Das filmische Gedankenspiel rund um die Thematik Zeitreisen fasziniert das Kinopublikum immer wieder aufs Neue, genau wie vermeintlich reales Aufnahmematerial à la Blair Witch Project, Chronicle und Co. Ein entsprechender Found-Footage-Film war also eigentlich nur eine Frage der Zeit, weshalb Michael Bay im Jahr 2012 mit der Produktion von Project Almanac begann. Eigentlich sollte der Science-Fiction-Thriller, in dem ein paar Jugendliche zufällig auf eine Zeitmaschine stoßen, bereits im Sommer 2013 in die Kinos kommen, doch aus irgendeinem Grund hing das Projekt in der Warteschleife fest. Nachdem der Zeitreisefilm kurzzeitig unter dem Arbeitstitel Welcome to Yesterday aufgelistet war, gibt es nun mit der Rückkehr zum alten Titel auch einen brandneuen Trailer. Dieser kündigt den Starttermin für Project Almanac im Januar 2015 an.
In dem Spielfilm-Debüt von Regisseur Dean Israelite steht der sympathische Nerd David im Mittelpunkt, der sich in den Kopf gesetzt hat den diesjährigen Wissenschaftswettbewerb an seiner Highschool zu gewinnen. Auf der Suche nach einem Projekt stöbert er im Labor seines Vaters umher und stößt dabei auf zwei folgenschwere Entdeckungen. David findet doch tatsächlich eine waschechte Zeitmaschine und einen Sportalmanach, der sämtliche Spielergebnisse der letzten Jahren enthält. Der unbekümmerte Schüler und seine Freunde überlegen nicht zweimal und begeben sich auf diverse Trips in die Vergangenheit, um dabei noch einen Haufen Kohle abzusahnen. Natürlich bleiben ihre Zeitreisen dabei nicht ohne katastrophale Folgen, denn das Raum-Zeit-Kontinuum ist bei solchen Sachen sehr empfindlich.
Als kleine Hommage an den berühmt-berüchtigten Sportalmanach aus Zurück in die Zukunft II erhält die wertvolle Ergebnis-Sammlung mit Project Almanac sozusagen ein Spin-off der ganz eigenen Art. In Deutschland wird der Mix aus Zeitreise und Found Footage ab dem 5. Februar in den Kinos zu sehen sein.
Nehmt ihr euch für einen Kinobesuch für Project Almanac ein wenig Zeit?