize Theron, Guy Pearce und Idris Elba in Prometheus – Dunkle Zeichen von Ridley Scott. Eine dunkle Begierde von David Cronenberg mit ihm in der Rolle des Carl Jung, kommt am 10. November in die deutschen Kinos.
Freut ihr euch auf eine weitere Zusammenarbeit von Steve McQueen und Michael Fassbender?