Zwei Filmfassungen gibt es schon von The Haunting, eine von 1963 unter dem Titel Bis das Blut gefriert und eine von 1999, auf Deutsch Das Geisterschloss. Nun wird der Stoff als zehnteilige Serie von Netflix aufbereitet. Wie Deadline erfahren hat, beauftragte Netflix Regisseur Mike Flanagan mit der Umsetzung. Er ist bekannt für seine Arbeiten Oculus, Before I Wake und Ouija 2 - Ursprung des Bösen, bei denen er auch an den Drehbüchern mitwirkte.
Das Projekt hat noch keinen offiziellen Namen, beruht aber wie auch die Filme auf dem Buch The Haunting of Hill House (DT: Spuk in Hill House) von Shirley Jackson von 1959. Das Werk gilt als eine der besten Geistergeschichten des 20. Jahrhunderts. Darin geht es um zwei Frauen und einen Mann, die von einem Wissenschaftler in ein altes Herrenhaus eingeladen werden. Dort möchte er die Ursachen für Schlafstörungen untersuchen, unter denen die eingeladenen Personen leiden. Während ihres Aufenthalts merken die Bewohner, dass in dem Haus eine böse Macht zu wohnen scheint.
Mike Flanagan fungiert in der Serie als Autor, Regisseur und Ausführender Produzent. In letzterer Funktion arbeitet er mit Amblin TV von Steven Spielberg und Paramount TV zusammen. Spielberg produzierte mit seiner Produktionsfirma DreamWorks bereits die Neuverfilmung von 1999. Während Bis das Blut gefriert als einer der besten Gruselfilme überhaupt gefeiert wird, fiel Das Geisterschloss bei den Kritikern durch.
Derzeit arbeitet Flanagan noch an einem anderen Projekt für Netflix: Der Film Gerard's Game basiert auf dem gleichnamigen Roman von Stephen King.
Habt ihr Bis das Blut gefriert und Das Geisterschloss gesehen? Was haltet ihr davon?