Oscar-Verleihung 2024: Alle Highlights und Hundebilder der Academy Awards auf einen Blick

11.03.2024 - 03:40 UhrVor 2 Monaten aktualisiert
Wer gewinnt den Oscar 2024?
Apple/Disney/Universal/Warner/Plaion
Wer gewinnt den Oscar 2024?
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In wenigen Stunden werden die Oscars 2024 verliehen. Das kann nur eines bedeuten: Tränen, Lacher, Patzer und Ryan Gosling, der I'm just Ken singt. Was genau passiert, könnt ihr hier im Live-Blog nachlesen.

Wenn der Trend anhält, beginnt die Oscar-Verleihung im Jahr 2044 bereits um 18 Uhr deutscher Zeit. Dieses Jahr müssen Nachteulen nämlich nur bis Mitternacht durchhalten, bevor Moderator Jimmy Kimmel auf die Bühne tritt, um das vergangene Filmjahr mit seinem (hoffentlich) amüsanten Monolog aufs Korn zu nehmen. Ein Klacks für abgehärtete Oscar-Fans und Awards-Racer. Und eine Verzweiflungstat der Produzenten, die damit wohl auf höhere Einschaltquoten in den USA hoffen.

Die Oscar-Verleihung 2024 mit Ken und Hund

Zu den möglichen Hoffnungen der 96. Academy Awards gehören:

  • Ryan Gosling singt den nominierten Barbie-Song "I'm just Ken"
  • Messi – der Border Collie aus Anatomie eines Falls, nicht der Stürmer aus Miami – schafft es wider aller Berichte  auf die Bühne des Dolby Theatres in Los Angeles.
  • Ryan Gosling und Messi erklimmen die nächste Stufe ihrer Bromance (Dogmance?), die beim Lunch der Nominierten begann. Damals präsentierte die Awards Season-Geheimwaffe Messi seinen patentierten Totstell-Trick aus dem Gerichtsdrama und führte damit selbst den erfahrenen Schauspieler hinters Licht …
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Aber ich schweife ab. Verschafft euch vor der Verleihung eine Übersicht der Oscar-Nominierungen 2024 oder streamt einen der nominierten Filme.

Der Live-Blog zur Oscar-Verleihung 2024

22:40 - Der rote Teppich vor dem Dolby Theatre wird gerade eingelaufen, aber wen interessieren Zweibeiner? Die wichtigste Nachricht zuerst: Messi ist in Los Angeles!

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Achja, Messis Co-Stars, Deutschlands bzw. Thüringens bzw. Suhls Sandra Hüller ist hier, nominiert als Beste Hauptdarstellerin in Anatomie eines Falls:

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23:00 - Wer sich wundert, was unser Steven Gätjen gerade macht: Laut dem Joyn-Livestream wurde er gerade von David Alan Grier gefragt: "Are you the voice of german god?" Und er hat es nicht (!) kategorisch dementiert.

23:15 - Während Scott Orlins verzweifelte Rufe nach "Jodieeeee" in den eigelbfarbenen Vorhängen hinter dem roten Teppich verschluckt werden, gibt es hier ein Bild von der nneuen Furiosa Anya Taylor-Joy:

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Steven trifft Bastian Schweinsteiger und Roger Federer

"Bastian Schweinsteiger ist da – CRAZY." - Steven Gätjen, 23:14 Uhr am 10. März 2024. -- Bastian findet Anatomie eines Falls übrigens beeindruckend und würde gern einen Selfie mit Christoph Waltz machen. Scott Orlin hat hingegen noch nie von Bastian Schweinsteiger gehört und damit schießen seine Sympathiepunkte in die Stratosphäre.

Christopher Nolan ist auch da, aber eine Schubkarre für die ganzen zu erwartenden Oppie-Oscars schleift er nicht hinter sich her.

"Wohin geht ihr denn Party machen, kann ich da mitkommen?" - Steven Gätjen bettelt mit subtilsten Mitteln um eine Einladung in die Whatsapp-Gruppe von Roger Federer und Bastian Schweinsteiger.

Der wahre Star der Oscars 2024 ist eingetroffen

23:30 - Messi-Update (dies ist kein Major League Soccer- oder Hunde-Blog, Anm.d.Red.)

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Christian Friedel aus The Zone of Interest empfiehlt sich als Show-Praktikant von Steven bei der nächsten Oscar-Verleihung, nachdem er mal eben Diane Warren (Inhaberin von 15 Oscar-Nominierungen) interviewt hat. -- Co-Star Sandra Hüller lebt im Gespräch deutlich auf, als Steven auf Hunde zu sprechen kommt. Leider stiehlt Messi aus Anatomie eines Falls das Rampenlicht, darunter auch Sandra Hüllers eigenem Hund, der in The Zone of Interest mitspielt – und von Steven Gätjen sträflicherweise ignoriert wird.

23:45 - Shoutout an Donata Wenders, deren Oscar-Kleid aus VHS-Tape gefertigt wurde:

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Man kann über Steven sagen, was man will, aber es ist auch eine Kunst, innerhalb von ein paar Minuten über The Zone of Interest, die 20 kommenden Projekte von Dwayne Johnson und Wim Wenders japanischen Oscar-Beitrag zu sprechen.

23:55 - Leonie Benesch aus Das Lehrerzimmer grüßt ihre Katze Ella in London. Moviepilot grüßt ebenfalls Leonie Beneschs Katze Ella in London.

Oppenheimer-Star Cillian Murphy sieht aus, als hätte ihn jemand zum Screening von Schweinsteiger: Memories - Von Anfang bis Legende eingeladen.

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Die Verleihung der Academy Awards beginnt

00:15 - Jimmy Kimmel eröffnet die Verleihung der 96. Academy Awards. -- Kimmel zu Ken: "Ryan, you're so hot. Let's go camping together and not tell our wives." -- 5 Minuten in der Verleihung und Kimmel holt die Witze über Robert Downey Jr.s Drogen-Vergangenheit aus. Aber ihm sei vergeben, schon im nächsten Moment kriegt Messi seine Großaufnahme ("I haven't seen a french actor eat vomit like that since Gérard Depardieu"). -- "Killers o´f the Flower Moon is so long, in the time it takes you to watch it you could drive to Oklahoma to solve the killings."

00:17 - Jimmy Kimmel hat "Sandra Hoohla" gesagt. -- Hüller verdient einen Oscar für ihre Performance als "Zuschauerin, die Jimmy Kimmels Witze lustig findet".

00:20 - Fünf Oscar-Preisträgerinnen früherer Tage übergeben den Academy Award für die Beste Nebendarstellerin. Jede einzelne hält eine Laudatio auf eine der Nominierten, z.B. Jamie Lee Curtis für Jodie Foster und Lupita Nyong'o für Da'Vine Joy Randolph.

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00:30 - Und der Oscar für die Beste Nebendarstellerin geht an Da'Vine Joy Randolph aus The Holdovers! -- Sie rührt mit einer tränenreiche Dankesrede: "For so long, I’ve always wanted to be different. But now I realise, I just need to be myself."

Statt Trailer-Schleifen und Werbespots gibt's bei ProSieben in der Unterbrechung einen Steven-Recap von dem, was wir vor fünf Minuten gesehen haben. Das wird ein langer Abend.

Hayao Miyazaki gewinnt den Oscar für Der Junge und der Reiher

00:40 - Chris Hemsworth und Anya Taylor Joy, die überraschenderweise nicht aus dem Computer stammen, übergeben den Oscar für den Besten animierten Kurzfilm an: WAR IS OVER! Inspired by the Music of John and Yoko.

Der Preis für den Besten Animationsfilm geht an Der Junge und der Reiher, aber Hayao Miyazaki ist leider nicht vor Ort. Wer noch nie von diesem Film gehört hat, ist hinterher auch nicht schlauer, da es bei der Aufzählung der Nominierten keine ordentlichen Film-Clips gibt.

Anatomie eines Falls wird mit Drehbuch-Preis ausgezeichnet

00:50 - Die Drehbuch-Oscars sind an der Reihe! Filmclips gibt es auch. Der Autoren-Streik hat sich ausgezahlt. Justine Triet und Arthur Harari erhalten den Preis für das Beste Originaldrehbuch. Zum ersten Mal hören wir 50 Cents P.I.M.P. als Cover im Saal (Schaut Anatomie eines Falls, um 50 Cent ganz neu wertschätzen zu können). Die harte Arbeit von Oscar-Kampagnen-Tausendsassa Messi fruchtet. Triet dazu: "Der Oscar wird mir durch meine Midlife Crisis helfen."

Erste Überraschung des Abends: Oppenheimer wird der Oscar für das Beste adaptierte Drehbuch von Cord Jeffersons Amerikanische Fiktion vor der Nase weggeschnappt. Jefferson zum Dank:

I understand this is a risk-averse industry – but instead of making one 200 million movie, try making ten 20 million movies. The next Scorsese is out there, the next Nolan is out there; they just want a shot.

01:00 - Erste musikalische Darbietung des Abends: Billie Eilish und Finneas auf einer etwas behäbigen Drehbühne mit "What Was I Made For?" aus Barbie.

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01:10 - Für Makeup und Hairstyling wurden passenderweise die beiden Beetlejuice 2-Stars Michael Keaton und Catherine O'Hara ausgewählt. Beide erscheinen glücklicherweise nicht mit den falschen Nasen von 50 Prozent ihrer Nominierten. Der Preis geht an Poor Things! Und dabei bleibt es nicht. Auch der Preis fürs Szenenbild geht an den Emma Stone-Film.

Jimmy Kimmel versucht den berühmten Flitzer-Moment von David Niven mit John Cena nachzustellen, der splitterfasernackt den nächsten Preis übergeben will: "Costumes ... they're so important..." Jedenfalls: Noch ein Oscar für Poor Things.

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Ein Blick hinter die Kulissen: Wie John Cena seinen Kostüm-Wechsel absolviert, ohne dass das TV-Publikum etwas mitbekommt:

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Zwischenfazit nach einer Stunde: Bei Jimmy Kimmel ist die Luft und Lust raus, aber die Mini-Sketche amüsieren.

01:20 - Erster Banger des Abends: "Wahzhazhe (A Song for My People)" aus Killers of the Flower Moon, mit Trommeln und Chor auf der Bühne.

The Zone of Interest wird als Bester Internationaler Film ausgezeichnet

01:22 - İlker Çatak (Das Lehrerzimmer) und Wim Wenders (Perfect Days) teilen die seltene Ehre, dass Dwayne "The Rock" Johnson ihren Namen bei den Oscars vorgelesen hat. Der Preis für den Besten internationalen Film geht allerdings an The Zone of Interest von Jonathan Glazer, der in seiner Dankesrede als erster den Krieg in Israel und Gaza erwähnt.

01:30 - Es gibt zwar (immer noch) keinen Stunt-Oscar, aber dafür ehren Emily Blunt und Ryan Gosling aus The Fall Guy mit ein bisschen Gewitzel und einer Montage die Stunt-Leute von Hollywood.

Robert Downey Jr. gewinnt den ersten Oppenheimer-Oscar

01:40 - Wir sind beim Besten Nebendarsteller angekommen und ich bedanke mich bei den Produzenten für die Entscheidung, dass Christoph Waltz die Laudatio für Ryan Goslings Ken halten darf.

Der Oscar geht wie erwartet an Robert Downey Jr., der damit den ersten Preis für Oppenheimer einfährt. Oder wie Laudator Sam Rockwell mit verweis auf Tropic Thunder erklärt: "There are actors, and then there are actors who don't drop characters until the DVD commentary." Downey:

I'd like to thank my terrible childhood and the Academy - in that order.

Messi-Update

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01:50 - Arnold Schwarzenegger und Danny DeVito, die kein visueller Effekte-Artist erfinden könnte, bonden auf der Bühne über ihre Bilanz als Batman-Bösewichte, während Michael "Bruce Wayne" Keaton im Publikum grummelig zuschaut.

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Godzilla ist auf der Bühne! Zumindest als Püppchen. Godzilla Minus One gewinnt tatsächlich den Oscar für die Besten visuellen Effekte!

Sogar John Carpenter gratuliert:

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Der Schnitt-Oscar und Preis Nummer 2 der Nacht geht an Jennifer Lane für Oppenheimer.

02:00 - Fühle mit Kate McKinnon, die Jurassic Park für eine Dokumentation hält (und Jeff Goldblum jahrelang "geschmackvolle Nacktbilder" geschickt hat). Gemeinsam mit Barbie-Co-Star America Ferrera übergibt sie den den Preis für den Doku-Kurzfilm an das Team von The Last Repair Shop.

Als Bester Dokumentarfilm wird 20 Days in Mariupol ausgezeichnet. Regisseur Mstyslav Chernov wünscht in seiner Dankesrede jedoch, dass er den Film über den Krieg in der Ukraine nie hätte drehen müssen. -- Mit dem Instrumental von I'm just Ken wird er von der Bühne begleitet.

Der erste Netflix-Oscar des Abends wird verliehen

02:15 - Wir haben die dritte Stunde der Oscars angerissen mit Zendaya, die den Kamera-Preis Hoyte Van Hoytema für Oppenheimer überreicht. Seine Message an die Zunft: "Please try shooting this hip new thing called Celluloid."

Wes Anderson erhält den Kurzfilm-Oscar (seinen allerersten Academy Award!) für Ich sehe was, was du nicht siehst, ist aber leider nicht da. Erster Netflix-Oscar des Abends!

"Du warst 22 Jahre hier und kein einziges Mal drin [im Saal]." -- Seitenschlenker in der Werbepause, der Steven Gätjens ewiges Dasein vor den Toren zum Hollywood-Himmel niederschmetternd zusammenfasst.

02:30 - John Mulaney, mein persönlicher Traum-Oscar-Host, der schlau genug ist, den Job nicht anzunehmen, ehrt uns mit seiner Anwesenheit. Er zitiert den ikonishen Satz aus dem Madame Webb-Trailer (“Without sound we wouldn’t have lines like ‘He was in the Amazon with my mom when she was researching spiders just before she died’") und vergibt den Preis für den Ton. Das Team von The Zone of Interest gewinnt.

Ryan Goslings "I'm just Ken" ist schon jetzt der Oscar-Höhepunkt 2024

02:35 - Selbst wenn Barbie leer ausgeht – und alles sieht danach aus – der Höhepunkt des Abends gehört Ryan Goslings Performance von "I'm just Ken", die neben Massen von Tänzern und Kens aus dem Film auch noch den legendären Gitaristen Slash auffährt. Vor allem aber: Showman Gosling, der als personifizierter Entertainment-Defibrillator den Saal zum Feiern bringt.

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02:40 - Ludwig Göransson erhält den Oscar für die Beste Filmmusik, der seinen Eltern dafür dankt, dass sie ihm Gitarren und Schlagzeuge gegeben haben, statt Videospiele.

Historischer Pop-Moment: Ariana Grande übergibt den oscar für den Besten Song an Super-Star Kollegin Billie Eilish und Finneas. Da gibt es also noch einen Barbie-Oscar, allerdings nicht für "I'm just Ken", sondern "What Was I Made for". Das ist bereits der zweite Oscar der 22-Jährigen nach dem Bond-Song "No Time to Die".

Wir laufen auf die heiße Phase zu. Es fehlen noch: Schauspieler:in, Regie, Film.

02:50 - Ein weiteres Jahr, in dem ich es hasse, dass der In Memoriam-Part nicht direkt eingespielt, sondern aus der Ferne abgefilmt wird, um eine weitere Performance zu erzwingen. Wäre doch zu schön und logisch, wenn man die Namen und Gewerke bei allen Verstorbenen richtig lesen könnte.

Christopher Nolan gewinnt seinen ersten Oscar für Oppenheimer

03:00 - Beste Laudatio des Abends: Nicolas Cage, der Paul Giamatti und seinem Auge in The Holdovers die Ehre erweist. Der Preis geht allerdings an Oppenheimer-Hauptdarsteller Cillian Murphy. Ob man Oppie nun mag oder nicht – es fällt leicht, einem bescheidenen Darsteller wie Murphy den Oscar schon bei der ersten Nominierung zu gönnen.

Steven Spielberg überreicht den Regie-Preis an Christopher Nolan und ja, ich hätte auch ein 180-Minuten-Biopic über einen theoretischer Physiker gedreht, wenn ich gewusst hätte, dass man dafür von Steven Spielberg umarmt wird.

To the Academy, just to say, movies are just a little bit over 100 years old, and we don’t know where this incredible journey is going from here. But to know that you think I’m a meaningful part of it means the world to me.

03:10 - Sandra Hüller ist schon mal die Gewinnerin der Nacht, da die legitime Film-Göttin Michelle Yeoh ihre Laudatio vor der Verleihung des Preises für die Beste Hauptdarstellerin hält. -- Aber es ist Emma Stone, die den zweiten Oscar ihrer Karriere gewinnt, erst für La La Land, jetzt für Poor Things. Stone ist sichtbar nervös und derangiert und erwartbar bezaubernd. Lily Gladstone hätte den Oscar verdient, aber Emma Stone hat in Poor Things eine der einzigartigeren Darbietungen der letzten Oscar-Jahre abgeliefert.

03:20 - Ein sich ganz dem Pathos des Abends entziehender Al Pacino plappert eher so nebenbei den letzten Gewinner der Nacht aus: Der Oscar für den Besten Film geht an Oppenheimer.

03:30 - Gute Nacht!

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